Tagebau Schöningen
Der Tagebau Schöningen wurde 1979 aufgeschlossen. Er ist 600 Hektar groß und besteht aus vier Abbaufeldern. Zu ihm gehören das Nord- und Südfeld, der DB-Pfeiler sowie der Restkohlepfeiler Werkstätten. Das Nordfeld des Tagebaus Schöningen ist mittlerweile ausgekohlt und mit Abraum verfüllt.
Im Südfeld übernimmt ein Schaufelradbagger die Förderung aus dem bis zu zwölf Meter starkem Hauptflöz. Ein weiterer Betriebspunkt mit Schwerlastkraftwagen, den sogenannten Dumpern, fördert im Wechselbetrieb Abraum und Kohle. Ebenfalls im Wechselbetrieb arbeitet ein Schaufelradbagger im DB-Pfeiler.
Im Feld Restkohlepfeiler Werkstätten ist die Gewinnung des ersten Bauabschnitts abgeschlossen. Mit dem weiteren Abbau wurde 2013 begonnen. Erst dann waren die noch darüber liegenden Gebäude der alten Werkstätten zurückgebaut worden.
Insgesamt werden im Tagebau Schöningen jährlich mehr als acht Millionen Kubikmeter Abraum und rund 1,9 Millionen Tonnen Kohle gefördert.