Landgrabentrift: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn die Häuser an dieser Straße auch erst 1933 entstanden sind, so sind Weg und Name wesentlich älter. Der Landgraben mit Graben, Wall und Hecke bildete im Mittelalter eine vorgeschobene Befestigungsanlage der Stadt, die von der [[Magdeburger Warte]] bis zu den beiden [[Walbecker Warte|Walbecker Warten]] führte. Auf dem Weg zu diesem Landgraben trieben die Hirten ihre Herden auf die Weide - die Trift von beiden.<ref | Wenn die Häuser an dieser Straße auch erst 1933 entstanden sind, so sind Weg und Name wesentlich älter. Der Landgraben mit Graben, Wall und Hecke bildete im Mittelalter eine vorgeschobene Befestigungsanlage der Stadt, die von der [[Magdeburger Warte]] bis zu den beiden [[Walbecker Warte|Walbecker Warten]] führte. Auf dem Weg zu diesem Landgraben trieben die Hirten ihre Herden auf die Weide - die Trift von beiden.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref> | ||
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Version vom 30. Dezember 2024, 13:29 Uhr
Die Landgrabentrift ist eine Straße im Stadtteil Gartenstadt in der Kreisstadt Helmstedt. Die Straße verläuft vom östlichen Ende der Beendorfer Straße bis zur Autobahnunterführung der Bundesautobahn 2 am Ende des Heuerskampes. An der Straße befindet sich der Stützpunkt des Technischen Hilfswerkes (Ortsverband Helmstedt).
Geschichte
Wenn die Häuser an dieser Straße auch erst 1933 entstanden sind, so sind Weg und Name wesentlich älter. Der Landgraben mit Graben, Wall und Hecke bildete im Mittelalter eine vorgeschobene Befestigungsanlage der Stadt, die von der Magdeburger Warte bis zu den beiden Walbecker Warten führte. Auf dem Weg zu diesem Landgraben trieben die Hirten ihre Herden auf die Weide - die Trift von beiden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung. 3. Auflage. Helmstedt 1986.