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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 15:55 Uhr

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Arnulf Baumann (* 13. Mai 1940 in Gotha (Thüringen); † 25. August 2024) war ein deutscher Politiker (SPD). Von 1996 bis 2001 war er Bürgermeister der Stadt Königslutter am Elm. 2012 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Privates

Baumann wurde 1940 in Gotha (Thüringen) geboren. Von 1966 bis 1968 arbeitete er als Entwicklungshelfer in Kenia. Dort lernte er auch seine Frau Hannelore kennen.

Baumann leistete als Richter am Braunschweiger Verwaltungsgericht ehrenamtliche Arbeit, er war Vorsitzender des Sängerbundes und der Senioren-AG Königslutter sowie Gründungsmitglied des Partnerschaftsvereins Friends of Taunton, dessen Vorsitzender er von 2004 bis 2017 war. Außerdem engagierte er sich im Verein „Hilfe mit Herz“ (Hilfsprojekte für ein Waisenhaus in Kenia) und für die Städtepartnerschaft mit Opalenica (Polen) sowie das Mehrgenerationenhaus.[1]

Baumann starb am 25. August 2024.

Politik

Seine kommunalpolitische Arbeit umfasste zwei Jahre Mitarbeit im Ortsrat Glentorf, 30 Jahre Mitgliedschaft im Rat der Stadt Königslutter (bis 2006), je fünf Jahre Vorsitz im Sozialausschuss (1991 bis 1996) und im Sozial- und Kulturausschuss (2001 bis 2006). Darüber hinaus arbeitete er von 1991 bis 1996 als zweiter stellvertretender Bürgermeister, von 1996 bis 2001 als Bürgermeister der Stadt Königslutter. Seit 2001 war er Mitglied im Ortsrat der Kernstadt.[1]

Auszeichnungen

Am 19. März 2012 wurde Baumann das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Landrat Matthias Wunderling-Weilbier bezeichnete ihn bei der Verleihung als „großen Humanisten“ und „großen Menschenfreund“.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Braunschweiger Zeitung, Helmstedt: 20. Maerz 2012, Helmstedt Lokales, Seite H04