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Flechtorf: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Sport ===
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In dem Ort gibt es den [[Sportverein Flechtorf von 1946]] und den [[Tischtennis-Club Flechtorf e.V. von 1971]], wobei letzterer entgegen seines Namens keinen Tischtennis-Sport mehr anbietet.
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<!--== Literatur ==-->
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== Weblinks ==
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* [http://www.gemeinde-lehre.de/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=113 Flechtorf auf der Website der Gemeinde Lehre]
* [http://www.gemeinde-lehre.de/die-gemeinde/gemeindeportrait/flechtorf.php Flechtorf auf der Website der Gemeinde Lehre]
* [http://www.gemeinde-lehre.de/index.php?option=com_content&view=article&id=50&Itemid=114 Ortsgeschichte]


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 14:01 Uhr

Flechtorf
Gemeinde Lehre
Koordinaten 52° 21′ N, 10° 42′ O52.35736310.70599690Koordinaten: 52° 21′ 27″ N, 10° 42′ 22″ O
Höhe 90 m
Einwohner 2919 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung 1. Juli 1972
Eingemeindet nach Lehre
Postleitzahl 38165
Vorwahl 05308

Flechtorf (früher auch Campen) ist ein Ortsteil der Gemeinde Lehre im Landkreis Helmstedt.

Geographie

Geographische Lage

Flechtorf liegt etwa 12 km südwestlich von Wolfsburg und etwa 14 km nordöstlich von Braunschweig. Der Ort liegt südwestlich der Kreuzung der Bundesstraße 248 mit der Bundesautobahn 39 und nordöstlich der Kreuzung der Bundesstraße 248 mit der Bundesautobahn 2.

Ortsgliederung

Die Ortschaft lässt sich geographisch in Alt- und Neudorf unterscheiden. Die Grenze zwischen diesen beiden Ortsteilen bildet die Schunter.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 925 zurück. Seit dieser Zeit sind auch die weiteren Namensformen bekannt: 925 Flahtorp, 1022 Flegtorp, 1100 Flechthorpa, 1129 Vlechthorp. Die Lage an der Schunter inmitten einer vorwiegend ackerbaulich geprägten Region führte bereits im 13. Jahrhundert zur Gründung eines Mühlenbetriebes für Getreideprodukte. Diese Mühle besteht noch heute, allerdings mit moderner Mühlentechnik.

1525 und 1526 kamen bei Plünderungen zahlreiche Menschen ums Leben. Am 13. Mai 1729 kam es zu einem Großbrand im Ort, bei dem 26 Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannten.

Seit dem Mittelalter lag im Ort die Niederungsburg Burg Campen unmittelbar an der Schunter. Die erstmals im 13. Jahrhundert erwähnte Anlage wurde Ende des 16. Jahrhunderts in ein Schloss umgestaltet, von dem heute nur noch das Hauptgebäude vorhanden ist. Während der Zeit von Heinrich dem Löwen war Campen Sitz eines Ministerialen. Über die Jahrhunderte mussten die Dorfbewohner dem Amtmann der Burg Campen Hand- und Spanndienste sowie Naturalabgaben leisten.

Eingemeindungen

Im Rahmen der niedersächsischen Verwaltungs- und Gemeindereform 1972 wurde Flechtorf, das bis dahin als selbstständige Gemeinde zum Landkreis Braunschweig gehörte, nach Lehre eingemeindet.[1] Die Gemeinde Lehre wurde dann dem Landkreis Helmstedt zugeschlagen. Dabei hatten sich etwa 90 Prozent der Einwohner für einen Anschluss an das näher gelegene Wolfsburg ausgesprochen. Seit der Gemeindereform von 1974 gehört Uhry zur Stadt Königslutter am Elm.

Politik

Bürgermeister

Derzeitige Ortsbürgermeisterin ist Edelgard Hahn (SPD).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

In dem Ort gibt es den Sportverein Flechtorf von 1946 und den Tischtennis-Club Flechtorf e.V. von 1971, wobei letzterer entgegen seines Namens keinen Tischtennis-Sport mehr anbietet.

Wirtschaft und Infrastruktur

An örtlichen Einrichtungen bestehen in Flechtorf eine Grundschule, eine Kindertagesstätte sowie eine Kirche. Im Ort existiert ein Gewerbegebiet. Busverbindungen führen nach Wolfsburg und Braunschweig.

Öffentliche Einrichtungen

Der Ort verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.

Bildung

Als Schule vor Ort exisitiert die Grundschule Schunterschule.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 267.