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Papenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Papenberg''' ist eine Straße in der [[Altstadt (Stadtviertel)|Altstadt]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Auf der Höhe des Papenbergs befindet sich die [[St.-Stephani-Kirche]]. Am Papenberg 2 befindet sich das ehemalige [[Herzogliches Hoflager|Herzogliche Hoflager]] des Herzogs Julius zu Braunschweig und Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel, in dem heute im Ergeschoss die Wochenzeitung [[Helmstedter Blitz]] ihre Geschäftsräume hat.
Der '''Papenberg''' ist eine Straße in der [[Altstadt (Stadtviertel)|Altstadt]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Auf der Höhe des Papenbergs befindet sich die [[St.-Stephani-Kirche]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bis zum 14. Jahrhundert wurde die Straße nur als Mons (französisch ''Berg'') bezeichnet. Dann bekam der Papenberg diesen Beinamen, weil das Haus des Propstes von St. Ludgeri und des Kaplans von [[St. Stephani]] hier lag. Die Geistlichen nannte man früher Pfaffen, niederdeutsch: Papen.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Bis zum 14. Jahrhundert wurde die Straße nur als Mons (französisch ''Berg'') bezeichnet. Dann bekam der Papenberg diesen Beinamen, weil das Haus des Propstes von St. Ludgeri und des Kaplans von [[St. Stephani]] hier lag. Die Geistlichen nannte man früher Pfaffen, niederdeutsch: Papen.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
== Historische Gebäude ==
Am Papenberg 2 befindet sich das ehemalige [[Herzogliches Hoflager|Herzogliche Hoflager]] des Herzogs Julius zu Braunschweig und Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel, in dem heute im Ergeschoss die Wochenzeitung [[Helmstedter Blitz]] ihre Geschäftsräume hat. Das Haus Papenberg 14 wurde 1764 durch Propst Johannes Hellersberg vom [[Kloster St. Ludgeri]] auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet.<ref>Braunschweiger Zeitung, Helmstedt: 3. Maerz 2012, Helmstedt Lokales, Seite H01</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

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