Langer Steinweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 2. Februar 2015 ist das denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen [[Möbelhaus Fehlig|Möbelhauses Fehlig]] am Langen Steinweg Ecke [[Schützenwall]], in dem zuletzt ein Gebrauchtmöbelladen untergebracht war, in Brand geraten | Am 2. Februar 2015 ist das denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen [[Möbelhaus Fehlig|Möbelhauses Fehlig]] am Langen Steinweg Ecke [[Schützenwall]], in dem zuletzt ein Gebrauchtmöbelladen untergebracht war, in Brand geraten und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro beziffert. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache ist noch unklar. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurden gegen 12.40 Uhr über das Feuer alarmiert. Zum Einsatz kamen neben der Kreisfeuerwehr Helmstedt auch Freiwillige Wehren aus Helmstedt, Schöningen, Grasleben und Mariental sowie aus Barmke und Emmerstedt. Gegen 14.30 Uhr waren die Flammen unter Kontrolle. Der Brandort wurde beschlagnahmt. In den kommenden Tagen werden Brandexperten der Helmstedter Polizei den Brandort untersuchen. | ||
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Version vom 3. Februar 2015, 19:16 Uhr
Der Lange Steinweg (früher Nordtorsche Straße, Steinweg vor dem Nordtore) ist eine Straße in der Altstadt in der Kreisstadt Helmstedt. Hier befindet sich die Wichernschule, eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen.
Geschichte
Eine schon im 15. Jahrhundert um 1431 durch Steine befestigt gewesene Straße im Zuge der alten Lüneburger Heer- und Handelsstraße (Schöningen – Helmstedt – Brunsole – Ochsendorf), die in der Stadt durch folgende Straßen führte: vom Südertor über Kornstraße, Markt, Kybitzstraße, Ziegenmarkt, Langer Steinweg und durch das Nordertor über die Vorsfelder Straße wieder hinaus. 1617 wurde der Lange Steinweg erstmals genannt; 1526 hieß er Nordtorsche Straße, 1556 Steinweg vor dem Nordtore.[1]
Am 2. Februar 2015 ist das denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen Möbelhauses Fehlig am Langen Steinweg Ecke Schützenwall, in dem zuletzt ein Gebrauchtmöbelladen untergebracht war, in Brand geraten und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro beziffert. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache ist noch unklar. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurden gegen 12.40 Uhr über das Feuer alarmiert. Zum Einsatz kamen neben der Kreisfeuerwehr Helmstedt auch Freiwillige Wehren aus Helmstedt, Schöningen, Grasleben und Mariental sowie aus Barmke und Emmerstedt. Gegen 14.30 Uhr waren die Flammen unter Kontrolle. Der Brandort wurde beschlagnahmt. In den kommenden Tagen werden Brandexperten der Helmstedter Polizei den Brandort untersuchen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).