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Marcel Luckstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Luckstein wurde am 7. Mai [[1987]] im [[Kreiskrankenhaus St. Marienberg]] in [[Helmstedt]] geboren und wuchs in [[Mariental-Horst]] auf, wo er den Kindergarten ''Lappwaldzwerge'' besuchte. Anschließend ging er zur Vorschule sowie im Anschluss bis 1997 zur [[Grundschule Grasleben]]. Danach war er zwei Jahre auf der [[Orientierungsstufe Lorenz-von-Mosheim]] in Helmstedt. Anschließend besuchte er die [[Lademann-Realschule]] und verließ diese 2003. Im selben Jahr begann er mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (für Gemeinden, Samtgemeinden, Städte und Landkreise), die er 2006 erfolgreich abschloss. Seit dem ist er beim Landkreis Helmstedt, zur Zeit im Jugendamt, tätig und macht eine nebendienstliche Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt (Qualifikation für den gehobenen Verwaltungsdienst in der Kommunalverwaltung).
Luckstein wurde am 7. Mai [[1987]] im [[Kreiskrankenhaus St. Marienberg]] in [[Helmstedt]] geboren und wuchs in [[Mariental-Horst]] auf, wo er den Kindergarten ''Lappwaldzwerge'' besuchte. Anschließend ging er zur Vorschule sowie im Anschluss bis 1997 zur [[Grundschule Grasleben]]. Danach war er zwei Jahre auf der [[Orientierungsstufe Lorenz-von-Mosheim]] in Helmstedt. Anschließend besuchte er bis Sommer 2003 die [[Lademann-Realschule]] Helmstedt. Nach erfolgreichen Schulabschluss begann er am 01. August 2003 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunalverwaltung (für Gemeinden, Samtgemeinden, Städte und Landkreise), die er 2006 erfolgreich abschloss. Seit dem ist er beim [[Landkreis Helmstedt]] tätig und absolvierte dort auch eine nebendienstliche Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt (Qualifikation für den gehobenen Verwaltungsdienst in der Kommunalverwaltung).


== Politik und Ehrenamt ==
== Politik und Ehrenamt ==
Seit Ende der 1990er Jahre ist Luckstein ehrenamtlich engagiert, zunächst als Schülersprecher im Schülerrat, dann jugendpolitsch, anschließend in der Partei- und Kommunalpolitik und auch in der örtlichen Jugendarbeit.
Seit Ende der 1990er Jahre ist Luckstein ehrenamtlich engagiert, zunächst als Schülersprecher im Schülerrat, dann jugendpolitsch, anschließend in der Partei- und Kommunalpolitik und auch in der örtlichen Jugendarbeit.


2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die [[SPD]] selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der [[Samtgemeinde Grasleben]] zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis heute inne hat.
2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die [[SPD]] selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der [[Samtgemeinde Grasleben]] zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis 2017 inne hatte und nach 10-jähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte.


Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde [[Mariental]] und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den ''FERIEN(S)PASS'' neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in [[Ahmstorf]] und [[Rottorf am Klei]] sowie in [[Grasleben]] ein.
Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde [[Mariental]] und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den ''FERIEN(S)PASS'' neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in [[Ahmstorf]] und [[Rottorf am Klei]] sowie in [[Grasleben]] ein.


Seit Beginn der Wahlperiode in 2011 ist Luckstein 1. stellvertretender Samtgemeindebürgermeister. Weiterhin vertritt er seit dem die Samtgemeinde im Vorstand des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Kreisverband Helmstedt und in der Mitgliederversammlung. Nach der Wahl von [[Henry Bäsecke]] zum Bürgermeister der Stadt [[Schöningen]], oblagen Luckstein die Repräsentationsgeschäfte und die Leitung des Samtgemeindeausschusses, bis zur Neuwahl des Samtgemeindebürgermeisters. Luckstein kandidierte für die [[Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 (Grasleben)|Samtgemeindebürgermeisterwahl]] in der [[Samtgemeinde Grasleben]] am 8. Juli 2012.
Von Beginn seiner 2. Wahlperiode in 2011 war Luckstein 1. stellvertretender Samtgemeindebürgermeister. Weiterhin war er seit dem Vertreter der Samtgemeinde im Vorstand des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Kreisverband Helmstedt und in der Mitgliederversammlung.  
 
Nach der Wahl von [[Henry Bäsecke]] zum Bürgermeister der Stadt [[Schöningen]], oblagen Luckstein die Repräsentationsgeschäfte und die Leitung des Samtgemeindeausschusses, bis zur Neuwahl eines Samtgemeindebürgermeisters.  
 
Luckstein kandidierte für die [[Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 (Grasleben)|Samtgemeindebürgermeisterwahl]] in der [[Samtgemeinde Grasleben]] am 8. Juli 2012.
 
2016 verzichtete Luckstein nach 10-jähriger Tätigkeit auf eine erneute Kandidatur für den Gemeinderat Mariental und Samtgemeinderat Grasleben.


== Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 ==
== Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 ==
Bei der [[Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 (Grasleben)|Samtgemeindebürgermeisterwahl]] in der [[Samtgemeinde Grasleben]] am 8. Juli 2012 unterlag Luckstein seinem Herausforderer [[Gero Janze]].  
Bei der [[Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 (Grasleben)|Samtgemeindebürgermeisterwahl]] in der [[Samtgemeinde Grasleben]] am 8. Juli 2012 unterlag Luckstein seinem Herausforderer [[Gero Janze]]. Dieser erreichte zwar keine 50,1%, es genügte damals jedoch eine einfache Mehrheit für den Sieg. Eine Stichwahl war damals rechtlich nicht vorgesehen.


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== Thema „Fusion der Stadt Helmstedt und Samtgemeine Grasleben“ ==
== Thema „Fusion der Stadt Helmstedt und Samtgemeine Grasleben“ ==
Als einziger Kandidat der Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 war und ist Luckstein gegen eine Fusion der Samtgemeine Grasleben mit der Stadt Helmstedt. Er setzt auf eine interkommunale Zusammenarbeit und eine Weiterentwicklung der Potentiale der Samtgemeinde.
Als einziger Kandidat der Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 war Luckstein gegen eine Fusion der Samtgemeine Grasleben mit der Stadt Helmstedt. Er setzt auf eine interkommunale Zusammenarbeit und eine Weiterentwicklung der Potentiale der Samtgemeinde.


== Persönliches ==
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 17:03 Uhr

Marcel Luckstein

Marcel Luckstein (* 7. Mai 1987 in Helmstedt) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Leben

Luckstein wurde am 7. Mai 1987 im Kreiskrankenhaus St. Marienberg in Helmstedt geboren und wuchs in Mariental-Horst auf, wo er den Kindergarten Lappwaldzwerge besuchte. Anschließend ging er zur Vorschule sowie im Anschluss bis 1997 zur Grundschule Grasleben. Danach war er zwei Jahre auf der Orientierungsstufe Lorenz-von-Mosheim in Helmstedt. Anschließend besuchte er bis Sommer 2003 die Lademann-Realschule Helmstedt. Nach erfolgreichen Schulabschluss begann er am 01. August 2003 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunalverwaltung (für Gemeinden, Samtgemeinden, Städte und Landkreise), die er 2006 erfolgreich abschloss. Seit dem ist er beim Landkreis Helmstedt tätig und absolvierte dort auch eine nebendienstliche Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt (Qualifikation für den gehobenen Verwaltungsdienst in der Kommunalverwaltung).

Politik und Ehrenamt

Seit Ende der 1990er Jahre ist Luckstein ehrenamtlich engagiert, zunächst als Schülersprecher im Schülerrat, dann jugendpolitsch, anschließend in der Partei- und Kommunalpolitik und auch in der örtlichen Jugendarbeit.

2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die SPD selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der Samtgemeinde Grasleben zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis 2017 inne hatte und nach 10-jähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte.

Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde Mariental und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den FERIEN(S)PASS neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in Ahmstorf und Rottorf am Klei sowie in Grasleben ein.

Von Beginn seiner 2. Wahlperiode in 2011 war Luckstein 1. stellvertretender Samtgemeindebürgermeister. Weiterhin war er seit dem Vertreter der Samtgemeinde im Vorstand des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Kreisverband Helmstedt und in der Mitgliederversammlung.

Nach der Wahl von Henry Bäsecke zum Bürgermeister der Stadt Schöningen, oblagen Luckstein die Repräsentationsgeschäfte und die Leitung des Samtgemeindeausschusses, bis zur Neuwahl eines Samtgemeindebürgermeisters.

Luckstein kandidierte für die Samtgemeindebürgermeisterwahl in der Samtgemeinde Grasleben am 8. Juli 2012.

2016 verzichtete Luckstein nach 10-jähriger Tätigkeit auf eine erneute Kandidatur für den Gemeinderat Mariental und Samtgemeinderat Grasleben.

Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012

Bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl in der Samtgemeinde Grasleben am 8. Juli 2012 unterlag Luckstein seinem Herausforderer Gero Janze. Dieser erreichte zwar keine 50,1%, es genügte damals jedoch eine einfache Mehrheit für den Sieg. Eine Stichwahl war damals rechtlich nicht vorgesehen.

Kandidaten und Ergebnisse
Name Partei Endergebnis Grasleben Mariental Querenhorst Rennau
Gero Janze CDU, parteilos 41,31 % 29,09 % 36,93 % 46,64 % 73,80 %
Marcel Luckstein SPD 33,28 % 34,62 % 50,00 % 26,92 % 17,65 %
Torsten Koch GRÜNE 16,53 % 25,13 % 8,52 % 11,54 % 4,81 %
Frank Feilhaber Einzelwahlvorschlag 8,87 % 11,16 % 4,55 % 14,90 % 3,74 %
Nichtwähler 50,95 % 54,93 % 51,51 % 50,24 % 36,29 %

Thema „Fusion der Stadt Helmstedt und Samtgemeine Grasleben“

Als einziger Kandidat der Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 war Luckstein gegen eine Fusion der Samtgemeine Grasleben mit der Stadt Helmstedt. Er setzt auf eine interkommunale Zusammenarbeit und eine Weiterentwicklung der Potentiale der Samtgemeinde.

Persönliches

Luckstein lebt in Mariental. Er ist unter anderem Fördermitglied in der Ortsfeuerwehr Mariental, aktives Mitglied im Verein „Der Markgrafsche Hof – Museum Grasleben e.V.“ sowie Vorsitzender des AWO Ortsverein Grasleben.