St. Walpurgis (Helmstedt): Unterschied zwischen den Versionen
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'''St. Walpurgis''' ist | '''St. Walpurgis (Schusterkirche)''' ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude an der [[Walpurgisstraße]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland. Die Kirche gehört zur [[Kirchengemeinde St. Walpurgis]] im Pfarrverband Helmstedt-Nord der [[Evangelisch-lutherische Propstei Helmstedt|Propstei Helmstedt]] der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Zur Kirchengemeinde gehört auch der St. Walpurgis Kindergarten. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Kirche war einst Pfarrkirche des Dorfes Strevelingerode, das im ausgehenden 10. Jahrhundert zum [[Kloster St. Ludgeri]] gehörte. [[1160]] wurde sie als Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. Bereits [[1220]] wurde die Kirche durch den Bau der [[Stadtmauer]] in das Stadtgebiet von Helmstedt einbezogen. Durch die Einführung der Reformation wurde St. Walpurgis nicht mehr Pfarrkirche, sondern als eine Nebenkirche von St. Stephani in Helmstedt genutzt, so dass fortan Taufen und Trauungen hier nicht mehr stattfanden. | Die Kirche war einst Pfarrkirche des Dorfes Strevelingerode, das im ausgehenden 10. Jahrhundert zum [[Kloster St. Ludgeri]] gehörte. [[1160]] wurde sie als Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. Bereits [[1220]] wurde die Kirche durch den Bau der [[Stadtmauer (Helmstedt)|Stadtmauer]] in das Stadtgebiet von Helmstedt einbezogen. Durch die Einführung der Reformation wurde St. Walpurgis nicht mehr Pfarrkirche, sondern als eine Nebenkirche von St. Stephani in Helmstedt genutzt, so dass fortan Taufen und Trauungen hier nicht mehr stattfanden. | ||
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* [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Walpurgis] Offizielle Website | * [https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/metadata/32712471/1/- ''St. Walpurgis''] im Denkmalatlas Niedersachsen | ||
* Chronik: [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/gruendung-bis-1500 984–1500], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/154268-1897 1542–1897], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/1911-1948 1911–1948], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/1911-1948 1948–1980] | * [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de ''Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Walpurgis''] Offizielle Website | ||
* Chronik: [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/gruendung-bis-1500 ''984–1500''], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/154268-1897 ''1542–1897''], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/1911-1948 ''1911–1948''], [https://www.kirchengemeinde-walpurgis.de/gemeinde/geschichte/1911-1948 ''1948–1980''] | |||
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Aktuelle Version vom 30. August 2025, 05:50 Uhr
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St. Walpurgis | |
|---|---|
|
St.-Walpurgis-Kirche vom Langen Steinweg aus gesehen (2011) | |
| Basisdaten | |
| Konfession | evangelisch-lutherisch |
| Ort | Helmstedt, Deutschland |
| Baubeschreibung | |
| Widmung | Walburga |
| Bautyp | Saalkirche |
| 52° 13′ 50,6″ N, 11° 0′ 38,5″ O | |
St. Walpurgis (Schusterkirche) ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude an der Walpurgisstraße in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde St. Walpurgis im Pfarrverband Helmstedt-Nord der Propstei Helmstedt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Zur Kirchengemeinde gehört auch der St. Walpurgis Kindergarten.
Geschichte
Die Kirche war einst Pfarrkirche des Dorfes Strevelingerode, das im ausgehenden 10. Jahrhundert zum Kloster St. Ludgeri gehörte. 1160 wurde sie als Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1220 wurde die Kirche durch den Bau der Stadtmauer in das Stadtgebiet von Helmstedt einbezogen. Durch die Einführung der Reformation wurde St. Walpurgis nicht mehr Pfarrkirche, sondern als eine Nebenkirche von St. Stephani in Helmstedt genutzt, so dass fortan Taufen und Trauungen hier nicht mehr stattfanden.
Siehe auch
Weblinks
- St. Walpurgis im Denkmalatlas Niedersachsen
- Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Walpurgis Offizielle Website
- Chronik: 984–1500, 1542–1897, 1911–1948, 1948–1980
