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Sabine Stamer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Stamer wurde am 18. Juli [[1956]] als erste Tochter des Unternehmers Hans-Günther und dessen Ehefrau Ursula Stamer in [[Helmstedt]] geboren. Ihre jüngere Schwester ist die in Helmstedt lebende deutsche [[FDP]]-Politikerin [[Petra Schadebrodt]]. Stamer legte ihr Abitur am [[Gymnasium Julianum]] ab.<ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article150337199/Mister-Tagesthemen-kommt-in-die-Heimatstadt-seiner-Frau.html</ref><ref>https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article229417296/Ladenumbau-soll-Helmstedts-Innenstadt-neuen-Impuls-geben.html</ref><!-- BELEGE SUCHEN FÜR: Ihre Eltern betrieben in der [[Neumärker Straße]] das Elektrofachgeschäft Expert.-->
Stamer wurde am 18. Juli [[1956]] als erste Tochter des Unternehmers Hans-Günther und dessen Ehefrau Ursula Stamer in [[Helmstedt]] geboren. Ihre jüngere Schwester ist die in Helmstedt lebende deutsche [[FDP]]-Politikerin [[Petra Schadebrodt]]. Stamer legte ihr Abitur am [[Gymnasium Julianum]] ab.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article150337199/Mister-Tagesthemen-kommt-in-die-Heimatstadt-seiner-Frau.html |titel=„Mister Tagesthemen“ kommt in die Heimatstadt seiner Frau |werk=Braunschweiger Zeitung |datum=2006-10-09 |abruf=2024-12-07 |sprache=Deutsch}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article229417296/Ladenumbau-soll-Helmstedts-Innenstadt-neuen-Impuls-geben.html |titel=Ladenumbau soll Helmstedts Innenstadt neuen Impuls geben |autor=Jürgen Paxmann |werk=Braunschweiger Zeitung |datum=2020-06-30 |abruf=2024-12-07 |sprache=Deutsch}}</ref><!-- BELEGE SUCHEN FÜR: Ihre Eltern betrieben in der [[Neumärker Straße]] das Elektrofachgeschäft Expert.-->


Sabine Stamer begann ihre Laufbahn als freie Zeitungsjournalistin. Später arbeitete sie unter anderem als Redakteurin für den Westdeutschen Rundfunk (WDR).<ref>{{Internetquelle |url=http://www.perlentaucher.de/autoren/7964/Sabine_Stamer.html |titel=Buchautor – Sabine Stamer |werk=Perlentaucher |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Ihr wurde [[1986]] der Internationale Journalistenpreis der Stadt Rom verliehen. [[1995]] erhielt sie den Civis – Europas Medienpreis für Integration.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.journalistenpreise.de/?id=gewinner&pid=54 |wayback=20160304123615 |text=CIVIS }}, alle bisherigen Gewinner</ref>
Sabine Stamer begann ihre Laufbahn als freie Zeitungsjournalistin. Später arbeitete sie unter anderem als Redakteurin für den Westdeutschen Rundfunk (WDR).<ref>{{Internetquelle |url=http://www.perlentaucher.de/autoren/7964/Sabine_Stamer.html |titel=Buchautor – Sabine Stamer |werk=Perlentaucher |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Ihr wurde [[1986]] der Internationale Journalistenpreis der Stadt Rom verliehen. [[1995]] erhielt sie den Civis – Europas Medienpreis für Integration.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.journalistenpreise.de/?id=gewinner&pid=54 |wayback=20160304123615 |text=CIVIS }}, alle bisherigen Gewinner</ref>
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Bekannt wurde Sabine Stamer durch eine Biografie über Daniel Cohn-Bendit, über die unter anderen die ''taz'' und die ''Süddeutsche Zeitung'' berichteten,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.perlentaucher.de/buch/8070.html |titel=Sabine Stamer – Daniel Cohn-Bendit – Die Biografie |werk=Perlentaucher |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> sowie durch die Biografie Inge Meysels, die sie noch persönlich kennenlernte.<ref>{{Internetquelle |url=https://taz.de/Fast-eine-von-uns/!722830/ |titel=Fast eine von uns |autor=Sabine Stamer |werk=taz.de |datum=2004-07-24 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Seit [[2016]] ist sie Mitglied des Vorstandes von Pro Quote Medien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/zu-meinem-aerger-frauen-haben-zu-wenig-medienmacht/24682782.html |titel=Zu meinem ÄRGER: Frauen haben zu wenig Medienmacht |werk=Tagesspiegel |datum=2019-07-20 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref>
Bekannt wurde Sabine Stamer durch eine Biografie über Daniel Cohn-Bendit, über die unter anderen die ''taz'' und die ''Süddeutsche Zeitung'' berichteten,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.perlentaucher.de/buch/8070.html |titel=Sabine Stamer – Daniel Cohn-Bendit – Die Biografie |werk=Perlentaucher |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> sowie durch die Biografie Inge Meysels, die sie noch persönlich kennenlernte.<ref>{{Internetquelle |url=https://taz.de/Fast-eine-von-uns/!722830/ |titel=Fast eine von uns |autor=Sabine Stamer |werk=taz.de |datum=2004-07-24 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Seit [[2016]] ist sie Mitglied des Vorstandes von Pro Quote Medien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/zu-meinem-aerger-frauen-haben-zu-wenig-medienmacht/24682782.html |titel=Zu meinem ÄRGER: Frauen haben zu wenig Medienmacht |werk=Tagesspiegel |datum=2019-07-20 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref>


