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Helmstedter Chor- und Singschule: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die ''Helmstedter Chorknaben'' wurden am 4. März [[1970]] von [[Helfried Israel]] gegründet. Die ersten Proben fanden in Israels Wohnung statt, die fehlenden Männerstimmen wurden von sangesfreudigen Vätern übernommen. Bereits nach kurzer Zeit, am 24. Mai 1970, hatte der junge Chor seinen ersten Auftritt in der Kirche [[Kloster St. Marienberg|St. Marienberg]]. Später übten die Chorknaben zunächst in den Bänken der [[St. Georgskapelle]], in der damals noch kein Geschäft war. Danach zogen sie in die Realschule II in der [[Amtsgasse]] um später als Gast im Gemeindehaus [[Kloster St. Marienberg|St. Marienberg]] zu proben. [[1979]] schließlich bekam der Chor ein Zuhause. Eltern und Chorknaben hatten gemeinsam ein Jahr lang renoviert und zogen im [[Kloster St. Marienberg|Klosters St. Marienberg]] in Räume ein, die sich zum Chorheim entwickelten. Mittlerweile wollten nun auch Mädchen singen und so entstand neben den ''Helmstedter Chorknaben'' auch der ''Helmstedter Mädchenchor''. Im Herbst [[1982]] wurde die Schallplatte ''Heilig-Abend-Singen in St. Marienberg'' aufgenommen. Der Chor stand [[1983]] dreimal vor Fernsehkameras: Im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), in der Berliner Abendschau und in der Nordschau im Ersten Deutschen Fernsehen. Die Mitgliederzahlen stiegen, sodass [[1984]] rund 180 Mitglieder 33 öffentliche Auftritte bewältigen.<ref name="40 Jahre Helmstedter Chorknaben">Helmstedter Chor- und Singschule: ''[https://www.helmstedter-chorknaben.de/app/download/15736320796/Festschrift.pdf Festschrift: 40 Jahre Helmstedter Chorknaben]'', PDF, 2010, abgerufen am 28. Mai 2024.</ref>
Die ''Helmstedter Chorknaben'' wurden am 4. März [[1970]] von [[Helfried Israel]] gegründet. Die ersten Proben fanden in Israels Wohnung statt, die fehlenden Männerstimmen wurden von sangesfreudigen Vätern übernommen. Bereits nach kurzer Zeit, am 24. Mai [[1970]], hatte der junge Chor seinen ersten Auftritt in der Kirche [[Kloster St. Marienberg|St. Marienberg]]. Später übten die Chorknaben zunächst in den Bänken der [[St. Georgskapelle]], in der damals noch kein Geschäft war. Danach zogen sie in die Realschule II in der [[Amtsgasse]] um später als Gast im Gemeindehaus [[Kloster St. Marienberg|St. Marienberg]] zu proben. [[1979]] schließlich bekam der Chor ein Zuhause. Eltern und Chorknaben hatten gemeinsam ein Jahr lang renoviert und zogen im [[Kloster St. Marienberg|Klosters St. Marienberg]] in Räume ein, die sich zum Chorheim entwickelten. Mittlerweile wollten nun auch Mädchen singen und so entstand neben den ''Helmstedter Chorknaben'' auch der ''Helmstedter Mädchenchor''. Im Herbst [[1982]] wurde die Schallplatte ''Heilig-Abend-Singen in St. Marienberg'' aufgenommen. Der Chor stand [[1983]] dreimal vor Fernsehkameras: Im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), in der Berliner Abendschau und in der Nordschau im Ersten Deutschen Fernsehen. Die Mitgliederzahlen stiegen, sodass [[1984]] rund 180 Mitglieder 33 öffentliche Auftritte bewältigen.<ref name="40 Jahre Helmstedter Chorknaben">Helmstedter Chor- und Singschule: ''[https://www.helmstedter-chorknaben.de/app/download/15736320796/Festschrift.pdf Festschrift: 40 Jahre Helmstedter Chorknaben]'', PDF, 2010, abgerufen am 28. Mai 2024.</ref>


Mittlerweile drängte sich immer mehr die Frage in den Vordergund, wie eine Zeit nach [[Helfried Israel]] aussehen könnte. Es stand fest, dass er den Chor ins 25-jährige Jubiläum führen wollte, aber nicht weiter. Der frisch nach Helmstedt gekommene Propst Heinz Fischer wollte den Chor nicht untergehen sehen und setzte sich für eine Lösung des Problems ein, denn ein ehrenamtlicher Chorleiter war nicht zu finden. So kamen die Stadt [[Helmstedt]], der [[Landkreis Helmstedt]] und die Landeskirche Braunschweig überein, gemeinsam eine halbe Stelle für einen Chorleiter zu schaffen. Auf diese Stelle bewarben sich zwei Kandidaten: Thoralf Hildebrandt und [[Stefan Runge]]. Nach dem Bewerbungsprozedere wurde Runge [[1995]] schließlich zum Nachfolger gewählt. Ein Wechsel ist immer mit Unruhe verbunden, und so verließen viele Sänger den Chor mit [[Helfried Israel]], Runge musste sich an sein neues Tätigkeitsfeld gewöhnen und sich in der Stadt [[Helmstedt]] mit ihren Eigenheiten einleben.<ref name="40 Jahre Helmstedter Chorknaben" />
Mittlerweile drängte sich immer mehr die Frage in den Vordergund, wie eine Zeit nach [[Helfried Israel]] aussehen könnte. Es stand fest, dass er den Chor ins 25-jährige Jubiläum führen wollte, aber nicht weiter. Der frisch nach Helmstedt gekommene Propst Heinz Fischer wollte den Chor nicht untergehen sehen und setzte sich für eine Lösung des Problems ein, denn ein ehrenamtlicher Chorleiter war nicht zu finden. So kamen die Stadt [[Helmstedt]], der [[Landkreis Helmstedt]] und die Landeskirche Braunschweig überein, gemeinsam eine halbe Stelle für einen Chorleiter zu schaffen. Auf diese Stelle bewarben sich zwei Kandidaten: Thoralf Hildebrandt und [[Stefan Runge]]. Nach dem Bewerbungsprozedere wurde Runge [[1995]] schließlich zum Nachfolger gewählt. Ein Wechsel ist immer mit Unruhe verbunden, und so verließen viele Sänger den Chor mit [[Helfried Israel]], Runge musste sich an sein neues Tätigkeitsfeld gewöhnen und sich in der Stadt [[Helmstedt]] mit ihren Eigenheiten einleben.<ref name="40 Jahre Helmstedter Chorknaben" />

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