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Sporthalle am Elzweg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Obwohl nach der Suche nach einem geeigneten Baugrundstück bereits im Jahr 2000 die Baugenehmigung erteilt worden war, konnte dann noch nicht mit dem Arbeiten begonnen werden. Ein Nachbarrechtsstreit verzögerte die Bauarbeiten bis zum Jahr 2007, bis schließlich mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Errichtung der Halle kostete insgesamt 3,271 Millionen Euro. Beim Bau der Halle wurde auf den neuesten Stand der Technik geachtet. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Solarenergie.<ref name="Sporthalle wurde eröffnet">''Sporthalle wurde eröffnet''. In: ''[[Helmstedter Sonntag]]'', 4. Oktober 2009.</ref>
Obwohl nach der Suche nach einem geeigneten Baugrundstück bereits im Jahr 2000 die Baugenehmigung erteilt worden war, konnte dann noch nicht mit dem Arbeiten begonnen werden. Ein Nachbarrechtsstreit verzögerte die Bauarbeiten bis zum Jahr 2007, bis schließlich mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Errichtung der Halle kostete insgesamt 3,271 Millionen Euro. Beim Bau der Halle wurde auf den neuesten Stand der Technik geachtet. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Solarenergie.<ref name="HESO-2009-10-04" />


Die neue Halle soll dem Sportunterricht an der [[Lutherschule|Luther-Hauptschule]] und der [[Lademann-Realschule]] dienen. Beide Schulen verfügen zwar jeweils über eine Turnhalle, diese stammen jedoch aus dem 19. Jahrhundert und genügen nur noch bedingt dem heutigen Sportunterricht. Mannschaftsspiele mit Bällen sind in den 20 mal 10 Meter großen Hallen kaum möglich. Der Neubau ist mit einer Länge von 45 Metern und einer Breite von 22 Metern mehr als doppelt so groß.<ref name="Neue Turnhalle mitten in der Stadt">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/9601441 ''Neue Turnhalle mitten in der Stadt'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 17. Dezember 2008. Abgerufen am 16. Januar 2010.</ref>
Die neue Halle soll dem Sportunterricht an der [[Lutherschule|Luther-Hauptschule]] und der [[Lademann-Realschule]] dienen. Beide Schulen verfügen zwar jeweils über eine Turnhalle, diese stammen jedoch aus dem 19. Jahrhundert und genügen nur noch bedingt dem heutigen Sportunterricht. Mannschaftsspiele mit Bällen sind in den 20 mal 10 Meter großen Hallen kaum möglich. Der Neubau ist mit einer Länge von 45 Metern und einer Breite von 22 Metern mehr als doppelt so groß.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/archiv/article150280268/Neue-Turnhalle-mitten-in-der-Stadt.html |titel=Neue Turnhalle mitten in der Stadt |autor=Jürgen Paxmann |werk=Braunschweiger Zeitung |datum=2008-12-16 |abruf=2024-07-17 |sprache=Deutsch}}</ref>


Der [[Landkreis Helmstedt]] hat die 230 m² große Dachfläche der [[Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt|Kreis-Wohnungsbaugesellschaft]] (KWG) für die Einrichtung einer Photovoltaikanlage vermietet. Mit der Anlage wird Strom erzeugt und von Eon Avacon in das allgemeine Netz gegen Entgelt eingespeist. Die Anlage wird eine prognostizierte Jahresleistung von etwa 25.100 Kilowattstunden erzielen. Hierdurch werde der Ausstoß von Kohlendioxid um jährlich rund 20.400 Kilogramm vermieden. Über den bezahlten Kilowattstundenpreis wird die Maßnahme öffentlich über einen Zeitraum von 20 Jahren gefördert. Erstmals steigt nun auch die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft in diesen Bereich ein und investiert dafür 150.000 Euro.<ref name="Turnhalle unter Strom">Werner Gantz: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/8752875 ''Turnhalle unter Strom'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 9. Juli 2008. Abgerufen am 16. Januar 2010.</ref>
Der [[Landkreis Helmstedt]] hat die 230 m² große Dachfläche der [[Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt|Kreis-Wohnungsbaugesellschaft]] (KWG) für die Einrichtung einer Photovoltaikanlage vermietet. Mit der Anlage wird Strom erzeugt und von Eon Avacon in das allgemeine Netz gegen Entgelt eingespeist. Die Anlage wird eine prognostizierte Jahresleistung von etwa 25.100 Kilowattstunden erzielen. Hierdurch werde der Ausstoß von Kohlendioxid um jährlich rund 20.400 Kilogramm vermieden. Über den bezahlten Kilowattstundenpreis wird die Maßnahme öffentlich über einen Zeitraum von 20 Jahren gefördert. Erstmals steigt nun auch die KWG in diesen Bereich ein und investiert dafür 150.000 Euro.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article150453878/Turnhalle-unter-Strom.html |titel=Turnhalle unter Strom |autor=Werner Gantz |werk=Braunschweiger Zeitung |datum=2008-07-08 |abruf=2024-07-17 |sprache=Deutsch}}</ref>


