Maschsiedlung (Stadtviertel): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Maschsiedlung''' ist ein Stadtviertel der Stadt [[Helmstedt]]. Es ist das Gebiet, das durch [[Maschweg]], [[Walbecker Straße]] und die [[Bundesautobahn 2]] begrenzt wird.
Die '''Maschsiedlung''' ist ein Stadtviertel der Kreisstadt [[Helmstedt]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland. Es ist das Gebiet, das durch [[Maschweg]], [[Walbecker Straße]] und die [[Bundesautobahn 2]] begrenzt wird. Hier befinden sich das [[Stadion an der Masch|Maschstadion]] und das [[Schützenhaus Helmstedt|Schützenhaus]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Einst wurde dieses Gebiet als Acker genutzt. 1954 enstanden zehn neue Straßen. In der Stadtverordnetensitzung vom 24. Juni 1954 wurde beschlossen, diesen Straßen die Namen von Tondichtern zu geben. Die Häuser wurden größtenteils durch die [[Wohnungsbaugesellschaft]] niedersächsischer Braunkohlenwerke erbaut.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Einst wurde dieses Gebiet als Acker genutzt.


== Straßen dieses Stadtviertels ==
1954 wurden die ersten Häuser in der zu diesem Zeitpunkt aus zehn Straßen bestehenden Siedlung bezogen. Maßgeblich beteiligt am Entstehen der Maschsiedlung waren seinerzeit die [[Braunschweigische Kohlen-Bergwerke|Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke]] (BKB), die für ihre im Tagebau-Revier tätigen Mitarbeiter Wohnraum schaffen wollten. Letztendlich realisiert werden konnte das Projekt, weil die Erstbezieher der insgesamt 96 Reihenhäuser in erheblichem Maße Eigenleistungen einbrachten. Nach den Reihenhäusern wurde das erste Helmstedter Hochhaus errichtet.<ref>Dirk Fochler: ''Masch-Siedlung ist 60 Jahre alt'', Braunschweiger Zeitung, 13. Oktober 2014, Helmstedter Lokales, Seite 19.</ref>
 
In der Stadtverordnetensitzung vom 24. Juni 1954 wurde beschlossen, den Straßen die Namen von Tondichtern zu geben. Die Häuser wurden größtenteils durch die [[Wohnungsbaugesellschaft]] niedersächsischer Braunkohlenwerke erbaut.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref>
 
== Straßen ==
Die folgenden Straßen sind diesem Stadtviertel zugeordnet:
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Aktuelle Version vom 20. November 2025, 05:52 Uhr

Die Maschsiedlung ist ein Stadtviertel der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Es ist das Gebiet, das durch Maschweg, Walbecker Straße und die Bundesautobahn 2 begrenzt wird. Hier befinden sich das Maschstadion und das Schützenhaus.

Geschichte

Einst wurde dieses Gebiet als Acker genutzt.

1954 wurden die ersten Häuser in der zu diesem Zeitpunkt aus zehn Straßen bestehenden Siedlung bezogen. Maßgeblich beteiligt am Entstehen der Maschsiedlung waren seinerzeit die Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke (BKB), die für ihre im Tagebau-Revier tätigen Mitarbeiter Wohnraum schaffen wollten. Letztendlich realisiert werden konnte das Projekt, weil die Erstbezieher der insgesamt 96 Reihenhäuser in erheblichem Maße Eigenleistungen einbrachten. Nach den Reihenhäusern wurde das erste Helmstedter Hochhaus errichtet.[1]

In der Stadtverordnetensitzung vom 24. Juni 1954 wurde beschlossen, den Straßen die Namen von Tondichtern zu geben. Die Häuser wurden größtenteils durch die Wohnungsbaugesellschaft niedersächsischer Braunkohlenwerke erbaut.[2]

Straßen

Die folgenden Straßen sind diesem Stadtviertel zugeordnet:

Einzelnachweise

  1. Dirk Fochler: Masch-Siedlung ist 60 Jahre alt, Braunschweiger Zeitung, 13. Oktober 2014, Helmstedter Lokales, Seite 19.
  2. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung. 3. Auflage. Helmstedt 1986.