Bürgermeisterwahl 2012 (Schöningen): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Journalist [[Nico Jäkel]] hatte sich ebenfalls um den Posten bemüht. Er hatte auch die dafür notwenigen 150 erforderlichen Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen, gab diese jedoch nicht ab. ''„Bis zu diesem Sonntag hatte ich zwar 183 Unterstützungs-Unterschriften für die Zulassung zur Wahl um das Amt gesammelt, aber ich reiche die Unterschriften nicht ein“'', teilte Jäkel am 9. Januar 2012 der [[Helmstedter Nachrichten|Braunschweiger Zeitung/Helmstedter Nachrichten]] und seinen Fans bei Facebook mit. ''„Nach langer Zeit des gründlichen Überlegens bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine realistische Chance auf einen Wahlsieg für mich gibt und alle Anstrengungen, die ich unternehmen würde, lediglich dazu führen könnten, den anderen Kandidaten Stimmen weg zu nehmen und damit gegebenenfalls das Stimmungsbild zu verzerren“'', begründete er seine Entscheidung. | Der Journalist [[Nico Jäkel]] hatte sich ebenfalls um den Posten bemüht. Er hatte auch die dafür notwenigen 150 erforderlichen Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen, gab diese jedoch nicht ab. ''„Bis zu diesem Sonntag hatte ich zwar 183 Unterstützungs-Unterschriften für die Zulassung zur Wahl um das Amt gesammelt, aber ich reiche die Unterschriften nicht ein“'', teilte Jäkel am 9. Januar 2012 der [[Helmstedter Nachrichten|Braunschweiger Zeitung/Helmstedter Nachrichten]] und seinen Fans bei Facebook mit. ''„Nach langer Zeit des gründlichen Überlegens bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine realistische Chance auf einen Wahlsieg für mich gibt und alle Anstrengungen, die ich unternehmen würde, lediglich dazu führen könnten, den anderen Kandidaten Stimmen weg zu nehmen und damit gegebenenfalls das Stimmungsbild zu verzerren“'', begründete er seine Entscheidung. | ||
<!--FACEBOOK-NACHRICHT VON NICO JÄKEL | <!--FACEBOOK-NACHRICHT VON NICO JÄKEL | ||
::„[…]Ich möchte mich zu allererst bei den vielen vielen Unterstützern für meine Aufstellung als Bürgermeisterkandidaten bedanken. Euer Vertrauen ist für mich persönlich Gold wert.<br /><br />Dennoch werde ich heute die Unterschriften nicht einreichen und verzichte somit auf eine Kandidatur. Angesichts der sehr guten Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, wäre ein Wahlkampf aus meiner Perspektive heraus, egal wie ich die zu erreichenden Zahlen drehe und wende, wohl nicht mit einer realistischen Aussicht auf Erfolg zu führen. Damit wiederum würde ich lediglich Henry Bäsecke und Knut Gödecke, die ich beide als hervorragend geeignete Personen für das Amt des Bürgermeisters sehe, Stimmen rauben und das Gesamtstimmungsbild verzerren. Da es bei uns allerdings auch keine Stichwahlen mehr gibt, wäre dies für mich persönlich einfach unfair den Wählern - also Euch - gegenüber, die Stimmen bei den anderen abzugraben.<br /><br />Mir persönlich waren Eure Unterschriften mehr als genug politisches Signal dafür, dass ich mit meinen Ansichten in der Stadt nicht alleine bin und dass sich etwas tun muss, um eine gemeinsame Zukunft in der Stadt bestreiten zu können. Daher bitte ich Euch: Geht am 26. Februar zur Wahl, macht genau EIN Kreuz auf dem Wahlzettel und unterstützt den Kandidaten, den ihr als am besten geeignet für das Amt seht.