Volksbank Helmstedt: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Volksbank Helmstedt wurde [[1860]] als Helmstedter Bürger-Darlehenskasse gegründet. Sie ist aus lokalen gewerblichen und landwirtschaftlichen Genossenschaftsbanken hervorgegangen.<ref>[http://www.volksbankhelmstedt.de/das_sind_wir/leitbild_neu.html/ Leitbild der Bank]</ref> Ziel war es damals den Mittelstand von Helmstedt mit kleinen Betriebsdarlehen zu versorgen. Nach der Umwandlung in einen Spar- und Vorschussverein wurde ein Schritt vollzogen um eine Kreditgenossenschaft aufzubauen, die nach den Prinzipien von Hermann Schulze-Delitzsch Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung arbeitete. Auch übernahm die Bank Aufgaben einer Sparkasse auch für Nichtmitglieder. | Die Volksbank Helmstedt wurde [[1860]] als Helmstedter Bürger-Darlehenskasse gegründet. Sie ist aus lokalen gewerblichen und landwirtschaftlichen Genossenschaftsbanken hervorgegangen.<ref>[http://www.volksbankhelmstedt.de/das_sind_wir/leitbild_neu.html/ Leitbild der Bank]</ref> Ziel war es damals den Mittelstand von Helmstedt mit kleinen Betriebsdarlehen zu versorgen. Nach der Umwandlung in einen Spar- und Vorschussverein wurde ein Schritt vollzogen um eine Kreditgenossenschaft aufzubauen, die nach den Prinzipien von Hermann Schulze-Delitzsch Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung arbeitete. Auch übernahm die Bank Aufgaben einer Sparkasse auch für Nichtmitglieder. | ||
Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens stiftete die Volksbank Helmstedt der Stadt Helmstedt im Jahr 1985 das Glockenspiel am [[Rathaus (Helmstedt)#Glockenspiel|Rathaus]], das vier mal täglich erklingt. | Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens stiftete die Volksbank Helmstedt der Stadt Helmstedt im Jahr 1985 das Glockenspiel am [[Rathaus (Helmstedt)#Glockenspiel|Rathaus]], das vier mal täglich erklingt. 2010 realisierte die Bank neben der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken, der Raiffeisenbanken Hannover und der Bürgerstiftung Ostfalen die Realisierung des [[Herzog-Julius-Denkmal]]s in der [[Neumärker Straße]] an der Ecke [[Collegienstraße]]. | ||
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Version vom 7. Januar 2012, 16:36 Uhr
Volksbank Helmstedt eG | |
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Unternehmensform | Eingetragene Genossenschaft |
Gründungsdatum | 1860 |
Leitung | Vorstand:
Vorsitzender des Aufsichtsrates:
|
Mitarbeiterzahl | etwa 193 (Stand 2010) |
Bilanzsumme | 615,6 Mio. Euro (Stand 2010) |
Anschrift | Kornstraße 2 38350 Helmstedt |
Telefon | 05351 531-0 |
Telefax | 03904 471-104 |
Website | www.volksbankhelmstedt.de |
Die Volksbank Helmstedt eG ist eine Genossenschaftsbank mit Sitz in Helmstedt. Das Geschäftsgebiet umfasst die Stadt Helmstedt sowie Teile des Umlandes und Haldensleben. Die Eigentümer der Bank sind die 13.705 Mitglieder der Genossenschaft (Stand 2010).[1]
Geschichte
Die Volksbank Helmstedt wurde 1860 als Helmstedter Bürger-Darlehenskasse gegründet. Sie ist aus lokalen gewerblichen und landwirtschaftlichen Genossenschaftsbanken hervorgegangen.[2] Ziel war es damals den Mittelstand von Helmstedt mit kleinen Betriebsdarlehen zu versorgen. Nach der Umwandlung in einen Spar- und Vorschussverein wurde ein Schritt vollzogen um eine Kreditgenossenschaft aufzubauen, die nach den Prinzipien von Hermann Schulze-Delitzsch Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung arbeitete. Auch übernahm die Bank Aufgaben einer Sparkasse auch für Nichtmitglieder.
Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens stiftete die Volksbank Helmstedt der Stadt Helmstedt im Jahr 1985 das Glockenspiel am Rathaus, das vier mal täglich erklingt. 2010 realisierte die Bank neben der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken, der Raiffeisenbanken Hannover und der Bürgerstiftung Ostfalen die Realisierung des Herzog-Julius-Denkmals in der Neumärker Straße an der Ecke Collegienstraße.
Einzelnachweise
Quelle
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