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Landkreis Helmstedt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Landkreis Helmstedt besteht seit dem 1. Januar [[1833]] und war zur Zeit seiner Gründung ein Bestandteil des Herzogtums Braunschweig. Er gliederte sich in die Ämter Helmstedt, Schöningen, Königslutter, Vorsfelde und Calvörde. Die Einwohnerzahl des Landkreises betrug damals etwas über 40.000 Einwohner, mehr als 90 Prozent der Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft. Das Landratsamt befand sich im heutigen Gebäude des [[Zonengrenz-Museum]]s in Helmstedt. Im Jahr 1871 wurden sämtliche Gemeinden in einem Kommunalverband zusammengeschlossen, dessen Organe die Kreisversammlung (dem heutigen Kreistag) und der Kreisausschuss waren.  
Der Landkreis Helmstedt besteht seit dem 1. Januar [[1833]] und war zur Zeit seiner Gründung ein Bestandteil des Herzogtums Braunschweig. Er gliederte sich in die Ämter Helmstedt, Schöningen, Königslutter, Vorsfelde und Calvörde. Die Einwohnerzahl des Landkreises betrug damals etwas über 40.000 Einwohner, mehr als 90 Prozent der Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft. Das Landratsamt befand sich im heutigen Gebäude des [[Zonengrenz-Museum]]s in Helmstedt. Im Jahr 1871 wurden sämtliche Gemeinden in einem Kommunalverband zusammengeschlossen, dessen Organe die Kreisversammlung (dem heutigen Kreistag) und der Kreisausschuss waren.  


Die Eisenbahnstrecke Braunschweig-Helmstedt-Magdeburg wurde im Jahr 1872 in Betrieb genommen und sorgte ebenso wie die zwei Jahre später folgende Erschließung des Braunkohletagebaus [[Trendelbusch]] für einen wirtschaftlichen Aufschwung in dem Gebiet zwischen Elm und Lappwald. In der Folgezeit prägte die Braunkohleförderung durch eine starke Ausdehnung des Tagebaubetriebes das Landschaftsbild und die wirtschaftliche Entwicklung der Region.  
Die Eisenbahnstrecke Braunschweig-Helmstedt-Magdeburg wurde im Jahr 1872 in Betrieb genommen und sorgte ebenso wie die zwei Jahre später folgende Erschließung des Braunkohletagebaus [[Tagebau Trendelbusch|Trendelbusch]] für einen wirtschaftlichen Aufschwung in dem Gebiet zwischen Elm und Lappwald. In der Folgezeit prägte die Braunkohleförderung durch eine starke Ausdehnung des Tagebaubetriebes das Landschaftsbild und die wirtschaftliche Entwicklung der Region.  


Im Jahr 1937 wurde die durch den Landkreis führende [[Reichsautobahn|Reichsautobahn 6]] (Hannover-Berlin) fertig gestellt und sorgte für eine gute infrastrukturelle Anbindung des Gebietes. Die heutige [[Bundesautobahn 2]] gilt als eine der verkehrsreichsten Straßen in Deutschland.
Im Jahr 1937 wurde die durch den Landkreis führende [[Reichsautobahn|Reichsautobahn 6]] (Hannover-Berlin) fertig gestellt und sorgte für eine gute infrastrukturelle Anbindung des Gebietes. Die heutige [[Bundesautobahn 2]] gilt als eine der verkehrsreichsten Straßen in Deutschland.

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