Adolph Hartwieg
Adolph Hartwieg (* 1849 in Gittelde; † 1914 in Braunschweig) war von 1874 bis 1879 Bürgermeister von Helmstedt.
Leben
Hartwieg wurde als Sohn eines Landarztes 1849 in Gittelde geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften und war vor seiner Zeit in Helmstedt als Polizeiassessor bei der herzoglichen Polizeidirektion beschäftigt gewesen. Hartwieg wurde am 2. Oktober 1874 in sein Amt als Bürgermeister eingeführt und hatte das Amt bis 1879 inne. Während seiner Amtszeit wohnter im Stadthaus. Da ihn der Herzog zum Ministerialsekretär mit dem Titel eines Regierungsassessors ernannt hatte, verließ Hartwieg 1879 die Stadt Helmstedt. Sein Nachfolger wurde Hildebert Guericke. Hartwieg starb 1914 in Braunschweig.[1]
Trivia
Den Mitgliedern des Rates der Stadt Helmstedt sind bis heute einige der ehemaligen Helmstedter Stadtoberhäupter bei jeder Sitzung gegenwärtig. Sie sind in Portraits in den Buntfenstern des Helmstedter Rathauses abgebildet. Im Einzelnen sind dies Johann Joachim Dietrich Lichtenstein, Adolph Hartwieg, Hildebert Guericke sowie Franz Schönemann.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Hans-Ehrhard Müller: Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt. 2. Auflage. 2004, S. 526.
- ↑ Hans-Ehrhard Müller: Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt. 2. Auflage. 2004, S. 530.
Johann Joachim Dietrich Lichtenstein | Eberhard Johann Ludwig Cellarius | Johann David Kühne | Anton Gottlieb Rham | Georg Fein | Johann August Philipp Ferber | Carl Friedrich Claus | Adolph Hartwieg | Hildebert Guericke | Franz Schönemann | Hermann Velke | (Paul Denecke, Otto Schünemann, Georg Most, Rudolf Schlimme) | Curt Drechsler | Emil Neddermeyer | Ewald Berndt | Robert Hasenfuß | Friedrich Steinhoff | Robert Hasenfuß | Walter Diederichs | Herbert Rogoll | Hans-Otto Kieschke | Karl Birker | Wilhelm Abry | Heinz-Dieter Eisermann | Wittich Schobert