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Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung

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KSV Helmstedt
Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung e. V.
Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung e. V.
Gegründet 1924
Vereinsfarben Blau-Weiß
Mitglieder 72 (Stand 2017)
Vorstand Burghard Täger
Spielstätte Kegelsportanlage Helmstedt
Anschrift Otto-von-Guericke-Straße 1
38350 Helmstedt
Website ksv-helmstedt.de

Der Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung (KSV Helmstedt) ist ein Sportverein in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland, der sich dem Kegelsport widmet.

Geschichte

Am 30. November 1924 trafen sich unter Führung des Kegelklubs Kranzwerfer mehrere Helmstedter Klubs im Gasthof Stadt Magdeburg in Helmstedt, um dem Deutschen Keglerbund (DKB) beizutreten. Sechs weitere Helmstedter Klubs (Erholung, Neuntöter, Fidele Brüder, Gut Holz, Wintersanfang und Hallo) schließen sich Anfang Dezember mit dem Kegelklub Kranzwerfer zu einer Ortsgruppe zusammen und bilden den Lokalverband Helmstedter Kegelklubs. Dies war die Geburtsstunde des Kegelsportvereins Helmstedt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Albert Miehe gewählt. Am 3. November 1929 bezog der Verein ein neues Keglerheim im Gasthof Stadt Magdeburg. Die Anlage bestand aus einer Asphalt-, einer Schere- und zwei Bohle-Bahnen, die der Gastwirt Rudolf Scherzer für 15.439,60 RM errichtet hatte. Das Keglerheim wurde bis 1936 genutzt. Danach wurde ein Teil des Gebäudes, in dem sich die Kegelbahnen befanden, wegen einer Straßenverbreitung abgerissen.[1]

Die Kegler änderten im Jahr 1930 den Gründungsnamen Lokalverband Helmstedter Kegelklubs in Verein Helmstedter Kegler (VHK) und traten bei Meisterschaften als Verein Helmstedter Kegler von 1924 an. Im Jahr 1933 nach der Machtergreifung durch die NSDAP erfolgte ein zwangsweiser Zusammenschluss des Vereins mit allen Privat-Kegelklubs zum Verband Helmstedter Kegelklubs. Erster Vorsitzender war weiterhin Albert Miehe. Im Januar 1937 zog der Verein in den Feldschlößchen Saalbau um. Dort waren kurz zuvor eine Asphalt-, eine Schere- und zwei Bohle-Bahnen neu errichtet worden. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 kam der Sportkegelbetrieb in Helmstedt vollständig zum Erliegen. Nach Beendigung des Krieges wurde, wie überall in Deutschland, der Spielbetrieb in den Vereinen durch die Besatzungsmacht verboten.[2]

Erst im Jahr 1950 mit der Wiedergründung des Deutschen Keglerbundes (DKB) nahm auch das Sportkegeln in den Vereinen allmählich wieder Fahrt auf. Nach der Aufhebung des Besatzungsstatutes gründete 1952 der kurz zuvor neugegründete SV Germania Helmstedt eine Kegelsportabteilung. Mit dabei waren auch noch einige Sportkegler aus der Vorkriegszeit. Dies war der Wiederbeginn des Sportkegelns in Helmstedt, aus dem in Folge am 30. September 1954 die Neugründung des Kegelsportvereins Helmstedt und Umgebung (KSV Helmstedt) hervorging und damit die Nachfolge des Lokalverbandes Helmstedter Kegler aus dem Jahr 1924 antrat. Zu den Gründungsklubs des KSV Helmstedt gehörten: SV Germania Helmstedt, KSK Immertreu Neu-Büddenstedt und KSK Diamant Frellstedt. Zum ersten Vorsitzenden des KSV Helmstedt wurde Albert Scheer gewählt. Der Eintrag in das Vereinsregister des Amtsgerichts Helmstedt erfolgte erst sehr viel später.[3]

