HINWEIS! Das Helmstedt-Wiki befindet sich aus Zeitgründen im Nur-Lesen-Modus – Änderungswünsche einfach per E-Mail senden und geduldig sein.

Eduard Schmelzkopf

aus Helmstedt-Wiki, der freien Enzyklopädie über den Landkreis Helmstedt
Version vom 3. Mai 2011, 18:01 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Eduard Schmelzkopf''' (* 23. Juni 1814 in Saalsdorf; † 18. Mai 1896 in Bevern) war ein p…)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eduard Schmelzkopf (* 23. Juni 1814 in Saalsdorf; † 18. Mai 1896 in Bevern) war ein plattdeutscher Dichter.

Leben

Schmelzkopf wurde am 23. Juni 1814 als Sohn eines Pastors in Saalsdorf geboren. Ab 1827 besuchte er das Gymnasium in Helmstedt. und studierte von 1834 bis 1838 in Göttingen un Leipzig. 1839 wird er Proband am Gymnasium in Braunschweig, verzichtet aber aus gesundheitlichen Gründen auf eine Anstellung. Am 18. Mai 1896 stirbt Schmelzkopf in Bevern.

Trivia

In Saalsdorf wurde die Eduard-Schmelzkopf-Straße nach ihm benannt.

Werke

  • Scheppenstiddesche Streiche in c-dur mit fis-moll for hoch- un deipnäsige Lüe. Westermann, Braunschweig 1846
  • Immen. Westermann, Braunschweig 1846
  • Ower de kunst jesunt te sin. Rademaker, Braunschweig 1846
  • Gruß an das deutsche Volk als Warnung vor der Knute. Heinr. Götte & Comp., Braunschweig 1848
  • Worte für das deutsche Volk. Heinr. Götte & Comp., Braunschweig 1848
  • Kinder des Herzens. Richter, Helmstedt 1897
  • „Wenn’t man smecket“ dat hett: Wo kann dei, bi dene Schmalhans Kökenmester is, up en besten un up en billigsten sik satt äten un drinken? Wolfenbüttel 1880

Literatur

  • Karin Mahler: Eduard Schmelzkopf und die Zensur. Niederdeutsche Lyrik und politische Ausrichtung eines Braunschweiger Vormärzdichters. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1997, ISBN 3-89534-182-7

Weblinks