Kißleberfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kißleberfeld''' ist ein | '''Kißleberfeld''' ist ein [[Liste der Wohnplätze im Landkreis Helmstedt|Wohnplatz]] der Gemeinde [[Warberg]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen. Das Wahrzeichen des Ortes ist eine stattliche Allee aus Mehlbeerbäumen. | ||
== Geografie == | |||
=== Geographische Lage === | |||
Kißleberfeld liegt etwa 2,4 km südöstlich von [[Warberg]] entfernt an der [[Landesstraße 641]]. | |||
== Geschichte == | |||
Im Zuge der Auflösung der Staatsdomäne in [[Warberg]] wurden am 1. April [[1938]] 18 Neubauernstellen geschaffen. Weil deren Landflächen teilweise weit von der Ortslage [[Warberg]] entfernt lagen, wurde, um die Ackerflächen leichter bewirtschaften zu können, ungefähr mittig zwischen den Dörfern [[Warberg]] und [[Esbeck]] für sieben Neubauern davon der Weiler Kißleberfeld erbaut. Diese Neuansiedlung wurde Kißleberfeld genannt, nach der nahegelegenen Wüstung [[Groß Kißleben]]. Die neuen Bauernhöfe wurden als Zweiseitenhöfe im Niedersachsenstil errichtet. 1938 wurde in Kißleberfeld auch eine Poststelle eingerichtet, die bis [[1973]] bestand. | |||
Bis heute hat sich Kißleberfeld kaum vergrößert und ist noch immer landwirtschaftlich geprägt. | |||
== Wirtschaft und Infrastruktur == | |||
Außer landwirtschaftlicher Direktvermarktung mittels Verkaufsautomaten sind in Kißleberfeld keine Einkaufsmöglichkeiten oder Gastronomie vorhanden. Zur Infrastruktur Kißleberfelds gehören eine Löschwasserentnahmestelle und ein Postbriefkasten. | |||
=== Verkehrsanbindung === | |||
Durch Kißleberfeld führt die [[Landesstraße 641]]. Sie zweigt zwischen [[Sunstedt]] und [[Süpplingen]] von der [[Bundesstraße 1]] ab und führt durch [[Lelm]], [[Räbke]], [[Warberg]] und Kißleberfeld und endet in [[Esbeck]] an der [[Bundesstraße 244]]. Im Schülerverkehr fahren Busse von Kißleberfeld nach [[Helmstedt]], [[Schöningen]], [[Süpplingen]] und [[Warberg]]. | |||
== Literatur == | |||
* Heinz Pohlendt: ''Der Landkreis Helmstedt.'' Walter Dorn Verlag, Bremen-Horn 1957, S. 109 | |||
== Weblinks == | |||
* [http://www.samtgemeinde-nord-elm.de/fileadmin/user_upload/Homepage/Warberg/Ortsheimatpfleger/Heimatblaetter/Warberger_Heimatblatt_26.pdf Geschichte von Kißleberfeld] samtgemeinde-nord-elm.de (PDF) | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 07:02 Uhr
Kißleberfeld Gemeinde Warberg
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Koordinaten | 52° 11′ N, 10° 57′ O52.176310.948Koordinaten: 52° 10′ 35″ N, 10° 56′ 53″ O |
Postleitzahl | 38378 |
Vorwahl | 05355 |
Kißleberfeld ist ein Wohnplatz der Gemeinde Warberg im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen. Das Wahrzeichen des Ortes ist eine stattliche Allee aus Mehlbeerbäumen.
Geografie
Geographische Lage
Kißleberfeld liegt etwa 2,4 km südöstlich von Warberg entfernt an der Landesstraße 641.
Geschichte
Im Zuge der Auflösung der Staatsdomäne in Warberg wurden am 1. April 1938 18 Neubauernstellen geschaffen. Weil deren Landflächen teilweise weit von der Ortslage Warberg entfernt lagen, wurde, um die Ackerflächen leichter bewirtschaften zu können, ungefähr mittig zwischen den Dörfern Warberg und Esbeck für sieben Neubauern davon der Weiler Kißleberfeld erbaut. Diese Neuansiedlung wurde Kißleberfeld genannt, nach der nahegelegenen Wüstung Groß Kißleben. Die neuen Bauernhöfe wurden als Zweiseitenhöfe im Niedersachsenstil errichtet. 1938 wurde in Kißleberfeld auch eine Poststelle eingerichtet, die bis 1973 bestand.
Bis heute hat sich Kißleberfeld kaum vergrößert und ist noch immer landwirtschaftlich geprägt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Außer landwirtschaftlicher Direktvermarktung mittels Verkaufsautomaten sind in Kißleberfeld keine Einkaufsmöglichkeiten oder Gastronomie vorhanden. Zur Infrastruktur Kißleberfelds gehören eine Löschwasserentnahmestelle und ein Postbriefkasten.
Verkehrsanbindung
Durch Kißleberfeld führt die Landesstraße 641. Sie zweigt zwischen Sunstedt und Süpplingen von der Bundesstraße 1 ab und führt durch Lelm, Räbke, Warberg und Kißleberfeld und endet in Esbeck an der Bundesstraße 244. Im Schülerverkehr fahren Busse von Kißleberfeld nach Helmstedt, Schöningen, Süpplingen und Warberg.
Literatur
- Heinz Pohlendt: Der Landkreis Helmstedt. Walter Dorn Verlag, Bremen-Horn 1957, S. 109
Weblinks
- Geschichte von Kißleberfeld samtgemeinde-nord-elm.de (PDF)