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Tagebau Schöningen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geografie ==
== Geografie ==
Die Helmstedter Braunkohle befindet sich am nordwestlichen Rand eines 70 Kilometer langen und 4 bis 7 Kilometer breiten Beckens, das sich von [[Helmstedt]] bis Staßfurt erstreckt. Diese „Helmstedt-Staßfurter Mulde“ wird in der Mitte von einem Salzstock in eine Ost- und eine Westhälfte geteilt. Seit dem 19. Jahrhundert wird in dem Gebiet Braunkohle im Tagebau abgebaut. Der Tagebau Schöningen war der letzte Tagebau des Reviers. Er liegt zwischen der Stadt [[Schöningen]] im Westen, dem Helmstedter Stadtteil [[Offleben]] im Osten und der Gemeinde Hötensleben im Süden. Der Tagebau lag unmittelbar an der Innerdeutschen Grenze, deren Grenzsicherungsanlagen an dieser Stelle nach der Wende erhalten blieben und im Grenzdenkmal Hötensleben besichtigt werden können.<ref>Landesportal Sachsen-Anhalt: [https://gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de/geschichte/grenzdenkmal-hoetensleben Grenzdenkmal Hötensleben]. Abgerufen am 19. Februar 2024 (deutsch).</ref>
Die Helmstedter Braunkohle befindet sich am nordwestlichen Rand eines 70 km langen und 4 bis 7 km breiten Beckens, das sich von [[Helmstedt]] bis Staßfurt erstreckt. Diese „Helmstedt-Staßfurter Mulde“ wird in der Mitte von einem Salzstock in eine Ost- und eine Westhälfte geteilt. Seit dem 19. Jahrhundert wird in dem Gebiet Braunkohle im Tagebau abgebaut. Der Tagebau Schöningen war der letzte Tagebau des Reviers. Er liegt zwischen der Stadt [[Schöningen]] im Westen, dem Helmstedter Stadtteil [[Offleben]] im Osten und der Gemeinde Hötensleben im Süden. Der Tagebau lag unmittelbar an der Innerdeutschen Grenze, deren Grenzsicherungsanlagen an dieser Stelle nach der Wende erhalten blieben und im Grenzdenkmal Hötensleben besichtigt werden können.<ref>Landesportal Sachsen-Anhalt: [https://gedenkstaette-marienborn.sachsen-anhalt.de/geschichte/grenzdenkmal-hoetensleben Grenzdenkmal Hötensleben]. Abgerufen am 19. Februar 2024 (deutsch).</ref>


== Abbau ==
== Abbau ==

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