Magdeburger Tor: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Magdeburger Tor''' ist eine Straße in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Sie ist die Verlängerung der [[Magdeburger Straße]]. Ihre Verlängerung ist die [[Bundesstraße 1]]. Am Magdeburger Tor liegt der Friedhof der [[St. Stephani|St.-Stephani-]] und der [[Kloster St. Ludgeri|St.-Ludgeri-Gemeinde]] sowie die [[Agentur für Arbeit Helmstedt|Agentur für Arbeit]]. | Das '''Magdeburger Tor''' ist eine Straße in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Sie ist die Verlängerung der [[Magdeburger Straße (Helmstedt)|Magdeburger Straße]]. Ihre Verlängerung ist die [[Bundesstraße 1]]. Am Magdeburger Tor liegt der Friedhof der [[St. Stephani|St.-Stephani-]] und der [[Kloster St. Ludgeri|St.-Ludgeri-Gemeinde]] sowie die [[Agentur für Arbeit Helmstedt|Agentur für Arbeit]]. | ||
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Benannt wurde die Straße nach einem der mittelalterlichen Stadttore Helmstedts, dem Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt), das auf diese Ausfallstraße führte.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref> Während Bauarbeiten an der [[Magdeburger Straße]] legte der Archäologe Jörg Weber am 29. April [[2010]] Teile des alten Helmstedter Stadttores Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt) frei. Er fotografierte das östliche Gegenstück zum [[Hausmannsturm]], da der Bereich anschließend wieder zugeschüttet wurde.<ref name="Magdeburger Tor freigelegt">[[Katja Diedrich]]: ''Magdeburger Tor freigelegt''. In: ''[[Helmstedter Sonntag]]'', Seite 4, 2. Mai 2010.</ref> | Benannt wurde die Straße nach einem der mittelalterlichen Stadttore Helmstedts, dem Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt), das auf diese Ausfallstraße führte.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref> Während Bauarbeiten an der [[Magdeburger Straße (Helmstedt)|Magdeburger Straße]] legte der Archäologe Jörg Weber am 29. April [[2010]] Teile des alten Helmstedter Stadttores Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt) frei. Er fotografierte das östliche Gegenstück zum [[Hausmannsturm]], da der Bereich anschließend wieder zugeschüttet wurde.<ref name="Magdeburger Tor freigelegt">[[Katja Diedrich]]: ''Magdeburger Tor freigelegt''. In: ''[[Helmstedter Sonntag]]'', Seite 4, 2. Mai 2010.</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 10. Dezember 2011, 17:08 Uhr
Das Magdeburger Tor ist eine Straße in der Kreisstadt Helmstedt. Sie ist die Verlängerung der Magdeburger Straße. Ihre Verlängerung ist die Bundesstraße 1. Am Magdeburger Tor liegt der Friedhof der St.-Stephani- und der St.-Ludgeri-Gemeinde sowie die Agentur für Arbeit.
Geschichte
Benannt wurde die Straße nach einem der mittelalterlichen Stadttore Helmstedts, dem Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt), das auf diese Ausfallstraße führte.[1] Während Bauarbeiten an der Magdeburger Straße legte der Archäologe Jörg Weber am 29. April 2010 Teile des alten Helmstedter Stadttores Magdeburger Tor (auch Ludgeri-Tor, Kloster- oder Osterthore genannt) frei. Er fotografierte das östliche Gegenstück zum Hausmannsturm, da der Bereich anschließend wieder zugeschüttet wurde.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).
- ↑ Katja Diedrich: Magdeburger Tor freigelegt. In: Helmstedter Sonntag, Seite 4, 2. Mai 2010.