Warberg: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Warburg2.htm Die Warburg im Elm – Vorgängerin der Burg in Warberg] | * [http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Warburg2.htm Die Warburg im Elm – Vorgängerin der Burg in Warberg] | ||
== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Helmstedt]] | [[Kategorie:Ort im Landkreis Helmstedt]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 13:52 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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52.18305555555610.933055555556132–178 Koordinaten: 52° 11′ N, 10° 56′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Helmstedt | |
Samtgemeinde: | Nord-Elm | |
Höhe: | 132–178 m ü. NN | |
Fläche: | 8 km² | |
Einwohner: | 872 (31. Dez. 2010) | |
Bevölkerungsdichte: | 109 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 38378 | |
Vorwahlen: | 05355 | |
Kfz-Kennzeichen: | HE | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 54 025 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Steinweg 15 38373 Süpplingen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus Dieter Blohm (WWG) |
Warberg ist eine Gemeinde im Landkreis Helmstedt, die der Samtgemeinde Nord-Elm angehört.
Geografie
Geografische Lage
Warberg liegt im Naturpark Elm-Lappwald.
Gemeindegliederung
Zu Warberg gehört der Wohnplatz Kißleberfeld.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde erfolgte im Jahre 1202. Namentlich wird sie in den urkundlichen Dokumenten Wereberg und Werberghe genannt. Der Ortsname geht auf die um 1200 entstandene Burg Warberg zurück. Deren Bergfried ist das weit sichtbare Wahrzeichen des Ortes. Die Wasserburg war bis in das 17. Jahrhundert im Besitz der Freiherren von Warberg, ein bedeutendes Adelsgeschlecht, deren Vertreter hohe Ämter in kirchlichen Diensten, u. a. als Bischöfe, in Magdeburg, Halberstadt und Hildesheim inne hatten. Deren Niedergang setzte im 16. Jahrhundert ein. So ging 1650 die verschuldete Herrschaft Warberg als erledigtes Lehen an den Braunschweiger Herzog zurück, der hier ein fürstliches Amt einrichtete.
1918 wurde das Amt Warberg Staatsdomäne. Auf deren Land entstand 1936 in nationalsozialistischer Zeit eine Neubauernsiedlung mit sieben Höfen im Niedersachsenstil. Vom Juni 1944 bis zum Januar 1945 gab es in Warberg das Außenlager Warberg, ein Außenkommando des Konzentrationslagers Neuengamme, bei dem acht Häftlinge in einer ehemaligen Brauerei Bauarbeiten verrichten und in einem vergitterten Raum schlafen mussten.
Der im Wohngebiet Ziegelkamp gelegene Kinderspielplatz erhielt 2011 offiziell den Namen Räuberberg.
Politik
Bürgermeister
Seit dem 3. November 2011 bekleidet Klaus Dieter Blohm (WWG) das Amt des Bürgermeisters. Erster Stellvertreter ist Friedrich-Ernst Voges (WWG), zweiter Quido Kocourek (BfW).
→ Siehe auch Liste der Bürgermeister von Warberg
Gemeindepartnerschaft
Warberg unterhält mit der folgenden Gemeinde eine Gemeindepartnerschaft:
Barneberg in Sachsen-Anhalt seit 14. Juli 1990 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Im Ort selbst existiert die mittelalterliche Burganlage der Burg Warberg, während sich auf dem Elm die Reste der mittelalterliche Burgruine der Burg Warburg befinden.
Sport
Der mitgliederstärkste Verein der Gemeinde ist der Männerturnverein Warberg von 1912 e.V. mit etwa 380 Mitgliedern.
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
Die Gemeinde verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Gemeinde Warberg hat in ihrer Geschichte unter anderem folgende Person mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet:
- Günther Thiemrodt (1998), von 1968–1976 Bürgermeister der Gemeinde[1]
In Klammern das Jahr der Ernennung.
Ehrenbürgermeister
- Gerhard Grabenhorst (2001), von 1981–2001 Bürgermeister der Gemeinde[1]
Weblinks
- Website der Gemeinde Warberg
- Website der Samtgemeinde Nord-Elm
- Warberg auf Braunschweig-Touren
- Die Warburg im Elm – Vorgängerin der Burg in Warberg
Einzelnachweise
- ↑ a b Hans-Jürgen Trommler: Warberg – 1202–2012 – Die Geschichte eines Dorfes und seiner Menschen, Seite 108–109, 1. Auflage, 2012.
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