Beienrode (Königslutter am Elm)

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Beienrode
Wappen der Ortschaft Beienrode
Koordinaten 52° 18′ N, 10° 50′ OKoordinaten: 52° 17′ 34″ N, 10° 50′ 5″ O
Höhe 97 (90–116) m
Einwohner 508 (31. Dez. 2018)
Eingemeindung 1. März 1974
Eingemeindet nach Königslutter am Elm
Postleitzahl 38154
Vorwahl 05353

Beienrode ist ein Ortsteil der Stadt Königslutter am Elm im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland.

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wechselte Beienrode vom Landkreis Gifhorn zum Landkreis Helmstedt und wurde in die Stadt Königslutter am Elm eingegliedert.[1]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1858 000000000000173.0000000000173
1885 000000000000191.0000000000191
1895 000000000000268.0000000000268
1905 000000000000504.0000000000504
1910 000000000000472.0000000000472
1925 000000000000489.0000000000489
1933 000000000000376.0000000000376
1939 000000000000338.0000000000338
1946 000000000000580.0000000000580
2009 000000000000511.0000000000511
2011 000000000000497.0000000000497
2014 000000000000492.0000000000492
2018 000000000000508.0000000000508

Politik

Ortsrat

Der Ortsrat Beienrode/Uhry setzt sich seit der Kommunalwahl vom 12. September 2021 aus vier Ratsherren und drei Ratsfrauen folgender Partei zusammen:

  • Freie Wähler Beienrode/Uhry (FWBU): 7 Sitze

Nach der 1974 erfolgten Eingemeindung in die Stadt Königslutter am Elm vertraten zunächst ein Ortsvorsteher und sein Stellvertreter die Belange von Uhry. Von 1996 bis 2016 verfügte Uhry über einen Ortsbürgermeister sowie einen eigenen Ortsrat, der fünf Sitze umfasste. 2011 wurde letztmals ein eigener Ortsrat für Uhry gewählt, für den nur Mitglieder der Freien Wählergemeinschaft Uhry (FWU) angetreten waren.

Bürgermeister

Ortsbürgermeister ist seit 2021 Marcus Altmann (FWBU).

siehe auch: Liste der Bürgermeister von Beienrode (Königslutter am Elm)

Wappen

Die Ortschaft Beienrode gehörte bis zur Eingemeindung zur Stadt Königslutter am Elm als selbstständige Gemeinde zum Landkreis Gifhorn. Deswegen sieht man im rechten oberen Teil des Wappens den blauen lüneburgischen Löwen (der Kreis Gifhorn war jahrhundertelang herzoglich-lüneburgische Landeshoheit) mit roten Herzen auf goldenem Grund. Im linken Teil des Wappens schwebt über einem goldenen Wellenbalken, der den Fluss Schunter darstellt, ein gestümmelter goldener Baumstamm mit zwei herabhängenden Lindenblättern. Der Baumstamm ist das farblich veränderte Schildbild der hier einst einflussreichen Adelsfamilie von Veltheim. Das untere rechte Feld ist dreimal blau-gold geteilt und wiederum ein abgewandelter Teil des Geschlechtswappens der Freiherren von Knigge. Am 27. Dezember 1968 beschloss der Gemeinderat das Wappen. Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Lüneburg genehmigte es am 11. März 1969.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Der Ort verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Persönlichkeiten, die in diesem Ort gewirkt haben

Literatur

  • Wilhelm Bornstedt: Beienrode am Dorm bei Königslutter und Beienrode am Wohld bei Flechtdorf und die Urkunde Kaiser Otto II. aus dem Jahre 980. In: Braunschweigisches Jahrbuch, 61(1980), S. 117-134
  • Stadt Königslutter (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Beienrode. Königslutter [1980]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 272.