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Erst im Jahr [[1950]] mit der Wiedergründung des ''Deutschen Keglerbundes (DKB)'' nahm auch das Sportkegeln in den Vereinen allmählich wieder Fahrt auf. Nach der Aufhebung des Besatzungsstatutes gründete [[1952]] der kurz zuvor neugegründete [[SV Germania Helmstedt]] eine Kegelsportabteilung. Mit dabei waren auch noch einige Sportkegler aus der Vorkriegszeit. Dies war der Wiederbeginn des Sportkegelns in Helmstedt, aus dem in Folge am 30. September [[1954]] die Neugründung des ''Kegelsportvereins Helmstedt und Umgebung (KSV Helmstedt)'' hervorging und damit die Nachfolge des ''Lokalverbandes Helmstedter Kegler'' aus dem Jahr [[1924]] antrat. Zu den Gründungsklubs des KSV Helmstedt gehörten: [[SV Germania Helmstedt]], [[KSK Immertreu Neu-Büddenstedt]] und [[KSK Diamant Frellstedt]]. Zum ersten Vorsitzenden des KSV Helmstedt wurde Albert Scheer gewählt. Der Eintrag in das Vereinsregister des [[Amtsgericht Helmstedt|Amtsgerichts Helmstedt]] erfolgte erst sehr viel später.<ref>https://www.ksv-helmstedt.de/historie-1950-1959-kegelsportverein-helmstedt</ref> | Erst im Jahr [[1950]] mit der Wiedergründung des ''Deutschen Keglerbundes (DKB)'' nahm auch das Sportkegeln in den Vereinen allmählich wieder Fahrt auf. Nach der Aufhebung des Besatzungsstatutes gründete [[1952]] der kurz zuvor neugegründete [[SV Germania Helmstedt]] eine Kegelsportabteilung. Mit dabei waren auch noch einige Sportkegler aus der Vorkriegszeit. Dies war der Wiederbeginn des Sportkegelns in Helmstedt, aus dem in Folge am 30. September [[1954]] die Neugründung des ''Kegelsportvereins Helmstedt und Umgebung (KSV Helmstedt)'' hervorging und damit die Nachfolge des ''Lokalverbandes Helmstedter Kegler'' aus dem Jahr [[1924]] antrat. Zu den Gründungsklubs des KSV Helmstedt gehörten: [[SV Germania Helmstedt]], [[KSK Immertreu Neu-Büddenstedt]] und [[KSK Diamant Frellstedt]]. Zum ersten Vorsitzenden des KSV Helmstedt wurde Albert Scheer gewählt. Der Eintrag in das Vereinsregister des [[Amtsgericht Helmstedt|Amtsgerichts Helmstedt]] erfolgte erst sehr viel später.<ref>https://www.ksv-helmstedt.de/historie-1950-1959-kegelsportverein-helmstedt</ref> | ||
In der Saison [[1960]]/[[1961]] traten die Klubs ''Gut-Blitz Helmstedt'' und ''Goldene Neun Grasleben'' dem KSV Helmstedt bei. Mit einer feierlichen Eröffnung mit 250 Keglern aus Norddeutschland zog der KSV Helmstedt im Jahr [[1964]] vom [[Feldschlößchen | In der Saison [[1960]]/[[1961]] traten die Klubs ''Gut-Blitz Helmstedt'' und ''Goldene Neun Grasleben'' dem KSV Helmstedt bei. Mit einer feierlichen Eröffnung mit 250 Keglern aus Norddeutschland zog der KSV Helmstedt im Jahr [[1964]] vom [[Feldschlößchen Saalbau]] auf die neu errichteten Kegelbahnen (eine Asphalt-, eine Schere- und zwei Bohle-Bahnen) in den [[Ratskeller (Helmstedt)|Ratskeller]] um. Nach der Fertigstellung einer Schere-Bahn im [[1963]] erbauten Dorfgemeinschaftshaus in [[Jerxheim]] gründeten zehn Frauen und neun Männer den ''KSC Jerxheim''. Ein Jahr später schloss sich der KSC Jerxheim dem KSV Helmstedt an. [[1965]] nahm der KSV Helmstedt mit einer großen Delegation am Bundesfest des Deutschen Keglerbundes in Berlin teil. Unter dem Vorsitzenden Dr. Claus Fischer wurde am 9. Dezember [[1966]] eine Vereinssatzung verabschiedet, die Grundlage des Eintrages VR 267 vom 7. Februar [[1967]] war. Der Mitgliedsklub ''Immertreu Neu-Büddenstedt'' löste sich [[1969]] auf. Die verblieben Mitglieder wechselten zum [[SV Germania Helmstedt]]. Mit Jugendtrainer Horst Szczecinski wird [[1969]] eine Jugendkegelgruppe eingerichtet. Von Beginn an dabei sind Frank Bornemann, Achim Szczecinski, Jochen Proff, Klaus Wendt und Wolfgang Weist.<ref>https://www.ksv-helmstedt.de/historie-1960-1969-kegelsportverein-helmstedt</ref> | ||
Im Mai [[1970]] übernahm Hans-Joachim Strenzke den Vorsitz des Vereins von Dr. Claus Fischer. Der Verein vergrößerte sich [[1971]] kurzzeitig mit dem Beitritt des Klubs ''Gut Holz Helmstedt'', der aber bereits [[1972]] wieder den KSV Helmstedt verließ. Im Mai [[1973]] übernahm Dr. Claus Fischer wieder den Vorsitz von Hans-Joachim Strenzke. Der Kegelklub ''Gut-Blitz Helmstedt'' verlässt den KSV Helmstedt. Aufgrund der Tatsache, dass die Bahnen Asphalt und Schere im Helmstedter [[Ratskeller (Helmstedt)|Ratskeller]] nach den Regelungen des DKB nicht wettkampftauglich waren, durfte der KSV Helmstedt seit Anfang der 1970er Jahre nur Bohle-Heimspiele im [[Ratskeller (Helmstedt)|Ratskeller]] austragen. Für Punktspiele auf den Bahnarten Asphalt und Schere waren die Helmstedter gezwungen, nach Wolfsburg-Fallersleben und nach Wolfsburg-Reislingen auszuweichen. Willy Wendt löste im Februar [[1978]] Dr. Claus Fischer als Vorsitzenden ab.<ref>https://www.ksv-helmstedt.de/historie-1970-1979-kegelsportverein-helmstedt</ref> | Im Mai [[1970]] übernahm Hans-Joachim Strenzke den Vorsitz des Vereins von Dr. Claus Fischer. Der Verein vergrößerte sich [[1971]] kurzzeitig mit dem Beitritt des Klubs ''Gut Holz Helmstedt'', der aber bereits [[1972]] wieder den KSV Helmstedt verließ. Im Mai [[1973]] übernahm Dr. Claus Fischer wieder den Vorsitz von Hans-Joachim Strenzke. Der Kegelklub ''Gut-Blitz Helmstedt'' verlässt den KSV Helmstedt. Aufgrund der Tatsache, dass die Bahnen Asphalt und Schere im Helmstedter [[Ratskeller (Helmstedt)|Ratskeller]] nach den Regelungen des DKB nicht wettkampftauglich waren, durfte der KSV Helmstedt seit Anfang der 1970er Jahre nur Bohle-Heimspiele im [[Ratskeller (Helmstedt)|Ratskeller]] austragen. Für Punktspiele auf den Bahnarten Asphalt und Schere waren die Helmstedter gezwungen, nach Wolfsburg-Fallersleben und nach Wolfsburg-Reislingen auszuweichen. Willy Wendt löste im Februar [[1978]] Dr. Claus Fischer als Vorsitzenden ab.<ref>https://www.ksv-helmstedt.de/historie-1970-1979-kegelsportverein-helmstedt</ref> |
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