In der Saison 1960/1961 traten die Klubs Gut-Blitz Helmstedt und Goldene Neun Grasleben dem KSV Helmstedt bei. Mit einer feierlichen Eröffnung mit 250 Keglern aus Norddeutschland zog der KSV Helmstedt im Jahr 1964 vom Feldschlößchen Saalbau auf die neu errichteten Kegelbahnen (eine Asphalt-, eine Schere- und zwei Bohle-Bahnen) in den Ratskeller um. Nach der Fertigstellung einer Schere-Bahn im 1963 erbauten Dorfgemeinschaftshaus in Jerxheim gründeten zehn Frauen und neun Männer den KSC Jerxheim. Ein Jahr später schloss sich der KSC Jerxheim dem KSV Helmstedt an. 1965 nahm der KSV Helmstedt mit einer großen Delegation am Bundesfest des Deutschen Keglerbundes in Berlin teil. Unter dem Vorsitzenden Dr. Claus Fischer wurde am 9. Dezember 1966 eine Vereinssatzung verabschiedet, die Grundlage des Eintrages VR 267 vom 7. Februar 1967 war. Der Mitgliedsklub Immertreu Neu-Büddenstedt löste sich 1969 auf. Die verblieben Mitglieder wechselten zum SV Germania Helmstedt. Mit Jugendtrainer Horst Szczecinski wird 1969 eine Jugendkegelgruppe eingerichtet. Von Beginn an dabei sind Frank Bornemann, Achim Szczecinski, Jochen Proff, Klaus Wendt und Wolfgang Weist.[4]

Im Mai 1970 übernahm Hans-Joachim Strenzke den Vorsitz des Vereins von Dr. Claus Fischer. Der Verein vergrößerte sich 1971 kurzzeitig mit dem Beitritt des Klubs Gut Holz Helmstedt, der aber bereits 1972 wieder den KSV Helmstedt verließ. Im Mai 1973 übernahm Dr. Claus Fischer wieder den Vorsitz von Hans-Joachim Strenzke. Der Kegelklub Gut-Blitz Helmstedt verlässt den KSV Helmstedt. Aufgrund der Tatsache, dass die Bahnen Asphalt und Schere im Helmstedter Ratskeller nach den Regelungen des DKB nicht wettkampftauglich waren, durfte der KSV Helmstedt seit Anfang der 1970er Jahre nur Bohle-Heimspiele im Ratskeller austragen. Für Punktspiele auf den Bahnarten Asphalt und Schere waren die Helmstedter gezwungen, nach Wolfsburg-Fallersleben und nach Wolfsburg-Reislingen auszuweichen. Willy Wendt löste im Februar 1978 Dr. Claus Fischer als Vorsitzenden ab.[5]

Am 3. Oktober 1980 wurde das Helmstedter Bürgerhaus eröffnet. Damit endete das jahrelange Pendeln zum Training und den Wettkämpfen nach Wolfsburg. Der KSV Helmstedt fand auf der 10-Bahnen-Kegelbahnanlage (davon zwei Asphalt-, vier Schere- und vier Bohle-Bahnen) eine moderne Heimstätte, die den Anforderungen an den Wettkampfsport gerecht wurde. Den Höhepunkt in der bisherigen Vereinsgeschichte schaffte Hans-Joachim Strenzke am 14. Mai 1982 bei den Deutschen Meisterschaften Dreibahnen in Braunschweig. Als erstes Vereinsmitglied wurde er Deutscher Meister bei den Senioren A und stellte mit 1052 Holz (bei jeweils 50 Wurf auf Bohle, Schere und Classic) einen neuen Deutschen Rekord auf. Zur Saison 1982/1983 trat der KSC Schöningen aus dem KSV Helmstedt aus und startete eigenständig als KSG Süd-Elm Schöningen. Im Jahr 1983 tritt die neugegründete Kegelabteilung des ESV Jerxheim, die aus dem KSC Jerxheim hervorgegangen ist, dem KSV Helmstedt bei und nimmt zur Saison 1983/1984 ihren Punktspielbetrieb in der Gaststätte Kastanienhof in Jerxheim-Bahnhof auf. 1986 gewann Arno Meierhoff in Braunschweig mit 1068 Holz die Deutsche Meisterschaft Dreibahnen bei den Senioren A und holte den zweiten DM-Titel für den KSV Helmstedt. Dabei verbesserte er den Deutschen Rekord von Hans-Joachim Strenzke um 16 Holz. Der erste Vorsitzende Willy Wendt, seit 1978 im Amt, verstarb im Dezember 1987 plötzlich. Bis zur Neuwahl führte die zweite Vorsitzende Ingeburg Stolz den Verein. Im April 1988 wurde der bisherige Geschäftsführer Gerhard Kaminski in das Amt des Vorsitzenden gewählt. Die Öffnung der Grenze am 9. November 1989 veränderte nicht nur die Bundesrepublik Deutschland, sondern auch den Kegelsportbetrieb. In den Tagen nach dem weltpolitischen Ereignis führte der KSV Helmstedt die ersten Gespräche mit Vertretern verschiedener Sportkegelvereine aus der DDR.[6]

