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Im [[Rosenwinkel]] 7 erinnert ein Stolperstein an Hugo Schneemilch (* 16. Juli 1887 in Helmstedt; † 14. Mai 1939 in Buchenwald). Schneemilch wurde am 16. Juli 1887 in Helmstedt geboren. Er heiratete am 16. Mai 1915 Emilie Meier. Nachdem er mehrmals umgezogen war, kehrte er 1937 wieder in seine Heimatstadt zurück. Kurz darauf wurde er dort noch im selben Jahr verhaftet, in das Konzentrationslager Buchenwald verbracht und starb dort am 14. Mai 1939.<ref | Im [[Rosenwinkel]] 7 erinnert ein Stolperstein an Hugo Schneemilch (* 16. Juli 1887 in Helmstedt; † 14. Mai 1939 in Buchenwald). Schneemilch wurde am 16. Juli 1887 in Helmstedt geboren. Er heiratete am 16. Mai 1915 Emilie Meier. Nachdem er mehrmals umgezogen war, kehrte er 1937 wieder in seine Heimatstadt zurück. Kurz darauf wurde er dort noch im selben Jahr verhaftet, in das Konzentrationslager Buchenwald verbracht und starb dort am 14. Mai 1939.<ref>[[Susanne Weihmann]]: ''Die sind doch alle weggemacht – Juden in Helmstedt 1933–1945'', Seite 125, Helmstedt, 1996.</ref> | ||
=== Schuhstraße === | === Schuhstraße === | ||
Für den Stolperstein vor dem Haus [[Schuhstraße]] 8 fungiert die [[Lademann-Realschule]] als Patenschule. Er ist David Wegmann (* 1887) gewidmet. Wegmann wurde 1938 nach | Für den Stolperstein vor dem Haus [[Schuhstraße]] 8 fungiert die [[Lademann-Realschule]] als Patenschule. Er ist dem Polen David Wegmann (* 26. Mai 1887 in Koprzywnica; † 1942) gewidmet. Wegmann wurde am 26. Mai 1887 in Koprzywnica im Powiat (Kreis) Sandomierski geboren. 1924 zog er nach Helmstedt, wo er am 3. Mai 1927 die Helmstedterin Agnes Lüders heiratete. Am 28. Oktober 1938 wurde er an die polnische Grenze deportiert, und verblieb dort bis zum 24. Juli 1939 im polnischen Lager Bentschen. Anschließend wurde er nach Lodz und am 22. Dezember 1939 nach Warschau verbracht. Ab November desselben Jahres befand er sich im Warschauer Ghetto, das ab Mitte 1940 errichtet wurde. Von dort wurde er am 16. Juni 1942 mit unbekanntem Ziel deportiert und ermordet.<ref>[[Susanne Weihmann]]: ''Die sind doch alle weggemacht – Juden in Helmstedt 1933–1945'', Seite 126, Helmstedt, 1996.</ref> | ||
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