Sabine Stamer war mit Tom Buhrow verheiratet, mit dem sie zwei Töchter hat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rowohlt.de/autor/tom-buhrow-1574 |titel=Tom Buhrow |werk=Rowohlt |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Mit ihm schrieb sie unter anderem das Buch ''Mein Amerika – Dein Amerika'', ein „Doppelporträt des amerikanischen Alltags“, wie es ''Die Zeit'' nannte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/2006/37/P-Buhrow |titel=Tom Buhrows und Sabine Stamers Doppelporträt des amerikanischen Alltags |autor=Dieter Buhl |werk=Zeit Online |datum=2006-09-07 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Das Paar trennte sich im April [[2016]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bild.de/unterhaltung/leute/tom-buhrow/ehe-aus-45432756.bild.html |titel=WDR-Chef und seine Frau Sabine – Ehe-Aus bei Tom Buhrow! |werk=BILD.de |datum=2016-04-18 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref>
Sabine Stamer war seit [[1993]] mit Tom Buhrow verheiratet, den sie [[1985]] beim WDR kennenlernte und mit dem sie zwei Töchter hat.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rowohlt.de/autor/tom-buhrow-1574 |titel=Tom Buhrow |werk=Rowohlt |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Mit ihm schrieb sie unter anderem das Buch ''Mein Amerika – Dein Amerika'', ein „Doppelporträt des amerikanischen Alltags“, wie es ''Die Zeit'' nannte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/2006/37/P-Buhrow |titel=Tom Buhrows und Sabine Stamers Doppelporträt des amerikanischen Alltags |autor=Dieter Buhl |werk=Zeit Online |datum=2006-09-07 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref> Das Paar trennte sich im April [[2016]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bild.de/unterhaltung/leute/tom-buhrow/ehe-aus-45432756.bild.html |titel=WDR-Chef und seine Frau Sabine – Ehe-Aus bei Tom Buhrow! |werk=BILD.de |datum=2016-04-18 |abruf=2024-12-06 |sprache=Deutsch}}</ref>


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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2024, 12:25 Uhr

Sabine Stamer (* 18. Juli 1956[1] in Helmstedt) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben

Stamer wurde am 18. Juli 1956 als erste Tochter des Unternehmers Hans-Günther und dessen Ehefrau Ursula Stamer in Helmstedt geboren. Ihre jüngere Schwester ist die in Helmstedt lebende deutsche FDP-Politikerin Petra Schadebrodt. Stamer legte ihr Abitur am Gymnasium Julianum ab.[2][3]

Sabine Stamer begann ihre Laufbahn als freie Zeitungsjournalistin. Später arbeitete sie unter anderem als Redakteurin für den Westdeutschen Rundfunk (WDR).[4] Ihr wurde 1986 der Internationale Journalistenpreis der Stadt Rom verliehen. 1995 erhielt sie den Civis – Europas Medienpreis für Integration.[5]

