Lademann-Realschule
Lademann-Realschule | |
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![]() Logo der Lademann-Realschule | |
Schultyp | Realschule |
Schulträger | Landkreis Helmstedt |
Gründungsjahr | 1968 |
Schülerzahl | etwa 400 (Stand 2014) |
Lehrerzahl | etwa 30 (Stand 2014) |
Schulleitung | Jaqueline Conradi |
Anschrift | Wilhelmstraße 13 38350 Helmstedt |
Telefon | 05351 599201 |
Telefax | 05351 599209 |
Website | lademann-realschule.de |
Die Lademann-Realschule ist eine Realschule an der Wilhelmstraße in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Etwa 75 % der Schüler kommt aus den umliegenden Dörfern der Stadt.
Geschichte

Das Gebäude wurde 1892 für die Landwirtschaftliche Schule Marienberg errichtet.[1]
Die Schule wurde 1968 gegründet, um den stetig steigenden Schülerzahlen Herr zu werden. Die 1939 gegründete Mittelschule Helmstedt wurde geteilt, so dass die Realschule II (später Lademann-Realschule) in das Schulgebäude an der Amtsgasse einzog und die Realschule I (später Beireis-Realschule) vorerst im Gebäude an der Schulstraße blieb. Der Unterricht mit 12 Klassen wurde aufgenommen.[2]
Da das Schulgebäude an der Amtsgasse für die Lademann-Realschule jedoch wenig geeignet war, wechselte sie 1972 in das ehemalige Gebäude des Gymnasium Julianum an der Wilhelmstraße. So konnte man den immer noch steigenden Schülerzahlen mit den neuen Räumlichkeiten gerecht werden.[2]
Am 8. November 2010 wurde ein neuer Bioraum eingeweiht. Der Umbau sowie die Einrichtung kosteten 205.000,–€.[3] Am 19. August 2011 übernahm Sabine Schawe den Posten der Schuldirektorin von Helgard Schäfer-Jahns. Seit dem 21. November 2011 fungiert die Lademann-Realschule als Patin für einen Stolperstein, der in der Schuhstraße 8 verlegt wurde und mit dem an das Schicksal der Menschen erinnert wird, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind. Seit dem 1. August 2014 hat die Lademann-Realschule mit Jaqueline Conradi eine neue Schulleiterin.
Namensgeberin
Die Schule ist nach Emmi Lademann (* 21. Dezember 1890; † 10. Juli 1976) benannt, die die seinerzeitige Mittelschule von 1943 bis 1951 zunächst kommissarisch leitete und anschließend offiziell zur Schulleiterin ernannt wurde. Sie führte die Schule bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1956. An ihrem 84. Geburtstag im Jahr 1974 erhielt die Realschule ihren offiziellen Namen „Lademann-Realschule“.[2]
Schulleiter:innen
Amtszeit | Name |
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1940–1956 | Emmi Lademann |
… | … |
?–2011 | Helgard Schäfer-Jahns |
2011–? | Sabine Schawe |
seit 2014 | Jaqueline Conradi |
Partnerschaften
Collège Les Rochers Sévigné in Vitré, Frankreich
Literatur
- Dorothea Bertling: Geschichte der Lademann-Realschule. In: 50 Jahre Realschule in Helmstedt. Helmstedt 1989, S. 65 ff.
Siehe auch
Weblinks
- Lademann-Realschule Offizielle Website
- Lademann-Realschule bei Instagram
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Helmstedt in alten Ansichten Band 3. Europäische Bibliotheek, Zaltbommel, ISBN 9028848363, Nr. 7.
- ↑ Hochspringen nach: a b c Lademann-Realschule, Geschichte der Schule, (Website der Lademann-Realschule, 29. November 2008).
- ↑ Neuer Bioraum in Lademann-Realschule kostete 205 000 Euro. In: newsclick.de, 8. November 2010. Abgerufen am 8. November 2010.