Kirchengemeinde St. Stephani: Unterschied zwischen den Versionen
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'''St. Stephani''' ist eine Kirchengemeinde in [[Helmstedt]]. Hier befindet sich die [[St. Stephani (Helmstedt)|St.-Stephani-Kirche]] sowie der St.-Stephani-Kindergarten. | '''St. Stephani''' ist eine Kirchengemeinde in [[Helmstedt]]. Hier befindet sich die [[St. Stephani (Helmstedt)|St.-Stephani-Kirche]] sowie der St.-Stephani-Kindergarten. | ||
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Die St.-Stephani-Kirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche, die als Nachfolgebau des an gleicher Stelle zerstörten romanischen Sakralbaus im Jahr 1300 dem Heiligen Stephanus geweiht wurde. Das auf dem höchsten Hügel der Stadt errichtete turmlose Gotteshaus war die erste Pfarrkirche Helmstedts und zwischen 1576 und 1703 auch Universitätskirche der ehemaligen [[Universität Helmstedt]]. Die heutige Gemeinde der St.-Stephani-Kirche gehört zur evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. | Die St.-Stephani-Kirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche, die als Nachfolgebau des an gleicher Stelle zerstörten romanischen Sakralbaus im Jahr 1300 dem Heiligen Stephanus geweiht wurde. Das auf dem höchsten Hügel der Stadt errichtete turmlose Gotteshaus war die erste Pfarrkirche Helmstedts und zwischen 1576 und 1703 auch Universitätskirche der ehemaligen [[Universität Helmstedt]]. Die heutige Gemeinde der St.-Stephani-Kirche gehört zur evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. | ||
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Der parkartige Friedhof der St.-Stephani-Gemeinde befindet sich zusammen mit dem der [[St. Ludgeri|St.-Ludgeri]]-Gemeinde am [[Magdeburger Tor]]. Angelegt wurde er [[1872]] auf Grund und Boden des [[Kloster St. Ludgeri|Klosters St. Ludgeri]], später wurde er mehrfach erweitert<ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article208378989/Eine-Zeitreise-auf-dem-Friedhof.html</ref>. | Der parkartige Friedhof der St.-Stephani-Gemeinde befindet sich zusammen mit dem der [[St. Ludgeri|St.-Ludgeri]]-Gemeinde am [[Magdeburger Tor]]. Angelegt wurde er [[1872]] auf Grund und Boden des [[Kloster St. Ludgeri|Klosters St. Ludgeri]], später wurde er mehrfach erweitert<ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article208378989/Eine-Zeitreise-auf-dem-Friedhof.html</ref>. | ||
=== Eingangstor === | === Eingangstor === | ||
Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal ist mit Erschließung des Friedhofs 1888 errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. 2010 wurde das Eingangstor des Friedhofs mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500 Euro teilten sich die Stadt Helmstedt aus Mitteln des Denkmalschutzes (8.500 Euro) sowie die Kirche aus Erträgen eines privaten Vermächtnisses zur Pflege des Friedhofs.<ref name="Eingangstor ist nun stabil und rostfrei">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/12763099 ''Eingangstor ist nun stabil und rostfrei'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 13. August 2010. Abgerufen am 13. August 2010.</ref> | Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal ist mit Erschließung des Friedhofs 1888 errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. 2010 wurde das Eingangstor des Friedhofs mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500 Euro teilten sich die Stadt Helmstedt aus Mitteln des Denkmalschutzes (8.500 Euro) sowie die Kirche aus Erträgen eines privaten Vermächtnisses zur Pflege des Friedhofs.<ref name="Eingangstor ist nun stabil und rostfrei">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/12763099 ''Eingangstor ist nun stabil und rostfrei'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 13. August 2010. Abgerufen am 13. August 2010.</ref> | ||
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== Anschrift == | == Anschrift == | ||
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38350 Helmstedt | 38350 Helmstedt | ||
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* [http://www.georg-calixt-helmstedt.de Website der Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt] | * [http://www.georg-calixt-helmstedt.de Website der Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt] | ||
Version vom 31. Dezember 2024, 08:08 Uhr
St. Stephani ist eine Kirchengemeinde in Helmstedt. Hier befindet sich die St.-Stephani-Kirche sowie der St.-Stephani-Kindergarten.
Kirche
Die St.-Stephani-Kirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche, die als Nachfolgebau des an gleicher Stelle zerstörten romanischen Sakralbaus im Jahr 1300 dem Heiligen Stephanus geweiht wurde. Das auf dem höchsten Hügel der Stadt errichtete turmlose Gotteshaus war die erste Pfarrkirche Helmstedts und zwischen 1576 und 1703 auch Universitätskirche der ehemaligen Universität Helmstedt. Die heutige Gemeinde der St.-Stephani-Kirche gehört zur evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.
Friedhof
Der parkartige Friedhof der St.-Stephani-Gemeinde befindet sich zusammen mit dem der St.-Ludgeri-Gemeinde am Magdeburger Tor. Angelegt wurde er 1872 auf Grund und Boden des Klosters St. Ludgeri, später wurde er mehrfach erweitert[1].
Eingangstor
Das mit Steinpfosten und Schmiedeeisen-Tor gestaltete Portal ist mit Erschließung des Friedhofs 1888 errichtet worden – veranlasst von einem Stadtbaurat namens Litzmann. 2010 wurde das Eingangstor des Friedhofs mit viel Aufwand komplett restauriert. Die Kosten von 27.500 Euro teilten sich die Stadt Helmstedt aus Mitteln des Denkmalschutzes (8.500 Euro) sowie die Kirche aus Erträgen eines privaten Vermächtnisses zur Pflege des Friedhofs.[2]
Anschrift
Kirchengemeinde St. Stephani
Großer Kirchhof 6
38350 Helmstedt
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article208378989/Eine-Zeitreise-auf-dem-Friedhof.html
- ↑ Jürgen Paxmann: Eingangstor ist nun stabil und rostfrei. In: Braunschweiger Zeitung/Helmstedter Nachrichten, 13. August 2010. Abgerufen am 13. August 2010.