Am 10. Januar 1990 fand der erste Wettkampf gegen einen DDR-Klub statt. Erster Gast zu einem Vergleichskegeln auf Bohle im Bürgerhaus war die BSG Aktivist Beendorf. Der KSV Helmstedt gewann zwar diesen Vergleich, doch viel wichtiger nach diesem Spiel war für alle das gemütliche Beisammensein. Noch am gleichen Abend wurde der Rückkampf für den 25. Januar 1990 in Beendorf vereinbart. Im Jahr 1991 feierte Gerhard Zilske seinen größten Erfolg. Er wurde in Wolfsburg mit 1060 Holz Deutscher Meister auf Dreibahnen bei den Senioren B und war damit der dritte Deutsche Meister in der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1992 kam es zu einem Eklat. Der Spielbetrieb im Bürgerhaus kam durch Ankleben eines Pfandsiegels des Gerichtsvollziehers zum Erliegen. Der Pächter des Bürgerhauses war nach Hinterlassung von Schulden und unbezahlten Rechnungen auf und davon. Die Schere-Mannschaft stand vor verschlossener Tür und erwartete bereits die Gastmannschaft. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Bezirkssportwart und der KSG Süd-Elm wurde das Punktspiel nach Schöningen auf die Bahnen in der Gaststätte Kanzlerkeller Burgplatz 3 verlegt. Das Helmstedter Bürgerhaus war daraufhin kurzzeitig geschlossen. Die Punktspiele und der Trainingsbetrieb auf der Bahnart Schere wurden während dieser Zeit in der Gaststätte Kanzlerkeller in Schöningen ausgetragen. Nach über 25 jähriger Tätigkeit im Vorstand, davon sechs Jahre als erster Vorsitzender, übergab Gerhard Kaminski den Vorsitz im März 1994 an Burghard Täger. Die Stadt Helmstedt veranstaltete 1995 den Challenge Day, bei dem über 200 Freizeitkegler vom KSV Helmstedt betreut wurden. Ab 1996 verschlechterte sich der Zustand der Kegelbahnen im Bürgerhaus. Immer öfter gab es Probleme mit den Stellautomaten und der Elektronik in den Steuerschränken. In den Jahren 1997 und 1998 kamen massive Wassereinbrüche hinzu, die zu Beschädigungen an einzelnen Bahnen führten. Ein ungestörter Spielbetrieb wurde nur durch provisorische Reparaturen in Eigenregie durch Vereinsmitglieder aufrechtgehalten. Die Stadt Helmstedt als Eigentümer versprach eine baldige Renovierung.[7]

