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Beendorfer Brauhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bereits [[2007]] hinterließ ein Braukurs in einer Museumsbrauerei bei [[Arne Egerer]] und Thomas Schönrock einen so bleibenden Eindruck, dass sie sich schließlich mit Hobbybrauersystemen auseinandersetzten. In Egerers Garage in Beendorf brauten die beiden ihr erstes eigenes Bier, das im Freundes- und Bekanntenkreis auf postive Resonanz stoß. [[2012]] stieß Daniel Kramer dazu. [[2019]] fasste man schließlich den Entschluss, das Vorhaben gewerblich aufzuziehen. Ursprünglich war geplant, mit 80 Liter Ertrag pro Brautag Erfahrungen zu sammeln. Durch den Kontakt zu einer Mikrobrauerei, die sich in der Auflösung befand und dem Erwerb einer größeren Brauanlage, konnte die Produktionskapazität jedoch schnell um das 7-Fache erhöht werden. Durch die Anschaffung weiterer Gärtanks stieg die Produktionskapazität erneut. Der Fokus sollte zunächst nur auf dem Verkauf von Fassbier liegen. Doch das Bier sollte schon bald auch in Flaschen verfügbar sein. Das Beendorfer Brauhaus wurde dann [[2020]] als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet und ist heute eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG). Am 19. März [[2020]] hatte das Unternehmen seinen ersten offiziellen Hofverkauf, bei dem bereits nach einer Stunde alles restlos ausverkauft war. Während im Jahr 2020 mit einem Gärtank und einer Kapazität von 100 Litern gestartet und auf 420 Liter gewechselt wurde, kamen in der Folge vier weitere Gärtanks mit einem Volumen von 500 Litern hinzu. [[2021]] wurde die Gärkapazität der Mikrobrauerei um zwei zusätzliche 1000-Liter-Gärtanks erhöht. Recht schnell bildete sich auch der Gedanke, sich vor einer Mikrobrauerei zu einer regionalen Brauerei zu entwickeln, um das Bier im regionalen Einzelhandel sowie in verschiedenen Gastronomiebetrieben anbieten können. Es zeichnete sich damit aber auch ab, dass der Produktionsstandort in der privaten Garage zu klein werden würde. Plante man zunächst die Unterbringung der Produktion in der Beendorfer Kulturscheune mit Ausschank und Biergarten, wurde schnell festgestellt, dass auch dieser Ort zu klein sein würde, und so machten sich die Betreiber Gedanken zu einem Neubau im Beendorfer Gewerbegebiet. Die zuletzt förmlich explodierten Baukosten waren für die kleine Brauerei jedoch schlicht nicht tragbar. In Helmstedt fanden die Betreiber der Brauerei schließlich eine leerstehende Halle auf dem Firmengelände von Küstner Rohstoffe, die sie für ihre Zwecke umbauen wollten. Am 1. Februar [[2024]] war Schlüsselübergabe für die künftige Produktionsstätte an der [[Schwalbenbreite]] 5 in [[Helmstedt]], wo sogleich mit dem Umbau begonnen wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.beendorfer.de/entstehung |titel=Entstehung |werk=Beendorfer Brauhaus  |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article241488568/Bye-bye-Beendorf-Wohin-das-Beendorfer-Brauhaus-zieht.html |titel=Bye, bye Beendorf: Neues Brauhaus für Helmstedt |autor=Marion Korth |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2024-01-26 |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/helmstedt/article406593854/da-braut-sich-was-zusammen-beendorfer-bier-aus-helmstedt.html |titel=Da braut sich was zusammen: Beendorfer Bier aus Helmstedt |autor=Marion Korth |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2024-06-20 |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref>
Bereits [[2007]] hinterließ ein Braukurs in einer Museumsbrauerei bei [[Arne Egerer]] und Thomas Schönrock einen so bleibenden Eindruck, dass sie sich schließlich mit Hobbybrauersystemen auseinandersetzten. In Egerers Garage in Beendorf brauten die beiden ihr erstes eigenes Bier, das im Freundes- und Bekanntenkreis auf postive Resonanz stoß. [[2012]] stieß Daniel Kramer dazu. [[2019]] fasste man schließlich den Entschluss, das Vorhaben gewerblich aufzuziehen. Ursprünglich war geplant, mit 80 Liter Ertrag pro Brautag Erfahrungen zu sammeln. Durch den Kontakt zu einer Mikrobrauerei, die sich in der Auflösung befand und dem Erwerb einer größeren Brauanlage, konnte die Produktionskapazität jedoch schnell um das 7-Fache erhöht werden. Durch die Anschaffung weiterer Gärtanks stieg die Produktionskapazität erneut. Der Fokus sollte zunächst nur auf dem Verkauf von Fassbier liegen. Doch das Bier sollte schon bald auch in Flaschen verfügbar sein. Das Beendorfer Brauhaus wurde dann [[2020]] als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet und ist heute eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG). Am 19. März [[2020]] hatte das Unternehmen seinen ersten offiziellen Hofverkauf, bei dem bereits nach einer Stunde alles restlos ausverkauft war. Während im Jahr 2020 mit einem Gärtank und einer Kapazität von 100 Litern gestartet und auf 420 Liter gewechselt wurde, kamen in der Folge vier weitere Gärtanks mit einem Volumen von 500 Litern hinzu. [[2021]] wurde die Gärkapazität der Mikrobrauerei um zwei zusätzliche 1000-Liter-Gärtanks erhöht. Recht schnell bildete sich auch der Gedanke, sich vor einer Mikrobrauerei zu einer regionalen Brauerei zu entwickeln, um das Bier im regionalen Einzelhandel sowie in verschiedenen Gastronomiebetrieben anbieten können. Es zeichnete sich damit aber auch ab, dass der Produktionsstandort in der privaten Garage zu klein werden würde. Plante man zunächst die Unterbringung der Produktion in der Beendorfer Kulturscheune mit Ausschank und Biergarten, wurde schnell festgestellt, dass auch dieser Ort zu klein sein würde, und so machten sich die Betreiber Gedanken zu einem Neubau im Beendorfer Gewerbegebiet. Die zuletzt förmlich explodierten Baukosten waren für die kleine Brauerei jedoch schlicht nicht tragbar. In Helmstedt fanden die Betreiber der Brauerei schließlich eine leerstehende Halle auf dem Firmengelände von [[Küstner Rohstoffe]], die sie für ihre Zwecke umbauen wollten. Am 1. Februar [[2024]] war Schlüsselübergabe für die künftige Produktionsstätte an der [[Schwalbenbreite]] 5 in [[Helmstedt]], wo sogleich mit dem Umbau begonnen wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.beendorfer.de/entstehung |titel=Entstehung |werk=Beendorfer Brauhaus  |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article241488568/Bye-bye-Beendorf-Wohin-das-Beendorfer-Brauhaus-zieht.html |titel=Bye, bye Beendorf: Neues Brauhaus für Helmstedt |autor=Marion Korth |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2024-01-26 |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/helmstedt/article406593854/da-braut-sich-was-zusammen-beendorfer-bier-aus-helmstedt.html |titel=Da braut sich was zusammen: Beendorfer Bier aus Helmstedt |autor=Marion Korth |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2024-06-20 |abruf=2024-06-23 |sprache=Deutsch}}</ref>


== Weblinks ==
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