Brunnen-Theater: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Anfänge der Helmstedter Theater-Tradition liegen weit zurück. Am 18. Juni [[1815]] öffnete das vom Wirt des [[Gesundbrunnen]]s [[Carl Julius Borcherdt]] erbaute ''Kurtheater im Brunnental'' seine Pforten. In den ersten Jahrzehnten wurde fast ausschließlich leichte Unterhaltung geboten. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es jedoch zum Erliegen. Das eher einfache Fachwerkgebäude wurde 1924 schließlich abgerissen und 1927 durch das heutige Theater, welches in drei Jahren neu erbaut wurde, ersetzt. Die Eröffnung fand am 1. Juni [[1927]] statt und es wurde Kalmans Operette ''Gräfin Mariza'' unter der Leitung von Georg Syguda aufgeführt. In den 1950er und 1960er Jahren verzeichnete das Theater einen riesen Aufschwung. Die immer größer werdende Mobilität der Bevölkerung trug dazu bei, dass das Brunnentheater nicht nur auf die Helmstedter sondern auch auf die Einwohner im Umland eine wachsende Anziehungskraft ausübte. In dieser Zeit wurde das Brunnentheater zum kulturellen Mittelpunkt im Helmstedter Gebiet. | Die Anfänge der Helmstedter Theater-Tradition liegen weit zurück. Am 18. Juni [[1815]] öffnete das vom Wirt des [[Gesundbrunnen]]s [[Carl Julius Borcherdt]] erbaute ''Kurtheater im Brunnental'' seine Pforten. In den ersten Jahrzehnten wurde fast ausschließlich leichte Unterhaltung geboten. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es jedoch zum Erliegen. Das eher einfache Fachwerkgebäude wurde 1924 schließlich abgerissen und 1927 durch das heutige Theater, welches in drei Jahren neu erbaut wurde, ersetzt. Das Fachwerkgebäude wurde in Belsdorf Sachsen-Anhalt auf der Sommerschenburger Strasse wieder aufgebaut und steht dort heute noch. Die Eröffnung fand am 1. Juni [[1927]] statt und es wurde Kalmans Operette ''Gräfin Mariza'' unter der Leitung von Georg Syguda aufgeführt. In den 1950er und 1960er Jahren verzeichnete das Theater einen riesen Aufschwung. Die immer größer werdende Mobilität der Bevölkerung trug dazu bei, dass das Brunnentheater nicht nur auf die Helmstedter sondern auch auf die Einwohner im Umland eine wachsende Anziehungskraft ausübte. In dieser Zeit wurde das Brunnentheater zum kulturellen Mittelpunkt im Helmstedter Gebiet. | ||
2011 wurde zur Erfüllung schärferer Brandschutzbestimmungen etwa 1000 m² neuer Teppich verlegt. | 2011 wurde zur Erfüllung schärferer Brandschutzbestimmungen etwa 1000 m² neuer Teppich verlegt. |