Lademann-Realschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Lademann-Realschule''' ist die einzige Realschule in [[Helmstedt]]. Etwa 75 % der Schüler kommt aus den umliegenden Dörfern der Stadt.
Die '''Lademann-Realschule''' ist eine Realschule an der [[Wilhelmstraße]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]] im [[Landkreis Helmstedt]] in Niedersachsen in Deutschland. Etwa 75 % der Schüler kommt aus den umliegenden Dörfern der Stadt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Gebäude wurde 1892 für die ''Landwirtschaftliche Schule Marienberg'' errichtet.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Helmstedt in alten Ansichten Band 3.'' Europäische Bibliotheek, Zaltbommel, ISBN 9028848363, Nr. 7.</ref>
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Das Gebäude wurde [[1892]] für die ''Landwirtschaftliche Schule Marienberg'' errichtet.<ref>[[Robert Schaper]]: ''Helmstedt in alten Ansichten Band 3.'' Europäische Bibliotheek, Zaltbommel, ISBN 9028848363, Nr. 7.</ref>


Die Schule wurde 1968 gegründet, um den stetig steigenden Schülerzahlen Herr zu werden. Die 1939 gegründete Mittelschule Helmstedt wurde geteilt, so dass die Realschule II (später Lademann-Realschule) in das Schulgebäude an der [[Amtsgasse]] einzog und die Realschule I (später [[Beireis-Realschule]]) vorerst im Gebäude an der [[Schulstraße (Helmstedt)|Schulstraße]] blieb. Der Unterricht mit 12 Klassen wurde aufgenommen.<ref name="Geschichte der Schule">Lademann-Realschule, [http://www.lademann-realschule.de/geschichte/index.htm Geschichte der Schule], (Website der [http://www.lademann-realschule.de Lademann-Realschule], 29. November 2008).</ref>
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Da das Schulgebäude an der Amtsgasse für die Lademann-Realschule jedoch wenig geeignet war, wechselte sie 1972 in das ehemalige Gebäude des [[Gymnasium Julianum]] an der [[Wilhelmstraße]]. So konnte man den immer noch steigenden Schülerzahlen mit den neuen Räumlichkeiten gerecht werden.<ref name="Geschichte der Schule">Lademann-Realschule, [http://www.lademann-realschule.de/geschichte/index.htm Geschichte der Schule], (Website der [http://www.lademann-realschule.de Lademann-Realschule], 29. November 2008).</ref> Namensgeberin der Schule ist die ehemalige Schulleiterin [[Emmi Lademann]] (* 21. Dezember [[1890]]; † 10. Juli [[1976]]), die die Schule von 1940 bis 1956 leitete. An ihrem 84.&nbsp;Geburtstag im Jahr [[1974]] erhielt die Realschule ihren offiziellen Namen „Lademann-Realschule“.<ref name="Geschichte der Schule">Lademann-Realschule, [http://www.lademann-realschule.de/geschichte/index.htm Geschichte der Schule], (Website der [http://www.lademann-realschule.de Lademann-Realschule], 29. November 2008).</ref>
Da das Schulgebäude an der [[Amtsgasse]] für die Lademann-Realschule jedoch wenig geeignet war, wechselte sie [[1972]] in das ehemalige Gebäude des [[Gymnasium Julianum]] an der [[Wilhelmstraße]]. So konnte man den immer noch steigenden Schülerzahlen mit den neuen Räumlichkeiten gerecht werden.<ref name="Geschichte der Schule">Lademann-Realschule, [http://www.lademann-realschule.de/geschichte/index.htm Geschichte der Schule], (Website der [http://www.lademann-realschule.de Lademann-Realschule], 29. November 2008).</ref>


Am 8. November 2010 wurde ein neuer Bioraum eingeweiht. Der Umbau sowie die Einrichtung kosteten 205.000,– Euro.<ref>[http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/13210334 ''Neuer Bioraum in Lademann-Realschule kostete 205 000 Euro'']. In: ''newsclick.de'', 8. November 2010. Abgerufen am 8. November 2010.</ref> Am 19. August [[2011]] übernahm Sabine Schawe den Posten der Schuldirektorin von Helgard Schäfer-Jahns. Seit dem 21. November 2011 fungiert die Lademann-Realschule als Pate für einen [[Stolpersteine|Stolperstein]], der in der [[Schuhstraße]] 8 verlegt wurde und mit dem an das Schicksal der Menschen erinnert wird, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind. Seit dem 1. August 2014 hat die Lademann-Realschule mit Jaqueline Conradi eine neue Schulleiterin.
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=== Namensgeberin ===
Die Schule ist nach [[Emmi Lademann]] (* 21. Dezember [[1890]]; † 10. Juli [[1976]]) benannt, die die seinerzeitige Mittelschule von [[1943]] bis [[1951]] zunächst kommissarisch leitete und anschließend offiziell zur Schulleiterin ernannt wurde. Sie führte die Schule bis zu ihrer Pensionierung im Jahr [[1956]]. An ihrem 84.&nbsp;Geburtstag im Jahr [[1974]] erhielt die Realschule ihren offiziellen Namen „Lademann-Realschule“.<ref name="Geschichte der Schule">Lademann-Realschule, [http://www.lademann-realschule.de/geschichte/index.htm Geschichte der Schule], (Website der [http://www.lademann-realschule.de Lademann-Realschule], 29. November 2008).</ref>
 
