Warneckenberg (Stadtviertel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name ist wohl abzuleiten aus Warnberg. Denn hier soll sich im Mittelalter ein Turm befunden haben, der die Warnzeichen von den Walbecker Warten an die Türmer der Stadt weitergab. Anders hätten diese die Signale gar nicht wahrnehmen können.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Der Name ist wohl abzuleiten aus Warnberg. Denn hier soll sich im Mittelalter ein Turm befunden haben, der die Warnzeichen von den Walbecker Warten an die Türmer der Stadt weitergab. Anders hätten diese die Signale gar nicht wahrnehmen können.<ref name="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag=Manuskript |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref>


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== Straßen dieses Stadtviertels ==
== Straßen dieses Stadtviertels ==

Version vom 30. Dezember 2024, 14:17 Uhr

Der Warneckenberg ist ein Stadtviertel der Stadt Helmstedt. Er ist nordöstlich der Goethestraße zwischen Roter Torweg und Alter Schwanefelder Weg gelegen.

Geschichte

Der Name ist wohl abzuleiten aus Warnberg. Denn hier soll sich im Mittelalter ein Turm befunden haben, der die Warnzeichen von den Walbecker Warten an die Türmer der Stadt weitergab. Anders hätten diese die Signale gar nicht wahrnehmen können.[1]

In der Hauptsache ist das Gebiet in den Jahren von 1955 bis 1957 bebaut worden. Die Chardstraße und die Vitréstraße sind später angelegt worden. Der Rat hatte beschlossen, die hier neu entstehenden Straßen nach Dichtern zu benennen. Unübersehbar ist die Volksschule auf der Höhe des Berges, die am 8. Oktober 1958 ihrer Bestimmung übergeben wurde.[1]

Straßen dieses Stadtviertels

Die folgenden Straßen sind diesem Stadtviertel zugeordnet:

Einzelnachweise

  1. a b Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung. 3. Auflage. Manuskript, Helmstedt 1986.