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Wittich Schobert: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom 4. März [[2003]] bis 31. Oktober [[2011]] vertrat er die Belange der Bürger:innen des [[Landkreis Helmstedt|Landkreises Helmstedt]] als Landtagsabgeordneter in Hannover. Er war Mitglied im „Ausschuss für Bundes-, Europa- und Medienangelegenheiten“ sowie Mitglied im „Unterausschuss für die Weiterentwicklung des Abgeordnetengesetzes und der Verhaltensregeln des Niedersächsischen Landtages“.
Vom 4. März [[2003]] bis 31. Oktober [[2011]] vertrat er die Belange der Bürger:innen des [[Landkreis Helmstedt|Landkreises Helmstedt]] als Landtagsabgeordneter in Hannover. Er war Mitglied im „Ausschuss für Bundes-, Europa- und Medienangelegenheiten“ sowie Mitglied im „Unterausschuss für die Weiterentwicklung des Abgeordnetengesetzes und der Verhaltensregeln des Niedersächsischen Landtages“.


Bei der [[Kommunalwahlen_2011#Helmstedt|Bürgermeisterwahl am 11. September 2011]] setzte er sich mit 45,7 % der Stimmen gegen [[Friedhelm Possemeyer]] ([[SPD]], 33,7 %) und [[Frank Neddermeier]] (Bürgerforum Helmstedt, 20,6 %) durch. Daraufhin legte Schobert sein Abgeordnetenmandat nieder; für ihn rückte Joachim Stünkel in den Landtag nach. Bei der nach der am 1. Juli [[2017]] vollzogenen Fusion der Stadt [[Helmstedt]] mit der Gemeinde [[Büddenstedt]] nötig gewordenen [[Bürgermeisterwahl 2017 (Helmstedt)|Bürgermeisterwahl am 24. September 2017]] setzte er sich in direkter Wahl mit 55,50 % der abgegebenen Stimmen gegen [[Verena Ahrendts]] ([[UWG]], 4,97 %), Stefan Broughman ([[AfD]], 6,27 %) und [[Hans-Jürgen Schünemann]] ([[SPD]], 33,26 %) durch.
Bei der [[Kommunalwahl 2011 (Landkreis Helmstedt)#Helmstedt|Bürgermeisterwahl am 11. September 2011]] setzte er sich mit 45,7 % der Stimmen gegen [[Friedhelm Possemeyer]] ([[SPD]], 33,7 %) und [[Frank Neddermeier]] (Bürgerforum Helmstedt, 20,6 %) durch. Daraufhin legte Schobert sein Abgeordnetenmandat nieder; für ihn rückte Joachim Stünkel in den Landtag nach. Bei der nach der am 1. Juli [[2017]] vollzogenen Fusion der Stadt [[Helmstedt]] mit der Gemeinde [[Büddenstedt]] nötig gewordenen [[Bürgermeisterwahl 2017 (Helmstedt)|Bürgermeisterwahl am 24. September 2017]] setzte er sich in direkter Wahl mit 55,50 % der abgegebenen Stimmen gegen [[Verena Ahrendts]] ([[Wählergruppe|UWG]], 4,97 %), Stefan Broughman ([[AfD]], 6,27 %) und [[Hans-Jürgen Schünemann]] ([[SPD]], 33,26 %) durch.


=== Persönliches ===
=== Persönliches ===

Version vom 27. Juni 2024, 10:18 Uhr

Wittich Schobert (* 4. Juli 1970 in Helmstedt) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Bürgermeister der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen.

Leben

Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Grundschule Emmerstedt und der Orientierungsstufe Helmstedt legte er 1990 sein Abitur am Gymnasium Julianum Helmstedt ab. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Wolfsburg. Bis 1999 war er als leitender Redakteur tätig und ist seitdem Mitherausgeber des Helmstedter Sonntag.

Politik

Im Mai 1986 trat Schobert in die Junge Union ein. Dort wurde er zum Stadt- und Kreisvorsitzender ernannt und ist seit 2005 Ehrenmitglied. Mitglied der CDU wurde er im Mai 1987 und belegte dort seit 1989 verschiedene Parteiämter. Von 2001 bis 2012 war er Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Helmstedt.

1991 wurde Wittich Schobert Ortsbürgermeister seines Heimatdorfes Barmke. Seiner Zeit war er mit 21 Jahren der jüngste Bürgermeister in Deutschland. Er wurde insgesamt drei mal für dieses Amt wiedergewählt. 1996 folgt die Wahl in den Helmstedter Stadtrat. Unter anderem war er als Vorsitzender des „Umweltausschusses“ und als Vorsitzender des „Ausschusses für öffentliche Sicherheit und Ordnung“ tätig. In der Fraktion war er bis zum Jahr 2006 als Fraktionsgeschäftsführer tätig. Ebenfalls seit 1996 war er Mitglied des Helmstedter Kreistages. Dort war er einige Jahre stellvertretender Vorsitzender des „Umweltausschusses“ und des „Ausschusses für Sport, Jugend, Kultur und Heimatgeschichte“. Seit November 2006 war er als stellvertretender Landrat aktiv. Des Weiteren war er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.

Vom 4. März 2003 bis 31. Oktober 2011 vertrat er die Belange der Bürger:innen des Landkreises Helmstedt als Landtagsabgeordneter in Hannover. Er war Mitglied im „Ausschuss für Bundes-, Europa- und Medienangelegenheiten“ sowie Mitglied im „Unterausschuss für die Weiterentwicklung des Abgeordnetengesetzes und der Verhaltensregeln des Niedersächsischen Landtages“.

Bei der Bürgermeisterwahl am 11. September 2011 setzte er sich mit 45,7 % der Stimmen gegen Friedhelm Possemeyer (SPD, 33,7 %) und Frank Neddermeier (Bürgerforum Helmstedt, 20,6 %) durch. Daraufhin legte Schobert sein Abgeordnetenmandat nieder; für ihn rückte Joachim Stünkel in den Landtag nach. Bei der nach der am 1. Juli 2017 vollzogenen Fusion der Stadt Helmstedt mit der Gemeinde Büddenstedt nötig gewordenen Bürgermeisterwahl am 24. September 2017 setzte er sich in direkter Wahl mit 55,50 % der abgegebenen Stimmen gegen Verena Ahrendts (UWG, 4,97 %), Stefan Broughman (AfD, 6,27 %) und Hans-Jürgen Schünemann (SPD, 33,26 %) durch.

Persönliches

Schobert ist verheiratet und lebt in Barmke.

Trivia

Schobert ist Ehrenpräsident des Barmker Junggesellenvereins. Mitte Januar 2012 wurde Wittich Schobert zum Vorsitzenden des Vereins Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e.V. gewählt.

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