Zonengrenze (Stadtviertel): Unterschied zwischen den Versionen
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Am 1. Juli [[1945]] wurde die Demarkationslinie zwischen sowjetischer und britischer Besatzungsszone bis dicht an die Stadt Helmstedt herangerückt. Hier entstand im Laufe der Jahre, bedingt durch die vor allem von den Sowjets durchgeführten Zollformalitäten, ein Postamt, ein Reisebüro, Dienststellen und Unterkünfte für Polizei und Zoll, Gaststätten, eine kleine Siedlung. Durch Beschluss des Niedersächsischen Landesministeriums vom 3. Juni [[1953]] ist sie seit dem 1. Oktober des selben Jahres formell ein Stadtviertel der Stadt Helmstedt.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref> | Am 1. Juli [[1945]] wurde die Demarkationslinie zwischen sowjetischer und britischer Besatzungsszone bis dicht an die Stadt Helmstedt herangerückt. Hier entstand im Laufe der Jahre, bedingt durch die vor allem von den Sowjets durchgeführten Zollformalitäten, ein Postamt, ein Reisebüro, Dienststellen und Unterkünfte für Polizei und Zoll, Gaststätten, eine kleine Siedlung. Durch Beschluss des Niedersächsischen Landesministeriums vom 3. Juni [[1953]] ist sie seit dem 1. Oktober des selben Jahres formell ein Stadtviertel der Stadt Helmstedt.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref> |
Version vom 1. Februar 2013, 14:11 Uhr
Die Zonengrenze ist ein Stadtviertel der Stadt Helmstedt. Sie verläuft unter anderem an der Stelle über die Bundesautobahn 2, wo diese von der Magdeburger Chaussee (Bundesstraße 1) geschnitten wird.
Heute befinden sich hier eine Zolldienststelle und die Raststätte Lappwald mit Tankstelle.
Geschichte
Am 1. Juli 1945 wurde die Demarkationslinie zwischen sowjetischer und britischer Besatzungsszone bis dicht an die Stadt Helmstedt herangerückt. Hier entstand im Laufe der Jahre, bedingt durch die vor allem von den Sowjets durchgeführten Zollformalitäten, ein Postamt, ein Reisebüro, Dienststellen und Unterkünfte für Polizei und Zoll, Gaststätten, eine kleine Siedlung. Durch Beschluss des Niedersächsischen Landesministeriums vom 3. Juni 1953 ist sie seit dem 1. Oktober des selben Jahres formell ein Stadtviertel der Stadt Helmstedt.[1]
Dieses Stadtviertel, das in der Anfangszeit nur aus Baracken bestand, wurde im Volksmund früher Kuschdorf genannt, nach einem der ersten Geschäftsleute, die dort einen gastronomischen Betrieb eröffneten.[2]
Altstadt | Bad Helmstedt | Elzwegviertel | Galgenbreite | Gartenstadt | Gehrenbreite | Glockberg | Industriegebiet | Maschsiedlung | Neue Breite | Neumark | Oberstadt | Ostendorf | Piepenbrink | Steinmühlenkamp | Tangermühlenweg | Unterstadt | Warneckenberg | Windmühlenberg | Ziegelberg | Zonengrenze
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).
- ↑ [Der Spiegel 4/1950]: Tochter gesucht