Zu Beginn des neuen Jahrtausends holten die Jugendkegler ihre ersten Deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Jennifer Kunze siegte im Jahr 2000 in Hagen auf Dreibahnen im Einzel bei der weiblichen Jugend U14. Im Mixed U14 auf Dreibahnen gewann sie mit ihrem Partner Alexander Kühne ihren zweiten Titel. Bereits ein Jahr später errang Alexander Kühne in Wolfenbüttel mit seinem Partner Thomas Henneke vom VWK Wolfenbüttel auf Dreibahnen im Paarkampf seinen zweiten DM-Titel. Ebenfalls im Jahr 2001 landete Alexander Kühne im Einzel auf Schere in Langenfeld seinen nächsten großen Sieg und ist mit 3 DM-Titeln der erfolgreichste Jugendkegler des KSV. In den Jahren 2002 bis 2004 bewirtschaftete der KSV Helmstedt in Eigenregie die Kegelbahnen im Helmstedter Bürgerhaus, da kein Pächter für die Gaststätte vorhanden war. Nach dem ab 2005 das Bürgerhaus von der Stadt Helmstedt verkauft wurde, verschlechterten sich kontinuierlich die Rahmenbedingungen für die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Sportbetriebs durch den neuen Eigentümer. Dadurch sah sich der KSV Helmstedt im Jahr 2007 gezwungen, das Bürgerhaus nach 27 Jahren zu verlassen. Als neue Heimspielstätte kam im näheren Umfeld nur die sportgerechten sechs Schere-Kegelbahnen in der Schöninger Gaststätte Kanzlerkeller in Betracht. Dort wurde der Punktspielbetrieb in der Saison 2007/2008 aufgenommen. Mitte des Jahres 2007 begannen die ersten Überlegungen für den Bau einer vereinseigenen Kegelsportanlage, die aus vier Schere-Bahnen bestehen sollte. Der Vorstand des KSV Helmstedt beschloss im Dezember 2007, die kompletten vier Kegelbahnen (zwei Schere- und zwei Bohle-Bahnen) des Waggumer Weghauses bei Braunschweig nebst Inneneinrichtung zu kaufen. Das Waggumer Weghaus war eine Gaststätte, die einer Erweiterung der Startbahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg weichen musste. Zu Beginn des Jahres 2008 wurden die Kegelbahnen fachgerecht von einem professionellen Kegelbahnbauer und Vereinsmitgliedern demontiert, nach Helmstedt transportiert und in einer Lagerhalle in der Schwalbenbreite zwischengelagert. Des Weiteren bekam der KSV Helmstedt von Joachim Thormann vier weitere Schere-Bahnen, die aus der geschlossenen Gaststätte Kastanienhof in Jerxheim-Bahnhof stammten, im demontierten Zustand geschenkt. Parallel wurde intensiv mit der Suche nach einer geeigneten Halle in Helmstedt begonnen, die für die Aufbau der Kegelbahnen geeignet ist. Doch die Suche gestaltete sich schwieriger als erwartet und wurde eine mehrjährige Angelegenheit.[8]

Zum Ende des Jahres 2010 wurde der KSV Helmstedt fündig und mietete einen Teilbereich in einer Industriehalle der ehemaligen Kammgarnspinnerei Hampe in der Otto-von-Guericke-Straße 1 in Helmstedt von der Flatt Grundstücks-GmbH & Co. KG an. Ab Mai 2011 wurde die Kegelsportanlage Helmstedt in vielen Arbeitsstunden durch die Vereinsmitglieder sowie eines professionellen Kegelbahnbauers errichtet. Am 23. Juni 2012 eröffnete der Verein im Rahmen eines Eröffnungskegelns durch Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert und dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Helmstedt Jürgen Nitsche zusammen mit der Kegelabteilung des SV Germania Helmstedt in der Otto-von-Guericke-Straße 1 die neue Kegelhalle mit vier Schere- und zwei Bohlebahnen, die den offiziellen Standards des Deutschen Keglerbundes (DKB) entsprechen. In der Saison 2015/16 holte der Mitgliedsklub SV Germania Helmstedt in der Verbandsliga Niedersachsen souverän die Niedersächsische Meisterschaft und stieg in die 2. Bundesliga Nord auf, die die Germanen bereits in der Folgesaison 2016/17 als Tabellenletzter wieder verlassen mussten. Im Jahr 2018 gewann erstmals eine KSV-Mannschaft einen Deutschen Meistertitel. In der Königsdisziplin auf Dreibahnen sicherte sich das Team der Herren A in Wolfsburg mit 3299 Holz die Meisterschaft. Der nächste Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits im Jahr 2019 gewann Burghard Täger in Wolfsburg mit 876 Holz (bei jeweils 40 Wurf auf Bohle, Schere und Classic) bei der Deutschen Meisterschaft auf Dreibahnen bei den Herren A im Einzel den vierten DM-Titel seit Vereinsgründung.[9]

