Tonbild-Theater: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Tonbild-Theater eröffnete am 13. November [[1909]], einem Samstag, sein Portal | Das Tonbild-Theater eröffnete am 13. November [[1909]], einem Samstag, sein Portal – so muss man angesichts eines alten der Redaktion vorliegenden Bildes sagen. Und so pompös das Portal war, so pompös war auch das Programm der Vorstellungseröffnung, das die Inhaber, die Gebrüder Eggers, boten. Mehr als ein Dutzend Kurzfilme flimmerten – im wahrsten Sinne des Wortes – über die Leinwand. Die Musik kam von einem Grammophon und für das Verständnis des Vorgeführten sorgte ein Ansager. Das Kino fiel 1965 jedoch auch dem allgemeinen Kinosterben dieser Zeit zum Opfer.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Helmstedt in alten Ansichten Band 2.'' Europäische Bibliotheek, Zaltbommel,<!-- ISBN 9028848363,--> Nr. 19.</ref> | ||
Wie in vielen anderen deutschen Städten entstand auch hier später eine Filiale der Discounter-Kette [[Aldi]], die aber einige Jahre später in eigene Räume am [[Heinrichsplatz]] umzog. | Wie in vielen anderen deutschen Städten entstand auch hier später eine Filiale der Discounter-Kette [[Aldi]], die aber einige Jahre später in eigene Räume am [[Heinrichsplatz]] umzog. |
Version vom 29. Juni 2017, 18:54 Uhr
Tonbild-Theater | |
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Gründungsdatum | 1909–1965 |
Leitung | Gebrüder Eggers |
Branche | Kino |
Anschrift | Kornstraße 7 38350 Helmstedt |
Das Tonbild-Theater war von 1909 bis 1965 ein Kino im Gebäude an der Kornstraße 7 in Helmstedt. Es befand sich in dem selben Gebäude in dem später auch die EKU-Bierstube betrieben wurde.
Geschichte
Das Tonbild-Theater eröffnete am 13. November 1909, einem Samstag, sein Portal – so muss man angesichts eines alten der Redaktion vorliegenden Bildes sagen. Und so pompös das Portal war, so pompös war auch das Programm der Vorstellungseröffnung, das die Inhaber, die Gebrüder Eggers, boten. Mehr als ein Dutzend Kurzfilme flimmerten – im wahrsten Sinne des Wortes – über die Leinwand. Die Musik kam von einem Grammophon und für das Verständnis des Vorgeführten sorgte ein Ansager. Das Kino fiel 1965 jedoch auch dem allgemeinen Kinosterben dieser Zeit zum Opfer.[1]
Wie in vielen anderen deutschen Städten entstand auch hier später eine Filiale der Discounter-Kette Aldi, die aber einige Jahre später in eigene Räume am Heinrichsplatz umzog.
Einzelnachweis
- ↑ Robert Schaper: Helmstedt in alten Ansichten Band 2. Europäische Bibliotheek, Zaltbommel, Nr. 19.