Christiana Frank

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Christiana Frank (* 1954) ist eine deutsche Künstlerin in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. An der Schuhstraße betreibt sie ihr Atelier c13.

Leben und Ausbildung

Frank wollte bereits in ihrer Jugend eine künstlerische Ausbildung beginnen. Ihre berufliche Laufbahn begann sie jedoch zunächst als Schauwerbegestalterin und später als Bankkauffrau. Später erhielt sie die Möglichkeit, vorzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden, wodurch sie sich vollständig der Kunst widmen konnte.[1]

Sie erwarb ihre künstlerischen Fähigkeiten weitgehend autodidaktisch, ließ sich jedoch auch von anderen Künstlerinnen und Künstlern anleiten und inspirieren. Zudem nahm sie an der Sommerakademie am Kaiserdom sowie an der Porzellanmanufaktur Fürstenberg teil.[1]

Werk und Stil

Frank arbeitet mit einer Vielzahl von Materialien und Techniken, darunter Aquarell, Öl, Acryl, Pastell, Ölkreide, Wachs, Kohle und Marmormehl. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Collagen, Porzellanmalerei, Fotografie, Kalligraphie und Tonarbeiten.[1]

Thematisch schöpft sie ihre Motive aus der Natur, dem aktuellen Weltgeschehen, persönlichen Gesprächen, Gedanken und ihrem Glauben. Zu ihren wiederkehrenden Motiven zählen Stadtansichten von Helmstedt, der Hausmannsturm und das Kloster, Landschaften, Fische, Blumen und Stillleben. Einige ihrer Werke beschäftigen sich auch mit politischen Themen, wie beispielsweise ein Bild, das den russischen Staatschef Wladimir Putin zeigt.[1]

Ihre Werke sind öffentlich zugänglich: Gemalte Postkarten von ihr werden in der Buchhandlung Julius angeboten, und Bilder hängen unter anderem im Pferdestall[2] sowie im Kreuzgang des Doms von Königslutter.[1]

Arbeitsweise und künstlerisches Selbstverständnis

Frank bezeichnet ihr künstlerisches Arbeiten nicht als Hobby, sondern als Berufung. Sie beschreibt ihren Arbeitsprozess als intensives Durchdenken, Bearbeiten und künstlerisches Transformieren von Eindrücken und Ideen. Inspiration findet sie auch in alltäglichen Ritualen, wie etwa dem Trinken von Earl-Grey-Tee.[1]

Während der Arbeit hört sie Hörbücher, Podcasts oder Nachrichtensendungen, um sich über aktuelle Ereignisse zu informieren.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Marion Korth: Zwischen Späti-Kiosk und Diskothek entsteht in Helmstedt Kunst. In: Braunschweiger Zeitung / Helmstedter Nachrichten. 29. Dezember 2024, abgerufen am 2. November 2025.
  2. Christiana Frank malt Helmstedt-Motive. In: Braunschweiger Zeitung. 17. Januar 2019, abgerufen am 2. November 2025.