Mit Ablauf des 31. Dezember 2020 hat der Mitgliedsklub TSV Germania Helmstedt den KSV Helmstedt verlassen, weil alle Kegler direkt zum KSV Helmstedt gewechselt waren. Der TSV Germania Helmstedt musste daraufhin seine Kegelabteilung schließen. Die erste Schere-Mannschaft des KSV Helmstedt schaffte nach dem Gewinn der niedersächsischen Meisterschaft in der Saison 2021/2022 nach fünfjähriger Unterbrechung wieder den Sprung in die 2. Bundesliga Nord. Die Helmstedter gehörten seit 2004 zu den erfolgreichen Schere-Teams in Niedersachsen, die regelmäßig um den Meistertitel in Niedersachsen mitspielten. Der KSV Helmstedt konnte sich in der Saison 2022/2023 in der 2. Bundesliga nicht behaupten und stieg als Tabellenschlusslicht wieder ab. Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften 2022 auf Dreibahnen in Wolfsburg gewannen Mira Kraul und Svea Jünemann in der Klasse der weiblichen Jugend U14 im Paarkampf mit 728 Holz den Deutschen Meistertitel. Im September 2022 ging der KSV Helmstedt erstmals mit einer eigenen Website online. 2023 kam Facebook und 2024 Instagram dazu und ergänzen seitdem die Online-Präsenz. Im Februar 2023 besuchte ein Filmteam von SAT.1 den KSV Helmstedt und drehte eine Reportage über unsere Jugendkeglerinnen. Als „Goldener Mai“ gehen die Deutschen Jugend-Meisterschaften 2023 auf Dreibahnen mit drei DM-Titeln in die Vereinsgeschichte ein. In der Klasse der weiblichen Jugend U14 siegten Svea Jünemann mit ihrer Partnerin Gerthie McPherson von der KSG Wolfenbüttel im Paarkampf. Bei der weiblichen Jugend U18 gewannen die Geschwister Mira Kraul und Maleen Kraul ebenfalls den Paarkampf. Maleen Kraul sicherte sich dazu noch die Meisterschaft im Einzel. Im Dezember 2023 wird mit Mira Kraul anlässlich des Nationencups auf Bohle-Bahnen in Peine erstmalig eine Jugendkeglerin unseres KSV in die DBKV-Nationalmannschaft berufen. Im Mai 2024 setzt sich die Erfolgsserie bei der Deutschen Jugendmeisterschaft auf Dreibahnen bei der weiblichen Jugend U18 fort. Mira Kraul wird im Einzel Deutsche Meisterin. Des Weiteren gewinnt sie mit ihrer Partnerin Svea Jünemann auch den Titel im Paarkampf.[10]

Vereinsvorsitzende

Amtszeit Name
19241939 Albert Miehe
1954–? Albert Scheer
?–1970 Claus Fischer
19701973 Hans-Joachim Strenzke
19731978 Claus Fischer
19781987 Willy Wendt († 1987)
19871988 Ingeburg Stolz (2. Vorsitzende, kommissarisch)
19881994 Gerhard Kaminski
seit 1994 Burghard Täger

Mitgliederentwicklung

Jahr Mitglieder
2012 000000000000054.000000000054 Gleich.png
2016 000000000000072.000000000072 Mehr.png
2017 000000000000072.000000000072 Gleich.png

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Historie von 1924 bis 1929. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  2. Historie von 1930 bis 1949. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  3. Historie von 1950 bis 1959. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  4. Historie von 1960 bis 1969. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  5. Historie von 1970 bis 1979. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  6. Historie von 1980 bis 1989. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  7. Historie von 1990 bis 1999. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  8. Historie von 2000 bis 2009. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  9. Historie von 2010 bis 2019. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).
  10. Historie von 2020 bis heute. In: Website des Kegelsportverein Helmstedt und Umgebung. Abgerufen am 18. November 2024 (deutsch).