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2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die [[SPD]] selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der [[Samtgemeinde Grasleben]] zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis | 2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die [[SPD]] selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der [[Samtgemeinde Grasleben]] zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis 2017 inne hatte und nach 10-jähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte. | ||
Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde [[Mariental]] und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den ''FERIEN(S)PASS'' neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in [[Ahmstorf]] und [[Rottorf am Klei]] sowie in [[Grasleben]] ein. | Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde [[Mariental]] und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den ''FERIEN(S)PASS'' neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in [[Ahmstorf]] und [[Rottorf am Klei]] sowie in [[Grasleben]] ein. | ||
Von Beginn der Wahlperiode in 2011 war Luckstein 1. stellvertretender Samtgemeindebürgermeister. Weiterhin war er seit dem Vertreter der Samtgemeinde im Vorstand des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Kreisverband Helmstedt und in der Mitgliederversammlung. | |||
Nach der Wahl von [[Henry Bäsecke]] zum Bürgermeister der Stadt [[Schöningen]], oblagen Luckstein die Repräsentationsgeschäfte und die Leitung des Samtgemeindeausschusses, bis zur Neuwahl des Samtgemeindebürgermeisters. Luckstein kandidierte für die [[Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 (Grasleben)|Samtgemeindebürgermeisterwahl]] in der [[Samtgemeinde Grasleben]] am 8. Juli 2012. | |||
2016 verzichtete Luckstein nach 10-jähriger Tätigkeit auf eine erneute Kandidatur für den Gemeinderat Mariental und Samtgemeinderat Grasleben. | |||
== Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 == | == Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 == |
Version vom 4. September 2019, 17:40 Uhr
Marcel Luckstein (* 7. Mai 1987 in Helmstedt) ist ein deutscher Politiker (SPD).
Leben
Luckstein wurde am 7. Mai 1987 im Kreiskrankenhaus St. Marienberg in Helmstedt geboren und wuchs in Mariental-Horst auf, wo er den Kindergarten Lappwaldzwerge besuchte. Anschließend ging er zur Vorschule sowie im Anschluss bis 1997 zur Grundschule Grasleben. Danach war er zwei Jahre auf der Orientierungsstufe Lorenz-von-Mosheim in Helmstedt. Anschließend besuchte er bis Sommer 2003 die Lademann-Realschule Helmstedt. Nach erfolgreichen Schulabschluss begann er am 01. August 2003 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunalverwaltung (für Gemeinden, Samtgemeinden, Städte und Landkreise), die er 2006 erfolgreich abschloss. Seit dem ist er beim Landkreis Helmstedt tätig und absolvierte dort auch eine nebendienstliche Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt (Qualifikation für den gehobenen Verwaltungsdienst in der Kommunalverwaltung).
Politik und Ehrenamt
Seit Ende der 1990er Jahre ist Luckstein ehrenamtlich engagiert, zunächst als Schülersprecher im Schülerrat, dann jugendpolitsch, anschließend in der Partei- und Kommunalpolitik und auch in der örtlichen Jugendarbeit.
2001 trat er der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) bei. Im Jahre 2002 folgte der Eintritt in die SPD selbst. Schon früh übernahm er die ersten Vorstandsämter vom Schriftführer bis zum stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erfolgte auf seine Initiative der Zusammenschluss der einzelnen SPD-Gliederungen in der Samtgemeinde Grasleben zu einer Einheitsgliederung. Dort übernahm Luckstein den Vorsitz, den er bis 2017 inne hatte und nach 10-jähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte.
Von 2003 bis 2005 besuchte er erfolgreich die erste sozialdemokratische Kommunal-Akademie des SPD-Bezirks Braunschweig und startete 2006 in die Kommunalpolitik als er Ratsherr der Gemeinde Mariental und der Samtgemeinde Grasleben wurde. Er übernahm Aufgaben wie z. B. den Fraktions- oder Ausschussvorsitz sowie Beigeordneter im Samtgemeindeausschuss. Die Jugend- und Sozialpolitik waren Schwerpunkte seiner Ratsarbeit. In Mariental unterstützte er die Neueinrichtung eines Jugendraumes, dessen ehrenamtlicher Leiter er wurde. In der Samtgemeinde ließ er den FERIEN(S)PASS neu aufleben. Für die Feuerwehren setzte er sich im Samtgemeinderat für neue Fahrzeugbeschaffungen z. B. in Ahmstorf und Rottorf am Klei sowie in Grasleben ein.
Von Beginn der Wahlperiode in 2011 war Luckstein 1. stellvertretender Samtgemeindebürgermeister. Weiterhin war er seit dem Vertreter der Samtgemeinde im Vorstand des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund Kreisverband Helmstedt und in der Mitgliederversammlung.
Nach der Wahl von Henry Bäsecke zum Bürgermeister der Stadt Schöningen, oblagen Luckstein die Repräsentationsgeschäfte und die Leitung des Samtgemeindeausschusses, bis zur Neuwahl des Samtgemeindebürgermeisters. Luckstein kandidierte für die Samtgemeindebürgermeisterwahl in der Samtgemeinde Grasleben am 8. Juli 2012.
2016 verzichtete Luckstein nach 10-jähriger Tätigkeit auf eine erneute Kandidatur für den Gemeinderat Mariental und Samtgemeinderat Grasleben.
Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012
Bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl in der Samtgemeinde Grasleben am 8. Juli 2012 unterlag Luckstein seinem Herausforderer Gero Janze.
Name | Partei | Endergebnis | Grasleben | Mariental | Querenhorst | Rennau | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gero Janze | CDU, parteilos | 41,31 % | 29,09 % | 36,93 % | 46,64 % | 73,80 % | ||
Marcel Luckstein | SPD | 33,28 % | 34,62 % | 50,00 % | 26,92 % | 17,65 % | ||
Torsten Koch | GRÜNE | 16,53 % | 25,13 % | 8,52 % | 11,54 % | 4,81 % | ||
Frank Feilhaber | Einzelwahlvorschlag | 8,87 % | 11,16 % | 4,55 % | 14,90 % | 3,74 % | ||
Nichtwähler | 50,95 % | 54,93 % | 51,51 % | 50,24 % | 36,29 % |
Thema „Fusion der Stadt Helmstedt und Samtgemeine Grasleben“
Als einziger Kandidat der Samtgemeindebürgermeisterwahl 2012 war und ist Luckstein gegen eine Fusion der Samtgemeine Grasleben mit der Stadt Helmstedt. Er setzt auf eine interkommunale Zusammenarbeit und eine Weiterentwicklung der Potentiale der Samtgemeinde.
Persönliches
Luckstein lebt in Mariental. Er ist unter anderem Fördermitglied in der Ortsfeuerwehr Mariental, aktives Mitglied im Verein „Der Markgrafsche Hof – Museum Grasleben e.V.“ sowie Vorsitzender des AWO Ortsverein Grasleben.
Personendaten | |
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NAME | Luckstein, Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1987 |
GEBURTSORT | Helmstedt |