Bekannt wurde Sabine Stamer durch eine Biografie über Daniel Cohn-Bendit, über die unter anderen die taz und die Süddeutsche Zeitung berichteten,[6] sowie durch die Biografie Inge Meysels, die sie noch persönlich kennenlernte.[7] Seit 2016 ist sie Mitglied des Vorstandes von Pro Quote Medien.[8]

Sabine Stamer war seit 1993 mit Tom Buhrow verheiratet, den sie 1985 beim WDR kennenlernte und mit dem sie zwei Töchter hat.[9] Mit ihm schrieb sie unter anderem das Buch Mein Amerika – Dein Amerika, ein „Doppelporträt des amerikanischen Alltags“, wie es Die Zeit nannte.[10] Das Paar trennte sich im April 2016.[11]

Werke

  • Hrsg.: Von der Machbarkeit des Unmöglichen. Politische Gespräche über grüne Praxis, Junius Verlag 1990, ISBN 3-88506-140-6.
  • mit Ursel Sieber: Rabenmütter. Von Frauen, die ihr Kind weggeben, Fischer-Taschenbuch-Verlag 1996, ISBN 3-596-12415-8.
  • Washington D.C., MairDumont, 2000, ISBN 3-8297-0085-7.
  • Daniel Cohn-Bendit – Die Biografie, Europa-Verlag, 2001, ISBN 3-203-82075-7.
  • Inge Meysel, Europa-Verlag, 2003, ISBN 3-203-83015-9.
  • Las Vegas, MairDumont, 2005, ISBN 3-8297-0337-6.
  • mit Tom Buhrow: Mein Amerika – Dein Amerika, Rowohlt 2006, ISBN 3-498-00649-5.
  • mit Bettina Grosse de Cosnac und Dagmar Krämer-Anderson: Drei-Länder-Chat, Rowohlt 2009, ISBN 978-3-499-62488-9.
  • mit Tom Buhrow: Mein Deutschland – Dein Deutschland, Rowohlt, Reinbek 2010, ISBN 978-3-498-00657-0.
  • mit Tom Buhrow: Gebrauchsanweisung für Washington, Piper, München/Zürich 2012, ISBN 978-3-492-27613-9.

Auszeichnungen

  • 1986: Internationaler Journalistenpreis der Stadt Rom
  • 1995: Civis – Europas Medienpreis für Integration

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stamer GmbH & Co KG. Erweiterte Suche → Bundesländer: Niedersachsen, Niederlassung / Sitz: HelmstedtStamer GmbH & Co KG → 'CD' (Chronologischer Abdruck). In: Gemeinsames Registerportal der Länder. Abgerufen am 7. Dezember 2024 (deutsch).
  2. „Mister Tagesthemen“ kommt in die Heimatstadt seiner Frau. In: Braunschweiger Zeitung. 9. Oktober 2006, abgerufen am 7. Dezember 2024 (deutsch).
  3. Jürgen Paxmann: Ladenumbau soll Helmstedts Innenstadt neuen Impuls geben. In: Braunschweiger Zeitung. 30. Juni 2020, abgerufen am 7. Dezember 2024 (deutsch).
  4. Buchautor – Sabine Stamer. In: Perlentaucher. Abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  5. <templatestyles src="Webarchiv/styles.css" />CIVIS (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), alle bisherigen Gewinner
  6. Sabine Stamer – Daniel Cohn-Bendit – Die Biografie. In: Perlentaucher. Abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  7. Sabine Stamer: Fast eine von uns. In: taz.de. 24. Juli 2004, abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  8. Zu meinem ÄRGER: Frauen haben zu wenig Medienmacht. In: Tagesspiegel. 20. Juli 2019, abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  9. Tom Buhrow. In: Rowohlt. Abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  10. Dieter Buhl: Tom Buhrows und Sabine Stamers Doppelporträt des amerikanischen Alltags. In: Zeit Online. 7. September 2006, abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).
  11. WDR-Chef und seine Frau Sabine – Ehe-Aus bei Tom Buhrow! In: BILD.de. 18. April 2016, abgerufen am 6. Dezember 2024 (deutsch).