Beguinenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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In der ''Croneke'' von 1356 wird ''de beghynenstrate'' erwähnt. 1323 und 1456 wird das Beguinenhaus als ''Parva domus bagginarum'' (kleine Haus der Beguinen) bezeichnet. Im 11. Jahrhundert bildeten sich in den Niederlanden die Frauengesellschaften der Beguinen als freie geistliche Genossenschaften, die in Abgeschlossenheit lebten, aber ohne Gelübde nur durch die Bande der Liebe und Wohltätigkeit mit den Menschen verbunden bleiben wollten.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref> | In der ''Croneke'' von 1356 wird ''de beghynenstrate'' erwähnt. 1323 und 1456 wird das Beguinenhaus als ''Parva domus bagginarum'' (kleine Haus der Beguinen) bezeichnet. Im 11. Jahrhundert bildeten sich in den Niederlanden die Frauengesellschaften der Beguinen als freie geistliche Genossenschaften, die in Abgeschlossenheit lebten, aber ohne Gelübde nur durch die Bande der Liebe und Wohltätigkeit mit den Menschen verbunden bleiben wollten.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref> | ||
== Siehe auch == | |||
* [[Liste der Straßen und Plätze in Helmstedt]] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Version vom 14. Dezember 2025, 13:13 Uhr
Die Beguinenstraße ist eine Straße in der Altstadt in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Sie liegt an der St.-Stephani-Kirche. Hier befindet sich das Beguinenhaus, Neubau von 1896 mit der Fassade von 1580 nachdem die Straße benannt ist.
Geschichte
In der Croneke von 1356 wird de beghynenstrate erwähnt. 1323 und 1456 wird das Beguinenhaus als Parva domus bagginarum (kleine Haus der Beguinen) bezeichnet. Im 11. Jahrhundert bildeten sich in den Niederlanden die Frauengesellschaften der Beguinen als freie geistliche Genossenschaften, die in Abgeschlossenheit lebten, aber ohne Gelübde nur durch die Bande der Liebe und Wohltätigkeit mit den Menschen verbunden bleiben wollten.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung. 3. Auflage. Helmstedt 1986.