Wallhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. September 2017, 16:00 Uhr
Der Wallhof ist eine Straße in der Kreisstadt Helmstedt. Er ist eine unbeschilderte Sackgasse, also eine für Anliegerverkehr bestimmte Straße, die nur von einem Ende her zugänglich ist, abzweigend von der Streplingerode.
Geschichte
Das Grundstück in der Streplingerode 21 war früher im Besitz der Maschinenfabrik August Krull. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte es der Firma Ahrens & Bode, die es 1977 an die Stadt Helmstedt verkaufte. Hier entstanden in den folgenden Jahren sechs Wohnblocks mit 50 Wohneinheiten. Außerdem waren hier bereits vorher zwei Wohnhäuser erbaut worden. Am 9. Januar 1979 schlug das Bauamt vor, diese durch die Gebäude entstandene Stichstraße mit einem Namen zu versehen. Der Stadtarchivar schlug vier Namen vor: Ratskellergarten, Mauerweg, An der Streitmauer und Am Türmchen. Im Verwaltungsausschuss wurde auch Hanseweg ins Gespräch gebracht. Aber am 19. Februar 1979 beschloss der Rat: „Die im Sanierungsgebiet Walpurgis ausgewiesene Stichstraße, die von der Streplingerode in Richtung Langer Wall als Sackgasse abzweigt, erhält die Bezeichnung Wallhof.“[1]
Einzelnachweise
- ↑ Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).