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Meinkot: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Erstmals wurde Meinkot 1145 unter dem Namen ''Meincoten'' erwähnt. Seit 1832 gehört Meinkot dem [[Landkreis Helmstedt]] an, war allerdings bis zur Eingliederung des Dorfes in die Gemeinde Velpke am 1. Juli 1972 eine eigenständige Gemeinde. Über Meinkot verlief im 18. und 19. Jahrhundert die Postroute Braunschweig–Calvörde.
Erstmals wurde Meinkot 1145 unter dem Namen ''Meincoten'' erwähnt. Seit 1832 gehört Meinkot dem [[Landkreis Helmstedt]] an, war allerdings bis zur Eingliederung des Dorfes in die Gemeinde Velpke am 1. Juli [[1972]] eine eigenständige Gemeinde.<ref>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): ''Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982.'' W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 271.</ref> Über Meinkot verlief im 18. und 19. Jahrhundert die Postroute Braunschweig–Calvörde.


== Politik ==
== Politik ==

Version vom 23. Mai 2013, 17:16 Uhr

Meinkot
Gemeinde Velpke
Koordinaten 52° 24′ N, 10° 58′ O52.39607510.961934Koordinaten: 52° 23′ 46″ N, 10° 57′ 43″ O
Fläche 5 km²
Einwohner 564 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 113 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. Juli 1972
Postleitzahl 38458
Vorwahl 05364

Meinkot ist ein Ortsteil der Gemeinde Velpke im Landkreis Helmstedt. Auf einer Fläche von 5 km² leben derzeit etwa 564 Einwohner (Stand 31. Dezember 2008).

Geschichte

Erstmals wurde Meinkot 1145 unter dem Namen Meincoten erwähnt. Seit 1832 gehört Meinkot dem Landkreis Helmstedt an, war allerdings bis zur Eingliederung des Dorfes in die Gemeinde Velpke am 1. Juli 1972 eine eigenständige Gemeinde.[1] Über Meinkot verlief im 18. und 19. Jahrhundert die Postroute Braunschweig–Calvörde.

Politik

Ortsbürgermeister

Aufzeichnungen zu den Ortsbürgermeistern von Meinkot sind erst ab dem Jahr 1850 vorhanden. In einer Dorfbeschreibung aus dem Jahr 1758 heißt es, dass die männlichen Einwohner der Reihe nach jeder einmal das Amt des „Bauermeisters“ bekleiden mussten. 1850 wird Heinrich Schünemann als Bürgermeister genannt, vier Jahre später Johann Heinrich Wehke. Von 1860 bis 1874 amtierte der Tischler Eisenberg als Bürgermeister. Ihm folgte für kurze Zeit bis 1874 Johann August Wilhelm Brandes. Von 1874 bis 1898 hatte August Schulze das Amt inne. 1898 bis 1922 war Heinrich Wehke Bürgermeister von Meinkot. Danach wurde bis 1933 Wilhelm Schünemann in das Amt berufen. Von 1933 bis 1946 war August Schünemann Bürgermeister. Etwa ein knappes Jahr leitete Paul Gurgel die Geschicke des Ortes. Von 1946 bis 1956 wurde Gerhard Schulze gewählt. Ihm folgte von 1956 bis 1960 Wilhelm Wehke. Von 1960 bis 1972, also bis zur Aufgabe der Selbständigkeit von Meinkot, war Gerhard Schulze erneut Ortsbürgermeister. Gleichzeitig war Schulze vom 1. Januar 1966 bis Ende Juni 1972 Bahrdorfer Samtgemeindebürgermeister und von Oktober 1972 bis zu seinem Tode Velpker Samtgemeindebürgermeister.[2]

Wappen

Seit dem 25. August 2006 verfügt der Ort über ein eigenes Wappen, das der Schützenverein anlässlich seines 150jährigen Bestehens den Bürgern von Meinkot als Dank für die gute Dorfgemeinschaft schenkte. Das von Blau und Gold gespaltene Wappen zeigt vorne eine goldene Zuckerrübe mit drei goldenen Blättern (als Zeichen für die Landwirtschaft im Ortsbereich) und hinten einen blauen Mühlstein mit Mühleisen (in Bezug auf eine Ortssage, in der ein Mühlstein eine wichtige Rolle spielt), darunter einen blauen Wellenbalken (als Hinweis auf diese Sage sowie den heute noch vorhandenen Dorfteich).

Kultur / Vereine

Folgende Vereine, Verbände und Gruppen gibt es in Meinkot:

Wirtschaft und Infrastruktur

Öffentliche Einrichtungen

Der Ort verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 271.
  2. Festschrift zur 850-Jahr-Feier

Quelle

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