St. Dionysius Areopagita (Wendhausen)

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St. Dionysius Areopagita

St. Dionysius Areopagita (2012)

St. Dionysius Areopagita (2012)

Basisdaten
Konfession evangelisch-lutherisch
Ort Im Unterdorf, 38165 Wendhausen, Deutschland
Landeskirche Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig
Baubeschreibung
Widmung Dionysius Areopagita
Bautyp Saalkirche
Koordinaten 52° 19′ 13,4″ N, 10° 38′ 6,6″ OKoordinaten: 52° 19′ 13,4″ N, 10° 38′ 6,6″ O
Vorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Funktion und Titel fehltEvangelisch-lutherische Landeskirche in BraunschweigVorlage:Infobox Kirchengebäude/Wartung/Widmung oder Patrozinium fehlt

St. Dionysius Areopagita ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude an der Straße Im Unterdorf in Wendhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Lehre im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Die evangelisch-lutherische Kirche gehört zur Kirchengemeinde Hordorf–Essehof–Wendhausen im Pfarrverband Schunter der Propstei Königslutter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.

Geschichte

Die St.-Dionysius-Areopagita-Kirche ist eine Kirche mit einem bis ins Jahr 1468 datierten Westturm. Der ursprünglich schlichte Saalbau stand unter dem Patronat des nahegelegenen Schlosses. Laut dem Corpus Bonorum von 1746 wurde im Jahr 1689 das untere Geschoss des Turms in das Kirchengebäude einbezogen, der Eingang auf die Westseite verlegt und die Kirche vollständig neu ausgestattet. Diese Ausstattung ging jedoch im Zuge der Restaurierung im Jahr 1826 verloren. Im Jahr 1733 ließ Detlev von Dehn ein Erbbegräbnis errichten, neue Fenster einsetzen und eine Prieche einbauen.

Beschreibung

Der Kirchenbau ist als rechteckiger Saalbau in Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung ausgeführt. Er besitzt einen geraden Chorschluss sowie einen eingezogenen Westturm. Das Langhaus ist mit scheitrechten Fenstern versehen, die in Werkstein eingefasst sind. In die Außenmauern sind mehrere Epitaphien eingelassen. Der Turm verfügt über ein Westportal, Lichtöffnungen und eine Turmuhr. Die Schallarkaden sind als gekuppelte Spitzbögen mit Couronnement ausgeführt. Den oberen Abschluss bildet ein schiefergedecktes Pyramidendach mit einem aufgesetzten Glockenhäuschen.

Siehe auch

Weblinks