Heinz-Dieter Eisermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Eisermann wurde 1943 in Stettin geboren. Nachdem er mit seiner Familie aus Stettin vertrieben wurde, landete er als Kind mit seiner Mutter und Oma über eine kurze Zwischenstation bei Kappeln 1952 in Helmstedt, weil hier noch weitere Verwandte lebten. | |||
Nach dem Hauptschulabschluss begann er am 1. April 1958 ein Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in der Helmstedter Stadtverwaltung. In deren Verlauf absolvierte er eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt und wurde Beamter des gehobenen Dienstes. 1965 heiratete er seine Frau Bärbel, eine gebürtige Helmstedterin, mit der er einen Sohn hat. Stationen seiner beruflichen Karriere waren 1969 die Ernennung zum Stadtinspektor und 1970 die Ernennung zum Stadtoberinspektor. Seine Tätigkeitsfelder bei der Stadtverwaltung waren unter anderem die Stadtkasse und die Abteilung für das Finanzwesen, in der er die Aufgaben des Abteilungsleiters und stellvertretenden Amtsleiters des Kämmereiamtes übernahm. Seit 1977 wohnen Eisermanns in einem Reihenhaus an der [[Nordstraße]] in Helmstedt. | |||
Im September 1991 kehrte der gebürtige Stettiner der Stadt Helmstedt zunächst den Rücken und wechselte nach Magdeburg in das Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt. Für die Landeshauptstadt Magdeburg war er ab 1995 im Fachbereich Finanzen als Städtischer Oberrat und ab 1996 als Städtischer Direktor tätig. | Im September 1991 kehrte der gebürtige Stettiner der Stadt Helmstedt zunächst den Rücken und wechselte nach Magdeburg in das Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt. Für die Landeshauptstadt Magdeburg war er ab 1995 im Fachbereich Finanzen als Städtischer Oberrat und ab 1996 als Städtischer Direktor tätig. | ||
Seine langjährige Wirkungsstätte Helmstedt nahm er mit seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt der Stadt Helmstedt wieder in den Focus. Mit fünf weiteren Bewerbern trat er als Bewerber für dieses Amt an. In einer Stichwahl am 14. September 2003 setzte sich Heinz-Dieter Eisermann schließlich gegen seinen Mitbewerber [[Wolfgang Kalisch]] durch. Seit dem 22. September [[2003]] | Seine langjährige Wirkungsstätte Helmstedt nahm er mit seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt der Stadt Helmstedt wieder in den Focus. Mit fünf weiteren Bewerbern trat er als Bewerber für dieses Amt an. In einer Stichwahl am 14. September 2003 setzte sich Heinz-Dieter Eisermann schließlich gegen seinen Mitbewerber [[Wolfgang Kalisch]] durch. Seit dem 22. September [[2003]] füllte Eisermann das Amt des Bürgermeisters bei der Stadt Helmstedt aus. Eisermann ist parteilos. Am 1. November [[2011]] gab er sein Amt an den [[CDU]]-Politiker [[Wittich Schobert]] ab, der bei der Kommunalwahl am 11. September 2011 zum neuen Bürgermeister gewählt wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 12:34 Uhr
Heinz-Dieter Eisermann (* 1943 in Stettin) war vom 22. September 2003 bis zum 31. Oktober 2011 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Helmstedt.
Leben
Eisermann wurde 1943 in Stettin geboren. Nachdem er mit seiner Familie aus Stettin vertrieben wurde, landete er als Kind mit seiner Mutter und Oma über eine kurze Zwischenstation bei Kappeln 1952 in Helmstedt, weil hier noch weitere Verwandte lebten.
Nach dem Hauptschulabschluss begann er am 1. April 1958 ein Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in der Helmstedter Stadtverwaltung. In deren Verlauf absolvierte er eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt und wurde Beamter des gehobenen Dienstes. 1965 heiratete er seine Frau Bärbel, eine gebürtige Helmstedterin, mit der er einen Sohn hat. Stationen seiner beruflichen Karriere waren 1969 die Ernennung zum Stadtinspektor und 1970 die Ernennung zum Stadtoberinspektor. Seine Tätigkeitsfelder bei der Stadtverwaltung waren unter anderem die Stadtkasse und die Abteilung für das Finanzwesen, in der er die Aufgaben des Abteilungsleiters und stellvertretenden Amtsleiters des Kämmereiamtes übernahm. Seit 1977 wohnen Eisermanns in einem Reihenhaus an der Nordstraße in Helmstedt.
Im September 1991 kehrte der gebürtige Stettiner der Stadt Helmstedt zunächst den Rücken und wechselte nach Magdeburg in das Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt. Für die Landeshauptstadt Magdeburg war er ab 1995 im Fachbereich Finanzen als Städtischer Oberrat und ab 1996 als Städtischer Direktor tätig.
Seine langjährige Wirkungsstätte Helmstedt nahm er mit seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt der Stadt Helmstedt wieder in den Focus. Mit fünf weiteren Bewerbern trat er als Bewerber für dieses Amt an. In einer Stichwahl am 14. September 2003 setzte sich Heinz-Dieter Eisermann schließlich gegen seinen Mitbewerber Wolfgang Kalisch durch. Seit dem 22. September 2003 füllte Eisermann das Amt des Bürgermeisters bei der Stadt Helmstedt aus. Eisermann ist parteilos. Am 1. November 2011 gab er sein Amt an den CDU-Politiker Wittich Schobert ab, der bei der Kommunalwahl am 11. September 2011 zum neuen Bürgermeister gewählt wurde.
Johann Joachim Dietrich Lichtenstein | Eberhard Johann Ludwig Cellarius | Johann David Kühne | Anton Gottlieb Rham | Georg Fein | Johann August Philipp Ferber | Carl Friedrich Claus | Adolph Hartwieg | Hildebert Guericke | Franz Schönemann | Hermann Velke | (Paul Denecke, Otto Schünemann, Georg Most, Rudolf Schlimme) | Curt Drechsler | Emil Neddermeyer | Ewald Berndt | Robert Hasenfuß | Friedrich Steinhoff | Robert Hasenfuß | Walter Diederichs | Herbert Rogoll | Hans-Otto Kieschke | Karl Birker | Wilhelm Abry | Heinz-Dieter Eisermann | Wittich Schobert
Personendaten | |
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NAME | Eisermann, Heinz-Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | Bürgermeister der Stadt Helmstedt |
GEBURTSDATUM | 1943 |
GEBURTSORT | Stettin |