Bodo Seidenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bodo Seidenthal''' (* 26. Juni [[1947]] in [[Königslutter am Elm]]) | '''Bodo Seidenthal''' (* 26. Juni [[1947]] in [[Königslutter am Elm]]; † 10. Mai [[2024]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/helmstedt/article406347769/spd-politiker-bodo-seidenthal-aus-rhode-gestorben.html |titel=SPD-Politiker Bodo Seidenthal aus Rhode gestorben |abruf=2024-05-15 |werk=braunschweiger-zeitung.de |datum=2024-05-14 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://patrzek.gemeinsam-trauern.net/Begleiten/bodo-seidenthal |titel=Wir trauern um Bodo Seidenthal |hrsg=Bestattungshaus Patrzek |sprache=de |abruf=2024-05-16}}</ref>) war ein deutscher Politiker ([[SPD]]). | ||
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== Auszeichnung == | == Auszeichnung == | ||
Im Dezember 2000 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen | * Im Dezember [[2000]] wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. | ||
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Version vom 19. Mai 2024, 15:38 Uhr
Bodo Seidenthal (* 26. Juni 1947 in Königslutter am Elm; † 10. Mai 2024[1][2]) war ein deutscher Politiker (SPD).
Leben
Seidenthal besuchte eine Realschule und erlang die Mittlere Reife. Anschließend machte er eine Lehre als Werkzeugmacher und legte eine Facharbeiterprüfung ab. Es folgte eine mehrjährige Tätigkeit als Werkzeugmacher bei der Volkswagen AG in Wolfsburg. Er schlug dann den zweiten Bildungsweg ein und erlangte die Fachhochschulreife. Das Maschinenbaustudium beendete er erfolgreich als Ingenieur (grad.) und leistete anschließend seinen Wehrdienst. Seit 1978 war Seidenthal als Ingenieur in der Forschung und Entwicklung der Volkswagen AG tätig.
Seidenthal war verheiratet und hatte eine Tochter. Er verstarb am 10. Mai 2024 an den Folgen eines Autounfalls.
Politik
Seit 1970 war er Mitglied der IG Metall, Mitglied der Arbeiterwohlfahrt sowie langjähriges Mitglied in verschiedenen Vereinen. Seit 1967 war er Mitglied der SPD, seit März 1987 stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Helmstedt und Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Braunschweig. Seit 1974 war Seidenthal Mitglied des Rates der Stadt Königslutter am Elm. Zwischen September 2001 und Mai 2003 und von 2006 bis 2011 war er erster stellvertretender Bürgermeister.
Er gehörte 1987 bis 2002 dem Deutschen Bundestag an. 1998 gelang ihm die Direktwahl im Bundestagswahlkreis Helmstedt – Wolfsburg, bei den anderen Wahlen wurde er über die Landesliste der SPD gewählt. In der 14. Wahlperiode gehörte er dem Präsidium des Bundestags als Schriftführer an. Im Dezember 2000 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2011 erhielt er die Willy-Brandt-Medaille.[3]
Auszeichnung
- Im Dezember 2000 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
- 2011 erhielt er die Willy-Brandt-Medaille
Weblinks
- Bodo Seidenthal Offizielle Website
EInzelnachweise
- ↑ SPD-Politiker Bodo Seidenthal aus Rhode gestorben. In: braunschweiger-zeitung.de. 14. Mai 2024, abgerufen am 15. Mai 2024.
- ↑ Wir trauern um Bodo Seidenthal. Bestattungshaus Patrzek, abgerufen am 16. Mai 2024.
- ↑ Melanie Specht: Bodo Seidenthal erhält die Willy-Brandt-Medaille In: braunschweiger-zeitung.de vom 26. November 2017, abgerufen am 19. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Seidenthal, Bodo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 26. Juni 1947 |
GEBURTSORT | Königslutter am Elm |
STERBEDATUM | 10. Mai 2024 |