Am 18. Dezember [[2009]] kam es zu einem Frostschaden bei dem die Heizung ausfiel. Das hatte zur Folge, dass wasserführende Leitungen im Heizungsraum zugefroren waren. Drei Tage später war der Heizkessel wieder zum Laufen gebracht worden – zu spät für den Wasserzähler und weiterführende Trinkwasserleitungen. Die Apparatur sowie Rohre aus Kunststoff hätten die Einwirkung des Frostes nicht schadlos überstanden. Sie mussten ausgetauscht werden.<ref name="Wasserpanne in der Elzweg-Halle">Jürgen Paxmann: [http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/11557958 ''Wasserpanne in der Elzweg-Halle'']. In: ''Braunschweiger Zeitung/[[Helmstedter Nachrichten]]'', 16. Januar 2010. Abgerufen am 16. Januar 2010.</ref>
Am 18. Dezember [[2009]] kam es zu einem Frostschaden bei dem die Heizung ausfiel. Das hatte zur Folge, dass wasserführende Leitungen im Heizungsraum zugefroren waren. Drei Tage später war der Heizkessel wieder zum Laufen gebracht worden – zu spät für den Wasserzähler und weiterführende Trinkwasserleitungen. Die Apparatur sowie Rohre aus Kunststoff hätten die Einwirkung des Frostes nicht schadlos überstanden. Sie mussten ausgetauscht werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article150370197/Wasserpanne-in-der-Elzweg-Halle.html |titel=Wasserpanne in der Elzweg-Halle |autor=Marion Korth |werk=Braunschweiger Zeitung |datum=2010-01-15 |abruf=2024-07-17 |sprache=Deutsch}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 17. Juli 2024, 11:02 Uhr

Sporthalle am Elzweg
Elzweghalle
Daten
Ort Elzweg
38350 Helmstedt, Deutschland
Vorlage:Coordinate/Wartung/Stadion
Eigentümer Landkreis Helmstedt
Eröffnung 28. September 2009
Kosten 3,271 Mio. € (Neubau)
Veranstaltungen
  • Schulsport
  • Vereinssport

Die Sporthalle am Elzweg in Helmstedt wurde am 28. September 2009[1] eröffnet.

Geschichte

Obwohl nach der Suche nach einem geeigneten Baugrundstück bereits im Jahr 2000 die Baugenehmigung erteilt worden war, konnte dann noch nicht mit dem Arbeiten begonnen werden. Ein Nachbarrechtsstreit verzögerte die Bauarbeiten bis zum Jahr 2007, bis schließlich mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Errichtung der Halle kostete insgesamt 3,271 Millionen Euro. Beim Bau der Halle wurde auf den neuesten Stand der Technik geachtet. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Solarenergie.[1]

Die neue Halle soll dem Sportunterricht an der Luther-Hauptschule und der Lademann-Realschule dienen. Beide Schulen verfügen zwar jeweils über eine Turnhalle, diese stammen jedoch aus dem 19. Jahrhundert und genügen nur noch bedingt dem heutigen Sportunterricht. Mannschaftsspiele mit Bällen sind in den 20 mal 10 Meter großen Hallen kaum möglich. Der Neubau ist mit einer Länge von 45 Metern und einer Breite von 22 Metern mehr als doppelt so groß.[2]

Der Landkreis Helmstedt hat die 230 m² große Dachfläche der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft (KWG) für die Einrichtung einer Photovoltaikanlage vermietet. Mit der Anlage wird Strom erzeugt und von Eon Avacon in das allgemeine Netz gegen Entgelt eingespeist. Die Anlage wird eine prognostizierte Jahresleistung von etwa 25.100 Kilowattstunden erzielen. Hierdurch werde der Ausstoß von Kohlendioxid um jährlich rund 20.400 Kilogramm vermieden. Über den bezahlten Kilowattstundenpreis wird die Maßnahme öffentlich über einen Zeitraum von 20 Jahren gefördert. Erstmals steigt nun auch die KWG in diesen Bereich ein und investiert dafür 150.000 Euro.[3]

Am 18. Dezember 2009 kam es zu einem Frostschaden bei dem die Heizung ausfiel. Das hatte zur Folge, dass wasserführende Leitungen im Heizungsraum zugefroren waren. Drei Tage später war der Heizkessel wieder zum Laufen gebracht worden – zu spät für den Wasserzähler und weiterführende Trinkwasserleitungen. Die Apparatur sowie Rohre aus Kunststoff hätten die Einwirkung des Frostes nicht schadlos überstanden. Sie mussten ausgetauscht werden.[4]

Einzelnachweise

  1. a b Sporthalle wurde eröffnet. In: Helmstedter Sonntag. 4. Oktober 2009.
  2. Jürgen Paxmann: Neue Turnhalle mitten in der Stadt. In: Braunschweiger Zeitung. 16. Dezember 2008, abgerufen am 17. Juli 2024 (deutsch).
  3. Werner Gantz: Turnhalle unter Strom. In: Braunschweiger Zeitung. 8. Juli 2008, abgerufen am 17. Juli 2024 (deutsch).
  4. Marion Korth: Wasserpanne in der Elzweg-Halle. In: Braunschweiger Zeitung. 15. Januar 2010, abgerufen am 17. Juli 2024 (deutsch).