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Heeseberg (Naturschutzgebiet): Unterschied zwischen den Versionen

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Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.34.jpg|Stromatolith
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.34.jpg|Stromatolith
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.46.04.jpg|Steinbruch
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.46.04.jpg|Steinbruch
Heeseberg Steinbr 2014-06-01 11.43.49.jpg|Detail Stromatolith Aufbruch im Schnitt
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.08.jpg|Geotop Heeseberg - Steinbruch - internationaler geologischer Referenz-Aufschluss
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.20.jpg|Blick auf Stromatolithen
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.28.jpg|Blick auf Stromatolithen vergrößert
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.42.jpg|Blick in die Klüftung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.57.jpg|Schichtungs-Details
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.45.20.jpg|Detail Stromatolith
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.44.51.jpg|Blick in die Klüftung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.45.24.jpg|Detail Stromatolith vergrößert
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.45.33.jpg|Blick in Klüftung und Wand seitlich mit Profil von Stomatolithen oben
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.45.56.jpg|Überblick von Ost nach West aus 1.tem Viertel Ost
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.46.04.jpg|Überblick von Ost nach West aus 1.tem Viertel Ost. - vergrößert
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.46.51.jpg|Typische laminare Sedimentation mit mittigem Stromatolith
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.35.jpg|Typischer Stromatolith in oberster Lage
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.04.jpg|Typische laminare Sedimentation mit mittigem Stromatolith - Stromatolith Detail
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.10.jpg|Typische laminare Sedimentation mit mittigem Stromatolith - weitere Skalierung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.52.jpg|Detail später Stromatolith überstehend in Verwitterung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.48.12-1.jpg|Stromatolith über laminarer Sedimentierung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.48.37-2.jpg|gut erhaltenes jüngeres Stromatolith Agglomerat im Profil
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.11.jpg|Stromatolith in der Ostwand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.17.jpg|Rogenstein in der Ostwand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.21.jpg|Rogenstein Ostwand - Detail - vergrößert
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.38.jpg|Stromatolith-Turm unten  mit Anschnitt bzw. Abbruch
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.46.jpg|Stromatolith-Turm unten  mit Anschnitt bzw. Abbruch - Detail Abbruch
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.59.53.jpg|Stromatolith-Turm in Gesamtübersicht  in der Wand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.00.02.jpg|Detail über Stromatolith-Turm Ostwand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.00.29.jpg|Detail Klüftung im Bundsandstein
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.01.00-2.jpg|Detail Klüftung im Bundsandstein]]
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.00.57.jpg|Beispielhafte Schichtung im Bundsandstein Ostwand unterhalb Stromatolith-Turm
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.03.06.jpg|Überblick Schichtung Bundsandstein mit Deck-Gebirge
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.03.14.jpg|kleinere Agglomerationen über Stromatolith-Turm Ostwand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.03.22.jpg|Nordost-Ecke mit Stromatolith im Überstand
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.03.43.jpg|Schichtungs-Überblick mit kleineren Stromatolithen
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.03.52.jpg|Gesamt-Überblick Nord-Ost-Ecke
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.04.43.jpg|Blick auf die Wand ca Mitte - mit Stromatolithen in der Schichtung
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.04.45.jpg|Wand mittig in senkrechter Perspektive
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.04.53.jpg|Detail zu Wand mittig mit Stromatolith vergrößert
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.04.56.jpg|Detail Wand mittig - mit Stromatolith Unten
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 12.05.02.jpg|weitere Vergrößerung Wand mittig mit Stromatolith unten
Heeseberg SteinBr 2014-06-01 11.47.34.jpg|jüngerer Stromatolith in flacher Ausbildung oben
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2014, 19:04 Uhr

Der Heeseberg ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Beierstedt und Jerxheim in der Samtgemeinde Heeseberg im Landkreis Helmstedt.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 008 ist 23 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Heeseberg-Gebiet“.

Das aus drei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt im Ostbraunschweigischen Hügelland innerhalb des Geoparks Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen auf dem zwischen Watenstedt im Westen, Jerxheim im Osten und Beierstedt im Süden liegenden namensgebenden Berg. Der nördliche, größte Teilbereich des Naturschutzgebietes wird von ehemaligen Kalk- und Buntsandsteinbrüchen geprägt. Hier kommen, ebenso wie im südöstlich liegenden Teilbereich, Halbtrockenrasen und Steppenrasen vor. Der südlich liegende Teilbereich ist verbuscht.

Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. In den ehemaligen Steinbrüchen sind als Artenhilfsmaßnahme teilweise kleine, flache Tümpel als Lebensräume für Amphibien angelegt worden.

Durch einen Teil des Naturschutzgebietes verläuft ein Teilstück eines rund 3,5 Kilometer langen Geologie- und Naturerlebnispfades.[1][2] Der Erlebnispfad führt u. a. an anstehendem Buntsandstein, einem Fundort eiszeitlicher Geschiebe und einem Trockenrasen vorbei.[3]

Der westlichste und größte der aufgelassenen Steinbrüche im Naturschutzgebiet, der auch begangen werden kann, vermittelt entlang einer rund 60 Meter langen und 10 Meter hohen Wand einen Einblick in die Rogensteinzone des Unteren Buntsandsteins. Der Steinbruch wurde am 12. Mai 2006 von der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover e. V. mit dem Prädikat „Nationaler Geotop“ gewürdigt.[4] Am Heeseberg vergab Ernst Kalkowsky 1908 bei der Erstbestimmung des hier vorkommenden Sedimentgesteins den Namen Stromatolith, wodurch der Heeseberg zur Typlokalität wurde.[5]

Das Gebiet steht seit dem 18. November 1986 unter Naturschutz. Es ersetzt das zum 16. Januar 1973 ausgewiesene gleichnamige Naturschutzgebiet. Weitere Bereiche sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Helmstedt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Geologie-/Naturerlebnispfad Heeseberg, Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen e. V. Abgerufen am 6. März 2012.
  2. Georoute Heeseberg, Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen. Abgerufen am 6. März 2012.
  3. Geologie-Natur-Erlebnispfad „Heeseberg“, Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen. Abgerufen am 6. März 2012.
  4. Nico Jäkel: Steinbruch Heeseberg mit „Nationaler Geotop“ gekürt, Helmstedter Blitz, 31. Mai 2006. Abgerufen am 6. März 2012.
  5. Horst Wachendorf: Rogensteine und Algenriffe im Steinbruch am Heeseberg bei Jerxheim, Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung. Abgerufen am 6. März 2012.

Quelle

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