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Kirchengemeinde St. Stephani

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St. Stephani war eine zuvor eigenständige Kirchengemeinde in Helmstedt. 2015 schloss sie sich mit weiteren Kirchengemeinden zur Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt zusammen.

Kirche

Modellansicht der Kirche St. Stephani (2010)

Die St.-Stephani-Kirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche, die als Nachfolgebau des an gleicher Stelle zerstörten romanischen Sakralbaus im Jahr 1300 dem Heiligen Stephanus geweiht wurde. Das auf dem höchsten Hügel der Stadt errichtete turmlose Gotteshaus war die erste Pfarrkirche Helmstedts und zwischen 1576 und 1703 auch Universitätskirche der ehemaligen Universität Helmstedt. Die heutige Gemeinde der St.-Stephani-Kirche gehört zur evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Friedhof

Der parkartige St.-Stephani-Friedhof befindet sich am Magdeburger Tor. Angelegt wurde er 1872 auf Grund und Boden des Klosters St. Ludgeri, später wurde er mehrfach erweitert[1].

Eingangstor

Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal ist mit Erschließung des Friedhofs 1888 errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. 2010 wurde das Eingangstor des Friedhofs mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500 Euro teilten sich die Stadt Helmstedt aus Mitteln des Denkmalschutzes (8.500 Euro) sowie die Kirche aus Erträgen eines privaten Vermächtnisses zur Pflege des Friedhofs.[2]

Anschrift

Kirchengemeinde St. Stephani
Großer Kirchhof 6
38350 Helmstedt

Einzelnachweise