=== Schulleiter:innen ===
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! Name
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== Partnerschaften ==
== Partnerschaften ==
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== Literatur ==
* Dorothea Bertling: ''Geschichte der Lademann-Realschule.'' In: 50 Jahre Realschule in Helmstedt. Helmstedt 1989, S. 65 ff.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.lademann-realschule.de Website der Lademann-Realschule]
* [https://lademann-realschule.de Lademann-Realschule] Offizielle Website
* [https://www.instagram.com/lademann_rs Lademann-Realschule] bei Instagram


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Realschule (Helmstedt)]]
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[[Kategorie:Baudenkmal in Helmstedt]]

Aktuelle Version vom 7. November 2025, 06:11 Uhr

Lademann-Realschule

Logo der Lademann-Realschule
Logo der Lademann-Realschule
Schultyp Realschule
Schulträger Landkreis Helmstedt
Gründungsjahr 1968
Schülerzahl etwa 400 (Stand 2014)
Lehrerzahl etwa 30 (Stand 2014)
Schulleitung Jaqueline Conradi
Anschrift Wilhelmstraße 13
38350 Helmstedt
Telefon 05351 599201
Telefax 05351 599209
Website lademann-realschule.de

Die Lademann-Realschule ist eine Realschule an der Wilhelmstraße in der Kreisstadt Helmstedt im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen in Deutschland. Etwa 75 % der Schüler kommt aus den umliegenden Dörfern der Stadt.

Geschichte

Gebäude der Lademann-Realschule (2011)

Das Gebäude wurde 1892 für die Landwirtschaftliche Schule Marienberg errichtet.[1]

Die Schule wurde 1968 gegründet, um den stetig steigenden Schülerzahlen Herr zu werden. Die 1939 gegründete Mittelschule Helmstedt wurde geteilt, so dass die Realschule II (später Lademann-Realschule) in das Schulgebäude an der Amtsgasse einzog und die Realschule I (später Beireis-Realschule) vorerst im Gebäude an der Schulstraße blieb. Der Unterricht mit 12 Klassen wurde aufgenommen.[2]

Da das Schulgebäude an der Amtsgasse für die Lademann-Realschule jedoch wenig geeignet war, wechselte sie 1972 in das ehemalige Gebäude des Gymnasium Julianum an der Wilhelmstraße. So konnte man den immer noch steigenden Schülerzahlen mit den neuen Räumlichkeiten gerecht werden.[2]

Am 8. November 2010 wurde ein neuer Bioraum eingeweiht. Der Umbau sowie die Einrichtung kosteten 205.000,–€.[3] Am 19. August 2011 übernahm Sabine Schawe den Posten der Schuldirektorin von Helgard Schäfer-Jahns. Seit dem 21. November 2011 fungiert die Lademann-Realschule als Patin für einen Stolperstein, der in der Schuhstraße 8 verlegt wurde und mit dem an das Schicksal der Menschen erinnert wird, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden sind. Seit dem 1. August 2014 hat die Lademann-Realschule mit Jaqueline Conradi eine neue Schulleiterin.

Namensgeberin

Die Schule ist nach Emmi Lademann (* 21. Dezember 1890; † 10. Juli 1976) benannt, die die seinerzeitige Mittelschule von 1943 bis 1951 zunächst kommissarisch leitete und anschließend offiziell zur Schulleiterin ernannt wurde. Sie führte die Schule bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1956. An ihrem 84. Geburtstag im Jahr 1974 erhielt die Realschule ihren offiziellen Namen „Lademann-Realschule“.[2]

Schulleiter:innen

Amtszeit Name
19401956 Emmi Lademann
?–2011 Helgard Schäfer-Jahns
2011–? Sabine Schawe
seit 2014 Jaqueline Conradi

Partnerschaften

  • Frankreich Collège Les Rochers Sévigné in Vitré, Frankreich

Literatur

  • Dorothea Bertling: Geschichte der Lademann-Realschule. In: 50 Jahre Realschule in Helmstedt. Helmstedt 1989, S. 65 ff.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Robert Schaper: Helmstedt in alten Ansichten Band 3. Europäische Bibliotheek, Zaltbommel, ISBN 9028848363, Nr. 7.
  2. a b c Lademann-Realschule, Geschichte der Schule, (Website der Lademann-Realschule, 29. November 2008).
  3. Neuer Bioraum in Lademann-Realschule kostete 205 000 Euro. In: Braunschweiger Zeitung. 8. November 2010, abgerufen am 1. September 2025.