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Groß Steinum: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wappen ===
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[[Datei:Altes Wappen Groß Steinum.jpg|thumb|85px|Altes Wappen von Groß Steinum ([[1974]]–[[1990]])]]
Groß Steinum hat, seit dem es ein Ortsteil von Königslutter ist, bereits zwei Wappen besessen. Das alte Wappen zeigte in Silber auf grünem Hügel einen braunen Stein, den Wippstein. Ein silberner Zinnenschildhaupt erinnert an einen befestigten Hof des Johanniterordens. Am 26. März 1990 nahm der Ortsrat das neue, geänderte Wappen an. Es zeigt nicht mehr den Wippstein sondern das achtspitzige Ordenskreuz der Johanniter. Die Farbgebung wurde nach Vorbild der Johanniter in rot-weiß geändert. Der Wellenbalken im unteren Teil stellt den Fluss [[Schunter]] dar.
Groß Steinum hat, seit dem es ein Ortsteil von Königslutter ist, bereits zwei Wappen besessen. Das alte Wappen zeigte in Silber auf grünem Hügel einen braunen Stein, den Wippstein. Ein silberner Zinnenschildhaupt erinnert an einen befestigten Hof des Johanniterordens. Am 26. März 1990 nahm der Ortsrat das neue, geänderte Wappen an. Es zeigt nicht mehr den Wippstein sondern das achtspitzige Ordenskreuz der Johanniter. Die Farbgebung wurde nach Vorbild der Johanniter in rot-weiß geändert. Der Wellenbalken im unteren Teil stellt den Fluss [[Schunter]] dar.



Aktuelle Version vom 17. Oktober 2024, 09:58 Uhr

Groß Steinum
Koordinaten 52° 16′ N, 10° 52′ O52.26474610.87129Koordinaten: 52° 15′ 53″ N, 10° 52′ 17″ O
Einwohner 425 (31. Dez. 2011)
Eingemeindung 1. März 1974
Eingemeindet nach Königslutter am Elm
Postleitzahl 38154
Vorwahl 05353

Groß Steinum ist ein Ortsteil der Stadt Königslutter am Elm und liegt am Südhang des Dorms im Landkreis Helmstedt. Groß Steinum hat derzeit etwa 425[1] Einwohner und liegt knapp fünf Kilometer von der Kernstadt Königslutter am Elm entfernt.

Geschichte

Dem Anschein nach wurde Groß Steinum in der sächsisch-fränkischen Zeit (501–900) errichtet. Ein urkundliche Namensgebung erfolgte erst 1226 mit Stenum. Ab 1311 wurde erstmals der Name Steinum erwähnt. Der Name Groß-Steinum bezieht sich hauptsächlich auf die steinige Landschaft (Wippstein und Bockshornklippe). Seit 1886 steht die Kirche in seiner heutigen Form als Kern in der Runddorfmitte. Am 1. März 1974 wurde Groß Steinum in die Stadt Königslutter am Elm eingegliedert.[2] Durch das Dorferneuerungsprogramm, in den Jahren 1994 bis 2001, konnte Groß Steinum ungefähr 30 Gebäude und Anlagen sanieren bzw. erhalten. Zehn Gebäude im Dorf stehen unter Denkmalschutz.

Großsteingrab

Seit 1950 sind drei Großsteingräber der jüngeren Steinzeit aus der Zeit um 3500 v. Chr. rund um das Dorf erschlossen worden. In neuerer Zeit gibt es den FEMO (Freilicht Erlebnis Museum Ostfalen)-Lehrpfad-Großsteingrab rund um die Bockshornklippe. Hier lässt sich ein rekonstruiertes Hünengrab besichtigen.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1939 000000000000381.0000000000381
1945 000000000000715.0000000000715
1950 000000000000715.0000000000715
1961 000000000000450.0000000000450
1970 000000000000410.0000000000410
1971 000000000000424.0000000000424
1989 000000000000426.0000000000426
1992 000000000000455.0000000000455
1994 000000000000469.0000000000469
1998 000000000000508.0000000000508
2000 000000000000517.0000000000517
2002 000000000000504.0000000000504
2010 000000000000440.0000000000440
2011 000000000000425.0000000000425

Politik

Wappen

Altes Wappen von Groß Steinum (19741990)

Groß Steinum hat, seit dem es ein Ortsteil von Königslutter ist, bereits zwei Wappen besessen. Das alte Wappen zeigte in Silber auf grünem Hügel einen braunen Stein, den Wippstein. Ein silberner Zinnenschildhaupt erinnert an einen befestigten Hof des Johanniterordens. Am 26. März 1990 nahm der Ortsrat das neue, geänderte Wappen an. Es zeigt nicht mehr den Wippstein sondern das achtspitzige Ordenskreuz der Johanniter. Die Farbgebung wurde nach Vorbild der Johanniter in rot-weiß geändert. Der Wellenbalken im unteren Teil stellt den Fluss Schunter dar.

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Der Ort verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.

Einzelnachweise

  1. Stadt Königslutter am Elm: Königslutter – Daten. In: Website der Stadt Königslutter am Elm, 1. Januar 2012. Abgerufen am 21. Januar 2012.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 272.

Weblinks

Quelle

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