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Einen tiefen Einschnitt in Wahrstedts Entwicklung gab es nach dem 2. Weltkrieg mit der Trennung Deutschlands in Ost und West. Die längs der Aller verlaufende Grenze, die anfangs nur mit Stacheldraht, später mit einem festen, minenbestückten Zaun und dann teilweise mit einer nichtüberwindbaren Mauer versehen wurde, gehörte zum Dorfbild. Diese Grenze, die den Ort in seiner Entwicklung, seinem Aussehen und seinem Charakter von 1948 bis 1989 erheblich beeinflusste, ist seit dem 26.11.1989 verschwunden. Ein Mahnmal an der Allerbrücke in Büstedt erinnert uns heute an diese Zeit. | Einen tiefen Einschnitt in Wahrstedts Entwicklung gab es nach dem 2. Weltkrieg mit der Trennung Deutschlands in Ost und West. Die längs der Aller verlaufende Grenze, die anfangs nur mit Stacheldraht, später mit einem festen, minenbestückten Zaun und dann teilweise mit einer nichtüberwindbaren Mauer versehen wurde, gehörte zum Dorfbild. Diese Grenze, die den Ort in seiner Entwicklung, seinem Aussehen und seinem Charakter von 1948 bis 1989 erheblich beeinflusste, ist seit dem 26.11.1989 verschwunden. Ein Mahnmal an der Allerbrücke in Büstedt erinnert uns heute an diese Zeit. | ||
Das Wahrzeichen Wahrstedts war schon immer die 1568 erbaute St. Petri Kirche. Von den drei ehemals vorhandenen Glocken mussten im ersten Weltkrieg zwei an die Metallbeschaffungsstelle des damaligen Kriegsministeriums abgegeben werden. Man brauchte die Glocken zum Gießen von Kriegsmaterial. 1934 wurde wiederum eine zweite Glocke angeschafft, die im zweiten Weltkrieg 1942 erneut abgegeben werden musste. Nach langer Zeit sollte es erst im Jahr 1989 gelingen, diese zweite Glocke unter Pastor Romberg erneut zu beschaffen. Im selben Jahr wieder eingebaut, hört man in Wahrstedt wieder zwei Glocken läuten. | Das Wahrzeichen Wahrstedts war schon immer die 1568 erbaute St. Petri Kirche. Von den drei ehemals vorhandenen Glocken mussten im ersten Weltkrieg zwei an die Metallbeschaffungsstelle des damaligen Kriegsministeriums abgegeben werden. Man brauchte die Glocken zum Gießen von Kriegsmaterial. 1934 wurde wiederum eine zweite Glocke angeschafft, die im zweiten Weltkrieg 1942 erneut abgegeben werden musste. Nach langer Zeit sollte es erst im Jahr 1989 gelingen, diese zweite Glocke unter Pastor Romberg erneut zu beschaffen. Im selben Jahr wieder eingebaut, hört man in Wahrstedt wieder zwei Glocken läuten. | ||
== Wirtschaft und Infrastruktur == | |||
=== Öffentliche Einrichtungen === | |||
Der Ort verfügt über eine [[Freiwillige Feuerwehr Wahrstedt|Freiwillige Feuerwehr]]. | |||
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