Helmstedter Universitätstage 2024

Die 30. Helmstedter Universitätstage finden am 27. und 28. September 2024 statt und befassen sich mit dem Thema „Identität und Geschichte“.

Programm

26. September

19:30 Uhr: Kino-Sondervorstellung „Phoenix“ im Roxy Lichtspiel Theater; anschließende Diskussion mit dem Publikum.

27. September

16:30 Uhr: Begrüßung Bürgermeister Wittich Schobert, Beiratsvorsitzender Tobias Henkel
16:45 Uhr: Helmstedt Lecture: „Politik und Identität in biographischer Perspektive“ – Daniel Cohn-Bendit (Frankfurt am Main)
18:00 Uhr: Pause
18:15 Uhr: Einführung in das Tagungsthema – Prof. Dr. Martin Sabrow (Potsdam/Berlin)
18:30 Uhr: „Heimat als Identitätsangebot“ – Prof. Dr. Aleida Assmann (Konstanz)
19:30 Uhr: „Jüdische Identität als historisches Problem“ – Prof. Dr. Moshe Zimmermann (Tel Aviv)

28. September

10:00 Uhr: „Wenn einer so liegt, muss was gewesen sein … Hindenburg auf dem Kyffhäuser“ – Prof. Dr. Matthias Steinbach (Braunschweig)
11:00 Uhr: „Historikerstreit 2.0? Die Debatte um die Singularität des Holocaust“ – Prof. Dr. Michael Wildt (Berlin/Hamburg)
12:00 Uhr: „Sameness oder strangeness. Die amerikanische Historikerdebatte um das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart“ – Prof. Dr. Árpád von Klimó (Washington)
13:15 Uhr: Pause
13:30 Uhr: „Führung zur Helmstedter Universitätsgeschichte“ – Dr. Matthias Meinhardt
14:30 Uhr: „Neue Straßenkämpfe um alte Straßennamen“ – Prof. Dr. Saskia Handro (Münster)
15:30 Uhr: „Wir und Ihr! Die DDR-Aufarbeitung als Identitätskonflikt“ – Prof. Dr. Martin Sabrow (Potsdam/Berlin)
16:30 Uhr: Pause
17:00 Uhr: „Der russisch-ukrainische Krieg als Identitäts-Transformator“ – Dr. habil. Anna Veronika Wendland (Marburg/Lahn)
18:00 Uhr: Abschlussdiskussion der Referentinnen und Referenten „Identität und Geschichte“
19:00 Uhr: Autorenlesung „Die Möglichkeit von Glück“ – Anne Rabe

29. September

10:00 Uhr: Festgottesdienst in der St.-Stephani-Kirche (Festpredigt Landesbischof Dr. Christoph Meyns); parallel Übertragung als Radio-Gottesdienst.

Literatur