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Kleiner Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Kleine Stern entstand um 1960 durch den Abriss des Hauses des Kupferschmiedes Paul Ahrensberg.<ref>[[Hans-Ehrhard Müller]]: ''Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt'', Seite 331, 2. Auflage, 2004.</ref> Am 26. September 1978 machte Rudolf Rosenberg der Stadt den Vorschlag, den Kleinen Stern in Hanseplatz umzubenennen mit der Begründung, dass Helmstedt auch der Hanse angehört habe und die Erinnerung daran in einem Straßennamen dokumentiert werden sollte. Die Stadt antwortete, dass sie „im Hinblick darauf, dass sich die Bezeichnung Kleiner Stern in der Bevölkerung durch den jahrelangen Gebrauch zu einem festen Begriff entwickelt“ habe und daher einer Umbenennung nicht nähertreten könne. Bei künftigen Straßenbenennungen soll jedoch geprüft werden, ob in anderen Bereichen eine Erwähnung der Hansezeit möglich sei.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Der Kleine Stern entstand um 1960 durch den Abriss des Hauses des Kupferschmiedes Paul Ahrensberg.<ref>{{Literatur |Autor=[[Hans-Ehrhard Müller]] |Titel=Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt |Auflage=2 |Verlag= |Ort= |Datum=2004 |ISBN= |Seiten=331}}</ref> Am 26. September 1978 machte Rudolf Rosenberg der Stadt den Vorschlag, den Kleinen Stern in Hanseplatz umzubenennen mit der Begründung, dass Helmstedt auch der Hanse angehört habe und die Erinnerung daran in einem Straßennamen dokumentiert werden sollte. Die Stadt antwortete, dass sie „im Hinblick darauf, dass sich die Bezeichnung Kleiner Stern in der Bevölkerung durch den jahrelangen Gebrauch zu einem festen Begriff entwickelt“ habe und daher einer Umbenennung nicht nähertreten könne. Bei künftigen Straßenbenennungen soll jedoch geprüft werden, ob in anderen Bereichen eine Erwähnung der Hansezeit möglich sei.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>


Am 29. Januar 2024 begannen am Kleinen Stern Bauarbeiten für einen Minikreisel, der die Anbindung der Innenstadt an das westliche gelegene [[Conringviertel]] verbessern soll. Er ist der erste Kreisverkehr in [[Helmstedt]]s Innenstadt.
Am 29. Januar 2024 begannen am Kleinen Stern Bauarbeiten für einen Minikreisel, der die Anbindung der Innenstadt an das westliche gelegene [[Conringviertel]] verbessern soll. Er ist der erste Kreisverkehr in [[Helmstedt]]s Innenstadt.

Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 05:48 Uhr

Der Kleine Stern ist eine Straßenkreuzung in der Kreisstadt Helmstedt. Dieser Platz wird im Volksmund entsprechend dem Großen Stern im Norden der Stadt so bezeichnet. Ihm sind keine Häuser zugeordnet. Hier laufen fünf Straßen zusammen: Gustav-Steinbrecher-Straße, Elzweg, Henkestraße, Leuckartstraße und Wilhelmstraße.

Geschichte

Der Kleine Stern entstand um 1960 durch den Abriss des Hauses des Kupferschmiedes Paul Ahrensberg.[1] Am 26. September 1978 machte Rudolf Rosenberg der Stadt den Vorschlag, den Kleinen Stern in Hanseplatz umzubenennen mit der Begründung, dass Helmstedt auch der Hanse angehört habe und die Erinnerung daran in einem Straßennamen dokumentiert werden sollte. Die Stadt antwortete, dass sie „im Hinblick darauf, dass sich die Bezeichnung Kleiner Stern in der Bevölkerung durch den jahrelangen Gebrauch zu einem festen Begriff entwickelt“ habe und daher einer Umbenennung nicht nähertreten könne. Bei künftigen Straßenbenennungen soll jedoch geprüft werden, ob in anderen Bereichen eine Erwähnung der Hansezeit möglich sei.[2]

Am 29. Januar 2024 begannen am Kleinen Stern Bauarbeiten für einen Minikreisel, der die Anbindung der Innenstadt an das westliche gelegene Conringviertel verbessern soll. Er ist der erste Kreisverkehr in Helmstedts Innenstadt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hans-Ehrhard Müller: Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt. 2. Auflage. 2004, S. 331.
  2. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).
52.2273111.003752