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Pottkuhlenweg

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Der Pottkuhlenweg (früher Weichselschacht, im Volksmund auch Pottweg) in der Kreisstadt Helmstedt ist die Verlängerung des Tangermühlenwegs bis zum Glüsig, einem Wald, den die ehemalige DDR ungefähr 1966 hat roden lassen. Der Weg liegt im Wohngebiet Tangermühlenweg und beginnt etwa am Ende des rückseitigen Endes des Friedhofs.

Geschichte

Der Pottkuhlenweg hieß im Volksmund von jeher Pottweg oder Pottkuhlenweg. Er war die unmittelbare Verbindung Helmstedts mit dem nächstgelegenen Dorf Harbke. Er wurde so genannt, weil man hier oft Pötte (Töpfe) oder Scherben fand, die aus dem frühen Mittelalter oder aus noch früherer Zeit stammten. Der Weg wurde vom Rat am 3. November 1983 dem öffentlichen Verkehr ohne Nutzungsbeschränkung als Gemeindestraße förmlich gewidmet, nachdem er seit dem 10. Oktober 1983 erstmals fertiggestellt wurde.[1]

Einzelnachweise

  1. Robert Schaper: Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung, (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).