Forschungsmuseum Schöningen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Stadt Schöningen und der [[Förderverein Schöninger Speere – Erbe der Menschheit e.V.]] bemühten sich seit Jahren um die touristische Erschließung des weltbedeutenden Fundortes in einem Forschungs- und Erlebniscenter am historischen Ort. Am 21. Juni 2011 schließlich erreichte das Schöninger Rathaus ein Zuwendungsbescheid von Bund und Land. Insgesamt werden | Die Stadt Schöningen und der [[Förderverein Schöninger Speere – Erbe der Menschheit e.V.]] bemühten sich seit Jahren um die touristische Erschließung des weltbedeutenden Fundortes in einem Forschungs- und Erlebniscenter am historischen Ort. Am 21. Juni 2011 schließlich erreichte das Schöninger Rathaus ein Zuwendungsbescheid von Bund und Land. Insgesamt werden 15 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um auf einem 24 Hektar großen Gelände in unmittelbarer Nähe des Fundorts der Speere am Tagebaurand das Forschungs- und Erlebniszentrum entstehen zu lassen. Bei einem Wettbewerb war die Bevölkerung um Namensvorschläge für das Speere-Projekt gebeten worden. Etwa 200 Vorschläge gingen dafür ein. Am 25. April 2012 wurde das Geheimnis um den offiziellen Namen gelüftet. Das Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere heißt ''paläon''. | ||
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Version vom 21. Juli 2013, 12:20 Uhr
paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere | |
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Unternehmensform | GmbH |
Gründungsdatum | 20. Juni 2012 |
Leitung | Dr. Florian Westphal |
Anschrift | Paläon 1 38364 Schöningen |
Telefon | 05352 96914-0 |
Website | www.palaeon.de |
Das Paläon (eigene Schreibweise paläon) ist ein Forschungs- und Erlebniszentrum am Rande der Stadt Schöningen. Die Betreiber GmbH hat 3 Gesellschafter: Die Stadt Schöningen (50%), die Allianz für die Region (25%) und den Förderverein Schöninger Speere-Erbe der Menschheit (25%) Eine Erweiterung des Gesellschafterkreises um 3 weitere Gesellschafter ist in Vorbereitung
Vorgeschichte
Die Stadt Schöningen und der Förderverein Schöninger Speere – Erbe der Menschheit e.V. bemühten sich seit Jahren um die touristische Erschließung des weltbedeutenden Fundortes in einem Forschungs- und Erlebniscenter am historischen Ort. Am 21. Juni 2011 schließlich erreichte das Schöninger Rathaus ein Zuwendungsbescheid von Bund und Land. Insgesamt werden 15 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um auf einem 24 Hektar großen Gelände in unmittelbarer Nähe des Fundorts der Speere am Tagebaurand das Forschungs- und Erlebniszentrum entstehen zu lassen. Bei einem Wettbewerb war die Bevölkerung um Namensvorschläge für das Speere-Projekt gebeten worden. Etwa 200 Vorschläge gingen dafür ein. Am 25. April 2012 wurde das Geheimnis um den offiziellen Namen gelüftet. Das Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere heißt paläon.
Bauphase
Mit dem Bau wurde im Oktober 2011 begonnen. Die Fertigstellung des gesamten Komplexes war für März/April 2013 geplant. Die Grundsteinlegung fand am 16. Februar 2012 statt. Das Richtfest wurde am 11. Juni 2012 gefeiert. Am 24. Juni 2013 eröffnete Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil das paläon in einer feierlichen Zeremonie.