<br /><br />PS: Das soll nicht heißen, ich werfe die Flinte ins Korn - ganz im Gegenteil. Ich muss nicht Bürgermeister sein, um in der Stadt etwas bewegen zu wollen. Ich will mich nach wie vor einbringen und zwar auf unterschiedlichste Art und Weise. Ob ich das nun in gemeinnützigen Vereinen tue oder indem ich schaue, dass ich meine Anliegen an die Verantwortlichen weitertrage. Ich bin und bleibe Schöninger - und zwar mit ganzem Herzen. […]“ | ::„[…]Ich möchte mich zu allererst bei den vielen vielen Unterstützern für meine Aufstellung als Bürgermeisterkandidaten bedanken. Euer Vertrauen ist für mich persönlich Gold wert.<br /><br />Dennoch werde ich heute die Unterschriften nicht einreichen und verzichte somit auf eine Kandidatur. Angesichts der sehr guten Kandidaten, die sich zur Wahl stellen, wäre ein Wahlkampf aus meiner Perspektive heraus, egal wie ich die zu erreichenden Zahlen drehe und wende, wohl nicht mit einer realistischen Aussicht auf Erfolg zu führen. Damit wiederum würde ich lediglich Henry Bäsecke und Knut Gödecke, die ich beide als hervorragend geeignete Personen für das Amt des Bürgermeisters sehe, Stimmen rauben und das Gesamtstimmungsbild verzerren. Da es bei uns allerdings auch keine Stichwahlen mehr gibt, wäre dies für mich persönlich einfach unfair den Wählern - also Euch - gegenüber, die Stimmen bei den anderen abzugraben.<br /><br />Mir persönlich waren Eure Unterschriften mehr als genug politisches Signal dafür, dass ich mit meinen Ansichten in der Stadt nicht alleine bin und dass sich etwas tun muss, um eine gemeinsame Zukunft in der Stadt bestreiten zu können. Daher bitte ich Euch: Geht am 26. Februar zur Wahl, macht genau EIN Kreuz auf dem Wahlzettel und unterstützt den Kandidaten, den ihr als am besten geeignet für das Amt seht.<br /><br />PS: Das soll nicht heißen, ich werfe die Flinte ins Korn - ganz im Gegenteil. Ich muss nicht Bürgermeister sein, um in der Stadt etwas bewegen zu wollen. Ich will mich nach wie vor einbringen und zwar auf unterschiedlichste Art und Weise. Ob ich das nun in gemeinnützigen Vereinen tue oder indem ich schaue, dass ich meine Anliegen an die Verantwortlichen weitertrage. Ich bin und bleibe Schöninger - und zwar mit ganzem Herzen. […]“ |
Version vom 11. Januar 2012, 08:20 Uhr
Die Bürgermeisterwahl 2011 findet am 26. Februar 2012 in der Stadt Schöningen statt.
Als Kandidaten stehen der parteilose Henry Bäsecke und der SPD-Politiker Knut Gödecke zur Verfügung.
Name | Partei | |
---|---|---|
Henry Bäsecke | Parteilos | |
Knut Gödecke | SPD |
Der Journalist Nico Jäkel hatte sich ebenfalls um den Posten bemüht. Er hatte auch die dafür notwenigen 150 erforderlichen Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen, gab diese jedoch nicht ab. „Bis zu diesem Sonntag hatte ich zwar 183 Unterstützungs-Unterschriften für die Zulassung zur Wahl um das Amt gesammelt, aber ich reiche die Unterschriften nicht ein“, teilte Jäkel am 9. Januar 2012 der Braunschweiger Zeitung/Helmstedter Nachrichten und seinen Fans bei Facebook mit. „Nach langer Zeit des gründlichen Überlegens bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine realistische Chance auf einen Wahlsieg für mich gibt und alle Anstrengungen, die ich unternehmen würde, lediglich dazu führen könnten, den anderen Kandidaten Stimmen weg zu nehmen und damit gegebenenfalls das Stimmungsbild zu verzerren“, begründete er seine Entscheidung.